App oder mobile Website? Das ist die Frage.

In der aktuellen Aus­gabe des lesenswerten INSPIRE-Mag­a­zins von Adobe beschäftigt sich ein Beitrag auch mit dem The­ma “App oder mobile Web­site”? Die meis­ten großen Unternehmen und bekan­nten Marken sprechen zwar die rasch wach­sende mobile Ziel­gruppe bere­its effek­tiv an. Doch weit mehr Fir­men — so der Artikel — begin­nen ger­ade erst damit über ihre mobile Strate­gie nachzu­denken und das damit ver­bun­dene Nutzungser­leb­nis zu for­mulieren. Und da stellt sich die Frage unter ver­schiede­nen Gesicht­spunk­ten, ob man bess­er eine eigene App entwick­elt oder eher auf eine für mobile Endgeräte opti­mierte Web­site set­zen sollte? Das kön­nen z.B. Per­for­mance, Such­maschi­nenop­ti­mierung, ver­wen­dete Tech­nolo­gie, Ziel­gruppe, Geschäftsmod­ell, Wartungs- und Update­fra­gen oder das zur Ver­fü­gung ste­hende Bud­get sein.

Der Beitrag im Mag­a­zin unter­sucht einige der** tech­nis­chen und wirtschaftlichen Erwä­gun­gen**, die beim Erstellen ein­er** mobilen Web­site** im Ver­gle­ich zur mobilen App von Bedeu­tung sind, und gibt so dem Leser wichtige Tipps mit an die Hand. Eine für die mobile Nutzung angepasste Web­site soll mit entsprechen­den Browsern auf Tele­fo­nen, Tablets und anderen beweglichen Geräten mit unter­schiedlich­er Dis­play­größe geöffnet wer­den kön­nen. Diese Web­seit­en sind nor­maler­weise vere­in­fachte Ver­sio­nen der Stan­dard­seite, um dem Besuch­er ein besseres mobiles Erleb­nis zu ermöglichen. Durch opti­mierte Nav­i­ga­tion, schnellere Ladezeit­en und manch­mal durch Neuanord­nung des Inhalts rück­en spezielle mobile Fea­tures in den Vordergrund.

Eine App ist dage­gen eine Soft­ware-Anwen­dung, die auf einem bes­timmten Betrieb­ssys­tem eines mobilen Geräts einge­set­zt wird. Sie wird auf das Gerät run­terge­laden, um ver­schiedene Funk­tio­nen auszuführen. Manche Apps sind dabei geräte­ab­hängig, so wie iPhone- und iPad-Apps“, erläutert der Artikel den Unter­schied. Vor dem Hin­ter­grund der Prob­lematik, dass Apple-Endgeräte wie iPad oder iPhone kein Flash darstellen kön­nen, gewin­nt die Diskus­sion um mobile Web­sites, die mit HTML5 erstellt wer­den, an Bedeu­tung. Adobe unter­stützt diesen Stan­dard ohne Wenn und Aber, wie ein weit­er­er Beitrag in** INSPIRE** deut­lich macht.