Mehr als nur ein Namenswechsel: Digital Marketing Suite wird zur Marketing Cloud

Mit dem heuti­gen Tag gehört die “Adobe Dig­i­tal Mar­ket­ing Suite” der Ver­gan­gen­heit an. Stattdessen wer­den alle Lösun­gen für das dig­i­tale Mar­ket­ing ab sofort unter der “Adobe Mar­ket­ing Cloud” zusam­menge­fasst. Der Ser­vice bün­delt an einem zen­tralen Ort alles, was Anwen­der im Bere­ich dig­i­tales Mar­ket­ing benöti­gen. Dazu gehört ein Set an Lösun­gen für Analyse, Social Media, Wer­bung, Tar­get­ing und Web Expe­ri­ence Man­age­ment. Mar­keting­ex­perten und Wer­be­treibende haben so die Möglichkeit, genaue Erken­nt­nisse aus Dat­en zu gewin­nen und diese noch schneller und pass­ge­nauer in Maß­nah­men umzusetzen.

Der Begriff “Suite” wird meist mit einem “schw­eren” Lösungspaket für den Desk­top ver­bun­den. Doch das ist in vie­len Bere­ichen inzwis­chen längst Ver­gan­gen­heit. Auch die Lösun­gen von Adobe — ob im Kreativ- oder im Mar­ket­ing­bere­ich — wer­den den Anwen­dern heute über “die Wolke” zur Ver­fü­gung gestellt. Daran ist nun auch die Namensge­bung angepasst wor­den. Doch die neue Beze­ich­nung ist mehr als ein Namenswech­sel. Pro Jahr liefert Adobe inzwis­chen weltweit über 460 Mil­liar­den Mar­ket­ing-Assets aus, misst über 6 Bil­lio­nen Transak­tio­nen im Web und man­aged 27 Petabytes an Dat­en für seine Kun­den — mit Fug und Recht kann es deshalb den Titel “Big Data-Unternehmen im Mar­ket­ing-Bere­ich” führen.

Adobe hat bere­its in der Ver­gan­gen­heit zur Neugestal­tung von Geschäfts­feldern beige­tra­gen – von dig­i­taler Bild­bear­beitung bis zur Erstel­lung dig­i­taler Doku­mente. Das­selbe eröffnet das Unternehmen nun der Marketing‑, Werbe- und Ver­lags­branche, indem es seine bewährten Lösun­gen in der Cloud zusam­men­führt. Das Ange­bot, Mar­ket­ing- und Kreativteams “in der Wolke” zusam­men­zubrin­gen, ist bis­lang einzi­gar­tig.

Ein Kam­pag­nen­mo­tiv

Im Rah­men der Vorstel­lung der Mar­ket­ing Cloud hat Adobe in zahlre­ichen amerikanis­chen Print- und Onlineme­di­en eine neue Wer­bekam­pagne ges­tartet, die sich auf pro­vokante Art und Weise mit den Her­aus­forderun­gen des dig­i­tal­en Mar­ket­ings beschäftigt und ger­ade in der New York Times vorgestellt wurde. Ann Lewnes, Chief Mar­ket­ing Offi­cer bei Adobe, präsen­tiert in einem Blog­beitrag die Kam­pagne mit dem Titel “Met­rics, Not Myths, die mit den gängi­gen Mythen und damit Hemm­nis­sen für das Mar­ket­ing aufräumt. In ihrem Post­ing geht sie außer­dem auf die Ergeb­nisse ein­er Befra­gung von US-Ver­brauch­ern ein, in der die Ver­säum­nisse bei der Kun­dengewin­nung und ‑bindung im Web aufgezeigt werden.

Wer noch mehr wis­sen will: Brad Rencher, Senior Vice Pres­i­dent & Gen­er­al Man­ag­er für Dig­i­tal Mar­ket­ing Busi­ness bei Adobe, gibt eben­falls in einem Blog­beitrag einen detail­lierten Ein­blick in die Mar­ket­ing Cloud. Er stellt dabei die fünf Kern­lö­sun­gen vor, mit deren Hil­fe Mar­ket­ingleute ihre Arbeitsweise kün­ftig grundle­gend verän­dern. Kevin Lynch, Chief Tech­nol­o­gy Offi­cer bei Adobe, erläutert in seinem Blog­post­ing die Cloud-Strate­gie des Unternehmense und die neuesten tech­nol­o­gis­chen Entwick­lun­gen in den Bere­ichen Cloud, Mobile und Social Computing.

Bei Twit­ter laufen übrigens alle Aktiv­itäten der Kam­pagne unter dem Hash­tag #Met­ric­sNot­Myths und auf Face­book gibt es dazu einen kleinen Wet­tbe­werb.