Mobile World Congress 2012: Photoshop Touch für iPad, Primetime und eine Publishing-Studie

In Barcelona geht der gestern offiziell eröffnete Mobile World Con­gress 2012 weit­er und** Adobe** hat dort nicht nur die App Adobe Pho­to­shop Touch für das iPad 2 vorgestellt. Son­dern auch Prime­time, die erste kom­plett inte­gri­erte dig­i­tale Vide­olö­sung. Damit kön­nen Pre­mi­um-Videoin­halte und Wer­bung ein­heitlich für alle zen­tralen Plat­tfor­men, darunter Apple iOS, Google Android, Desk­top-Betrieb­ssys­teme und inter­net­fähige Fernse­hgeräte erstellt wer­den. Die Lösung, deren Bestandteile voraus­sichtlich im Laufe des Jahres 2012 erhältlich sein wer­den, schafft einen ein­heitlichen und durchgängi­gen Work­flow, der Adobes Stream­ing-Tech­nolo­gien mit der kür­zlich erwor­be­nen Plat­tform für Vide­ower­bung, Audi­tude, verbindet und so den Schutz, die Analyse und Opti­mierung von Inhal­ten ermöglicht.

Pre­mi­um-Videoan­bi­eter kön­nen durch naht­lose und dynamis­che Ein­bindung von Wer­beanzeigen –ob lin­ear, live oder on-demand – ihren Kun­den ein außergewöhn­lich­es visuelles Erleb­nis bieten. Ein Kernbe­standteil von Prime­time ist die Adobe Dig­i­tal Mar­ket­ing Suite, mit deren Hil­fe Medi­enun­ternehmen ihre Kun­den- und Umsatz­dat­en miteinan­der in Beziehung set­zen und so Wer­bein­halte** per­son­al­isieren** kön­nen. Mehr dazu im neuen Dig­i­tal Media Blog.

Aber auch die Adobe Dig­i­tal Pub­lish­ing Suite spielt in Barcelona eine Rolle. Denn auf dem Mobile World Con­gress wur­den gestern die wichtig­sten Ergeb­nisse ein­er Erhe­bung unter nahezu 600 inter­na­tionalen Ver­legern veröf­fentlicht, die mith­il­fe dieser Lösung in den let­zten Monat­en rund 1.500 Tablet-Pub­lika­tio­nen erstellt haben. Die Unter­suchung gibt unter anderem Auf­schluss darüber, wie dig­i­tale Mag­a­zine und Zeitungs-Apps den Geschäftswert steigern kön­nen.

Die anonym erhobe­nen Nutzer­dat­en zeigen Verän­derun­gen des Lesev­er­hal­tens, die Bere­itschaft für Tablet-App­lika­tio­nen zu zahlen sowie beschle­u­nigte Kauf­prozesse und eine stärkere Wer­be­bindung. Einige der Unter­suchungsergeb­nisse:

In den let­zten zwölf Monat­en wur­den 16 Mil­lio­nen dig­i­tale Pub­lika­tio­nen herun­terge­laden, ohne Anze­ichen eines Rück­gangs“, so Zeke Koch, Senior Direc­tor Prod­uct Man­age­ment, Dig­i­tal Pub­lish­ing bei Adobe. „Da dig­i­tale Veröf­fentlichun­gen expo­nen­tiell steigen, wird Adobe diese Evo­lu­tion auch weit­er­hin durch inno­v­a­tive Ele­mente unter­stützen, die es Ver­legern und Unternehmen weltweit ermöglichen, ihre dig­i­tal­en Erträge zu erhöhen, die Leser­schaft zu steigern und mehr Inhalte zu verkaufen.“ So wur­den bere­its die Möglichkeit­en verbessert, Inhalte inner­halb der Apps entsprechend dem User-Pro­fil pass­ge­nau anzu­bi­eten und zu verkaufen. Die Entwick­lungszeit­en für Apps wer­den gle­ichzeit­ig durch bessere Mod­ule verringert.