IT-Trends: Mobile, Echtzeit-Analyse, Multi-Channel
Auch wenn das neue Jahr inzwischen schon einige Tage alt ist, kommen immer noch neue Prognosen für 2012 auf den Markt. Eine Studie des Beratungshauses Pierre Audoin Consultants (PAC) aus München sieht zum Beispiel folgende “Drei Trends der Firmen-IT”:
- Mobil-Strategien
- Datenanalysen in Echtzeit
- Konzepte für Multi-Channel-Commerce
Sie haben nach Ansicht der Analysten in den nächsten Monaten Priorität und führen zu neuen Geschäftsprozessen in den Unternehmen.
Foto: PAC
“Bislang werden die Potenziale bei der Kundensegmentierung, der zielgruppengerechten Ansprache und der Kundenwertanalyse nur unzureichend ausgeschöpft”, heißt es in der Studie. Da Kunden über alle gängigen Vertriebs- und Servicekanäle kommunizieren wollen, müssten Unternehmen diese künftig auch anbieten. Das reiche vom Telefon und Brief über die E‑Mail und das Web bis hin zum Informationsaustausch per mobilen Nachrichten oder via Apps über das Smartphone. Dabei gewinne die Kommunikation über soziale Netzwerke wie Facebook oder Microblogging-Dienste wie Twitter immer mehr an Bedeutung. Zu den Zielen schreibt die Studie:
“Anbieter von Produkten und Dienstleistungen können durch die Teilnahme an sozialen Netzwerken zum einen mehr Präsenz am Markt zeigen, und zum anderen besser mit Kunden in einen Dialog kommen. Soziale Plattformen liefern den Unternehmen zudem wertvolle Informationen darüber, was Kunden von ihren Produkten und Dienstleistungen halten.”
Laut PAC werden Firmen künftig die Daten aus sozialen Netzwerken verstärkt mit den Daten aus den Kernsystemen verknüpfen und auf Verkaufspotenziale hin analysieren. Möglich machen das Lösungen wie die Adobe Digital Marketing Suite, die sich aus einer Plattform mit mehreren Elementen sowie etlichen Modulen für Analyse & Reporting und Optimierung zusammensetzt. Die Auswertungen des Moduls Adobe SocialAnalytics, mit dem erstmals die Diskussion in den sozialen Netzwerken, in Blogs und Foren auf der Basis von Stichworten automatisch beobachtet werden kann, lassen sich beispielsweise mit Geschäftskennzahlen wie Umsatzsteigerung oder Erhöhung des Markenwertes verbinden.