Mobiles Shopping: App oder optimierte Website?

Das Köl­ner ECC Han­del hat jet­zt das Poten­zial und die Her­aus­forderun­gen im Mobile Com­merce in Deutsch­land analysiert. Laut der Studie Mobile Com­merce in Deutsch­land — Die Rolle des Smart­phones im Kauf­prozess (PDF-Down­load) ist die schlechte Darstel­lung von Web­sites auf Smart­phones ein­er der häu­fig­ste Hin­derungs­gründe für die Infor­ma­tion­ssuche und hält jeden vierten Nutzer vom mobilen Einkauf ab. Grund­sät­zlich wächst jedoch der Wun­sch nach Shop­ping­möglichkeit­en für unter­wegs: 59 Prozent der für die Studie befragten Kon­sumenten find­en, dass Online-Shops unbe­d­ingt so opti­miert wer­den soll­ten, dass sie dort auch mit dem Smart­phone ein­fach und schnell einkaufen kön­nen.

Über die grund­sät­zliche Frage dabei — spezielle App oder mobile Web­site — schreiben die Autoren:

Händler, die sich im M‑Commerce engagieren möcht­en, ste­hen zunächst vor der Frage, ob sie ihren Kun­den das mobile Einkaufen über eine App oder über die mobilop­ti­mierte Web­site ermöglichen sollen. Dabei ist zu bedenken, dass der Nutzen dieser bei­den Optio­nen nicht deck­ungs­gle­ich ist. Während eine mobile Web­seite in erster Lin­ie dazu geeignet ist, durch mehr mobile Nutzer Umsatz zu gener­ieren, dient eine App vornehm­lich der Kun­den­bindung. Die Mehrheit der Kon­sumenten zieht es vor, in einem Online-Shop einzukaufen, ein Kunde, der eine App instal­liert ist dage­gen zwar sel­tener, aber wesentlich loyaler und wertvoller.

Hier noch eine INFOGRAFIK zum Thema.

Ausgewählte Ergebnisse der Studie im Überblick