Studie: Mobile Websites lassen zu wünschen übrig

Die mobilen Inter­ne­tauftritte der meis­ten Dax-Unternehmen in Deutsch­land sind laut ein­er aktuellen Studie nicht beson­ders gut gelun­gen und hak­en bei der Benutzung mit Smart­Phones und Tablet-PCs. Viele Seit­en wür­den etwa beim Drehen der Geräte falsch dargestellt, heißt es in der Unter­suchung, die von der neuge­grün­de­ten Ham­burg­er Inter­net-Agen­tur­gruppe UDG (Unit­ed Dig­i­tal Group) zusam­men mit der Hochschule Rhein­Main aus Wies­baden durchge­führt wurde.

So entstün­den bei der Darstel­lung auch weiße Flächen und Bilder wür­den verz­er­rt oder abgeschnit­ten. Häu­fig fehlten bei län­geren Tex­ten außer­dem Nav­i­ga­tion­shil­fen wie eine „Nach-oben“-Schaltfläche. „Viele Unternehmen bieten ihren Nutzern nur eine sehr rudi­men­tär gestal­tete Ver­sion ihrer eigentlichen Web­site an“, heißt es in der Auswer­tung der Studie. Gründe sehen die Tester in Fehlern beim Code oder in ver­al­teten Stan­dards. Außer­dem kri­tisierten sie unnötig lange Ladezeit­en, die durch ein­fache tech­nis­che Schritte verkürzt wer­den kön­nten. Auch der mobile Umgang mit ani­mierten Adobe Flash-Inhal­ten wurde kritisiert.

Lob gab es für die Auftritte der Deutschen Bank, von Bay­er, Eon und Beiers­dorf, die die besten Bew­er­tun­gen der 30 unter­sucht­en Unternehmen beka­men. Auf der Adobe Catch the Dig­i­tal Wave Tour, die derzeit in ver­schiede­nen Großstädten Sta­tion macht, wird dieses The­ma gle­ich im Ein­führungsvor­trag (PDF-Down­load der Präsen­ta­tion) am Beispiel von drei Flugge­sellschaften angesprochen: