Fallbeispiel: Schindler fährt ganz nach oben

Das erste Prax­is­beispiel des heuti­gen Tages kommt aus dem B2B-Bere­ich und stammt vom inter­na­tion­al täti­gen Aufzug- und Fahrtrep­pen­her­steller Schindler, der erfol­gre­ich ein glob­ales Web Expe­ri­ence Man­age­ment einge­führt hat. Jörg Brun­schwiler von der Nam­ics AG in der Schweiz, die für die Real­isierung des Pro­jek­ts ver­ant­wortlich ist, berichtet über die Details und zeigt das Ergeb­nis live.

Hier seine Präsentation

Wobei das Unternehmen bewußt nicht seine Pro­duk­te in den Mit­telpunkt stelle, son­dern seine Mobil­ität­slö­sun­gen (“Wir bewe­gen eine Mil­liarde Men­schen am Tag”). Das spiegele sich auch in der Mark­endarstel­lung im Web dar. Erk­lärtes Ziel von Schindler sei die Schaf­fung ein­er sta­bilen Inter­net-Plat­tform gewe­sen, auf welch­er alle Konz­ernge­sellschaften und indi­vidu­ellen Web­seit­en — weltweit rund 100 — des Her­stellers kostengün­stig und dien­stleis­terun­ab­hängig aufgeschal­tet wer­den kön­nen. Mit den erk­lärten Schw­er­punk­ten Usabil­i­ty und Brand Experience.

Der Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er, der sich gegen mehrere Konkur­ren­zpro­duk­te durchge­set­zt hat, ste­ht dabei im Zen­trum der glob­alen Web-Strate­gie — nach erfol­gre­ichen Län­der-Roll­outs entste­hen auf der Plat­tform weltweit weit­ere weg­weisende Anwendungen.

Wie etwa die “Schindler City”, in der beson­ders span­nende Ref­eren­zpro­jek­te vorgestellt wer­den — mit Rund­flug durch die Häuser­schlucht­en und Besuch im Inneren von inter­es­san­ten Gebäu­den. Aber auch für die interne Kom­mu­nika­tion kann das Sys­tem genutzt wer­den, etwa mit ein­er Media-Library auf Basis der Dig­i­tal Asset Man­age­ment-Kom­po­nente des Adobe Expe­ri­ence Managers.

Der weltweite Roll­out erfol­gt schrit­tweise und ist längst noch nicht abgeschlossen. “Ein solch­es Pro­jekt ist keine Hex­erei”, macht Jörg Brun­schwiler anderen Unternehmen Mut. Mit Hil­fe von Adobe Site­Cat­a­lyst wer­den per­ma­nent die Besuch­er­ströme gemessen und auf Basis dieser Analy­sen weit­ere Opti­mierun­gen umge­set­zt. Das Sys­tem entwick­elt sich auch in Zukun­ft weit­er und wird um zusät­zliche App­lika­tio­nen erweit­ert, etwa zum The­ma Karriere.