Adobe im Wandel: der Werkzeuglieferant für digitales Business

Mor­gen begin­nt in Köln mit der dmex­co eines der wichtig­sten Branch­en­events für die dig­i­tale Wirtschaft. Dazu ein Beitrag von Har­ald Esch, Geschäfts­führer von Adobe Sys­tems in Deutschland.

Im let­zten Jahr hat Adobe sich strate­gisch neu aufgestellt und legt seinen Fokus neben dem weit­er aus­ge­baut­en Kreativgeschäft nun auch sehr deut­lich auf den Bere­ich Dig­i­tal Mar­ket­ing. Dies wird nicht zulet­zt durch die strate­gis­chen Zukäufe unter­strichen, mit denen wir unser Port­fo­lio Schritt für Schritt erweit­ert haben. Nach der Übernahme von Omni­ture Ende 2009 fol­gten unter anderem 2010 die Akqui­si­tion von Day Soft­ware und Anfang diesen Jahres der Zukauf von Effi­cient Fron­tier.

Die Sparte der Dig­i­tal Mar­ket­ing-Tools trägt bere­its jet­zt 25 Prozent zu Adobes Umsatz von rund vier Mil­liar­den US-Dol­lar bei – mit stark wach­sender Ten­denz, zulet­zt kon­nten wir hier ein Wach­s­tum von 35 Prozent verze­ich­nen. Die Lösun­gen ergänzen sich zudem bestens mit unseren bekan­nten Ange­boten im Bere­ich Dig­i­tal Media (in der Haupt­sache repräsen­tiert durch die Adobe Cre­ative Suite 6 und die neue Adobe Cre­ative Cloud) und machen Adobe zu einem der wichtig­sten Werkzeugliefer­an­ten für dig­i­tales Busi­ness.

Was macht uns so sich­er, dass wir mit unseren End-to-End‑Lö­sun­gen einen enor­men Beitrag zum Erfolg unser­er Kun­den leis­ten kön­nen? Der Grund liegt in der umfassenden Dig­i­tal­isierung aller Lebens­bere­iche. Mehr als 20 Jahre nach sein­er Geburt ist das Inter­net mit weltweit 2,1 Mil­liar­den Nutzern längst all­ge­gen­wär­tig und bee­in­flusst die Medi­en­nutzung, die Inter­ak­tion von Men­schen untere­inan­der und natür­lich auch das Kon­sumver­hal­ten. So prog­nos­tiziert der Bun­desver­band Dig­i­tale Wirtschaft für 2012 Online-Umsätze von rund 120 Mil­liar­den Euro alleine in Deutschland.

Über dig­i­tal­en Erfolg und das Ende der Glaskugel

Wir helfen Unternehmen mit unseren Tech­nolo­gien dabei, auf diesem Wach­s­tums­markt erfol­gre­ich zu sein und deck­en dabei die gesamte Wertschöp­fungs­kette ab. Unsere Kreativw­erkzeuge wie Pho­to­shop kom­men bei fast jedem pro­fes­sionell erstell­ten Motiv zum Ein­satz, das dig­i­tal oder auch in der analo­gen Welt einge­set­zt wird. Überzeu­gende Inhalte alleine reichen jedoch heute längst nicht mehr aus, um Marken in die dig­i­tale Ökonomie zu trans­ferieren oder neue Marken zu schaffen.

Die Welt ist angesichts von immer mehr Kanälen und Geräten kom­plex­er gewor­den, und damit auch der Weg, der bis zum erfol­gre­ichen Abschluss eines Geschäfts zurück­gelegt wer­den muss. Unsere Lösun­gen sor­gen dafür, dass dig­i­taler Con­tent aller Art nicht nur effizient ver­wal­tet wird, son­dern auch tat­säch­lich beim Kun­den ankommt. Damit ein Ange­bot jedoch auch beim passenden Adres­sat­en lan­det, müssen Unternehmen genau wis­sen, was ihre Ziel­grup­pen erwarten und wie zufrieden sie mit bes­timmten Offer­ten sind. Durch unsere Lösun­gen für dig­i­tales Mar­ket­ing kön­nen wir diese Fra­gen beantworten.

Wir kön­nen genau analysieren, welche Maß­nahme, egal ob Ad Word, Ban­ner oder Face­book-Anzeige, tat­säch­lich zur gewün­scht­en Con­ver­sion geführt und damit zur gewün­scht­en** Ziel­er­re­ichung** beige­tra­gen hat. Diese Erken­nt­nisse liefern das notwendi­ge Wis­sen, mit dem Unternehmen ihren Kun­den zum richti­gen Zeit­punkt über den richti­gen Kanal und das richtige Gerät das richtige Ange­bot machen kön­nen. Und gle­ichzeit­ig erle­ichtern sie es dem Mar­ket­ingver­ant­wortlichen, aus der Unmenge an vorhan­de­nen Infor­ma­tio­nen (Stich­wort “Big Data”) diejeni­gen her­auszu­fil­tern, die er zum Anpassen an die per­sön­lichen Bedürfnisse des Nutzers benötigt.

Doch unsere Lösun­gen gehen noch einen Schritt weit­er. Sie helfen außer­dem dabei, die Aus­gaben für dig­i­tales Mar­ket­ing opti­mal einzuset­zen. Dabei sind unsere Kun­den nicht länger auf Ver­mu­tun­gen angewiesen, son­dern wir sind in der Lage, auf Basis eines einzi­gar­ti­gen Algo­rith­mus zuver­läs­sig vorauszusagen, welche Investi­tio­nen in welche Ad Words welche Ergeb­nisse brin­gen. Damit gehört der berühmte Spruch von Hen­ry Ford („Fün­fzig Prozent bei der Wer­bung sind immer raus­ge­wor­fen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.”) endlich der Ver­gan­gen­heit an!

Auf Basis dieses umfassenden Ange­bots kön­nen wir heute selb­st­be­wusst fest­stellen, dass Adobe der wichtig­ste Lösungsan­bi­eter auf dem Markt für dig­i­tales Mar­ket­ing ist. Auch führende Experten bew­erten unsere Strate­gie übrigens sehr pos­i­tiv, wie Stim­men von Gart­ner und PAC zeigen:

Gart­ner sagt beispiel­sweise, „Adobe wan­delt sich erfol­gre­ich von einem Anbi­eter ein­er bre­it­en Palette an Werkzeu­gen für Pub­lish­er in einen Solu­tion Provider für das Mar­ket­ing, der Cloud-basierte Dien­ste nutzt, um Unternehmen dabei zu helfen, ihr Geschäft voranzutreiben.

PAC bringt ganz gut auf den Punkt, wie viele Leute uns sehen, aber ver­gisst nicht, her­auszuar­beit­en, wie wir uns mit­tler­weile verän­dert haben: „Adobe ist die PDF-Com­pa­ny, die Pho­to­shop-Fir­ma oder ein Anbi­eter von Design- und DTP-Werkzeu­gen — all das ist natür­lich wahr. Den­noch hat sich Adobe als Anbi­eter von Lösun­gen für das dig­i­tale Mar­ket­ing neu posi­tion­iert. Adobe hat eine Menge in seine neue Strate­gie investiert und ist sehr gut posi­tion­iert, um sich in diesem auf­streben­den Markt eine starke Präsenz zu ver­schaf­fen.