Web Content Management reicht heute längst nicht mehr aus

Gun­nar Klauberg, Mar­ket­ing Man­ag­er Pro­duk­t­strate­gie & Tech­ni­cal, ist der let­zte Ref­er­ent des Tages auf der Road­show und wid­met sich unter dem Titel “Brands build Bridges” seinem Lieblings­the­ma: Wie lassen sich her­aus­ra­gende Online-Kun­den­er­leb­nisse schaf­fen? Und zwar über alle Endgeräte hinweg.

Dabei geht es um kon­sis­tente Marken­botschaften in ein­er frag­men­tierten Mul­ti­chan­nel-Land­schaft, die Inte­gra­tion der unter­schiedlichen Kanäle und darum, wie sich ein­mal begonnene Online-Prozesse offline fort­set­zen lassen und umgekehrt. “Chan­nel-Hop­ping” bzw, “Chross-Chan­nel-Shop­ping” — so Stu­di­en — wird immer mehr zum Trend. Eben­so nimmt die Zahl der Cus­tom­mer-Touch­points ras­ant zu.

Im Mit­telpunkt von Klaubergs Präsen­ta­tion ste­ht natür­lich die Adobe‑Lösung für das Web Expe­ri­ence Man­age­ment (WEM), deren Herzstück die Plat­tform Adobe CQ 5.5 ist. Denn ger­ade in Märk­ten mit aus­tauschbaren Pro­duk­ten und Dien­stleis­tun­gen ist die Web Expe­ri­ence das entschei­dende Dif­feren­zierungsmerk­mal.

Denn mit der WEM‑Lösung lassen sich sämtliche dig­i­tal­en Kanäle für die Kun­de­nakquise und Erfas­sung von Infor­ma­tio­nen über Kun­den und deren Wün­sche opti­mieren. Durch die enge Inte­gra­tion mit der Adobe Dig­i­tal Mar­ket­ing Suite ver­set­zt die Multichannel‑Lösung Mar­ket­ingver­ant­wortliche in die Lage, gemein­sam mit der IT-Abteilung per­son­al­isierte Marken- und E‑Com­merce-Ange­bote zu gestal­ten, Microsites und Land­ing Pages zu opti­mieren sowie das Engage­ment in Social Net­works und Com­mu­ni­ties auszubauen.

Am konkreten Beispiel ein­er Web­site zeigt Gun­nar Klauberg das **CQ Dig­i­tal Asset Man­age­ment (**CQ DAM), mit dem über die Gren­zen einzel­ner Abteilun­gen hin­weg die gemein­same Arbeit an Rich Media-Inhal­ten wie beispiel­sweise Videos oder Fotos möglich ist. Mar­ket­ingver­ant­wortliche kön­nen damit Vor­la­gen unab­hängig vom Dateifor­mat schnell und ein­fach find­en, an andere weit­er­leit­en, kom­men­tieren, überar­beit­en und veröf­fentlichen. Dadurch ist auch der schnellere Start von dig­i­tal­en Kam­pag­nen möglich.

Durch die enge Inte­gra­tion mit den Kreativw­erkzeu­gen von Adobe und der in Kürze ver­füg­baren Adobe Cre­ative Cloud wird die Gestal­tung und Ver­wen­dung von Rich-Media-Inhal­ten weit­er beschle­u­nigt. Dazu gibt es mit “Bridge” eine entsprechende Schnittstelle.

Eine Her­aus­forderung für alle Mar­ket­ingver­ant­wortlichen ist die Bere­it­stel­lung der Inhalte für mobile Endgeräte. “Und diese Dat­en müssen auch alle analysiert und opti­miert wer­den”, so Klauberg. Auch hier hil­ft die Adobe WEM‑Lösung. Deren Mobile-Mod­ul passt beste­hende Inhalte zur opti­malen Darstel­lung auf unter­schiedlichen Bild­schir­men und Geräten an. Unternehmen kön­nen damit außer­dem ihre Mar­ket­ing-Aktiv­itäten für mobile Geräte naht­los in Mul­ti­chan­nel-Kam­pag­nen inte­gri­eren, auswerten und optimieren.