Willkommen: Google Product Listing Ads in Deutschland

Heute startet Google auch in Deutsch­land sein neues Shop­ping-Por­tal. Die bish­er kosten­lose Google Prod­uct Search wird schrit­tweise kom­plett auf das kostenpflichtige Mod­ell Prod­uct List­ing Ads (PLA) umgestellt. Dieser neue Ver­trieb­skanal bietet eine große Chance für Online‑Händler. In den USA hat sich das Mod­ell bere­its in den ersten Monat­en als sehr prof­ita­bel herausgestellt.

Laut aktuellen Zahlen fließen dort schon heute zehn Prozent der Aus­gaben für das Such­maschi­nen­mar­ket­ing in die PLAs, mit einem durch­schnit­tlichen Return on Invest­ment (ROI) von 119 Prozent. Wenn diese gut ver­wal­tet wer­den und voll aus­ge­baut sind, brin­gen sie auch gute Zugriff­s­rat­en und die Investi­tio­nen amor­tisieren sich sehr schnell. Die Res­o­nanz der US‑Händler auf das neue Google-Ange­bot ist deshalb auch mehrheitlich pos­i­tiv. Denn Google steigert mit den gebührenpflichti­gen PLAs die Effizienz und erhöht gle­ichzeit­ig die Qual­ität. Traf­fic kann kün­ftig gezielt eingekauft wer­den, anstatt auf einen “undurch­schaubaren” Google-Algo­rith­mus angewiesen zu sein. Neben ein­er größeren Kon­trolle haben Unternehmen so auch einen Ein­fluss auf das Rank­ing und dadurch eine größere Transparenz.

Wer das neue Google Shop­ping effizient ein­set­zen will, sollte vorher die Spuren sein­er Kun­den genau lesen

Um maßgeschnei­derte Ange­bote für das Bieter­ver­fahren zu erstellen, in dem die PLA-Plätze vergeben wer­den, sollte die Suche mit ein­er spez­i­fis­chen Wer­bung und Land­ing­page verknüpft sein. Außer­dem ver­hin­dern sorgfältig imple­men­tierte Neg­a­tiv-Key­words, dass der Traf­fic beim falschen Ange­bot lan­det. Händler müssen ihre Suchergeb­nisse möglichst genau an die Suche der User anpassen und damit auch beim Bid­ding strate­gisch vorge­hen. Nur dadurch erzie­len sie einen max­i­malen Erfolg. Einen PLA-Account einzuricht­en und das tat­säch­liche Geschäft abzu­bilden, ist derzeit jedoch noch sehr komplex.

Die** richti­gen Tools** und eine geeignete Tak­tik erle­ichtern dies allerd­ings. So lassen sich mit dem Adobe Media Opti­miz­er (vor­mals AdLens), einem Bestandteil der Adobe Mar­ket­ing Cloud, die PLAs deut­lich ein­fach­er nutzen. Zudem ist dieses Tool derzeit eine der weni­gen Bid-Man­age­men­t‑Lö­sun­gen am Markt, die Prod­uct List­ing Ads bere­its bedi­enen kann und ein hier­ar­chis­ches Mod­ell nutzt, um die Dat­en über ver­schiedene Wer­be­abteilun­gen hin­weg zu ver­wal­ten. Der Media Opti­miz­er ermöglicht es, den eige­nen Pro­duk­tkat­a­log mit Hil­fe von aus­gewählten Mod­ellen und Work­flows abzudeck­en. Dadurch sind maßgeschnei­derte Gebote in der Wer­be­platzierung möglich, die opti­mal mit bes­timmten Such-Ziel­grup­pen übere­in­stim­men.

Das Whitepa­per von AdobeOpti­mierung von Google Prod­uct List­ing Ads” stellt die Einzel­heit­en vor.