Fallbeispiel Adobe: Ein Schuster mit den besten Schuhen
“Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe” sagt der Volksmund und meint damit, dass Unternehmen ihre eigenen Produkte und Lösungen bei sich selbst am wenigsten einsetzen, weil das Hauptaugenmerk auf die Zufriedenheit der Kunden gerichtet wird. Die eigenen Projekte kommen dabei meist zu kurz.
Anders bei Adobe: Auf der einen Seite verfügt das Unternehmen mit der Adobe Marketing Cloud über ein komplettes Lösungsangebot für das Digital Marketing — vom Web Content Management über Analyse und Social Media bis zu Targeting und Media-Optimierung. Auf der anderen Seite verkauft es seine Kreativwerkzeuge weltweit an ein Millionenpublikum und geht damit seit einiger Zeit mit der Creative Cloud auch neue Wege im Vertrieb auf Basis eines Abo-Modells.
Was lag also näher, als die gesamte Palette der Adobe Marketing Cloud konsequent einzusetzen, um das eigene Online-Geschäft anzukurbeln und den Umsatz zu steigern. Und gleichzeitig ein Referenzbeispiel zu schaffen, aus dem andere Unternehmen lernen können. Gesagt, getan. Jetzt liegen die Ergebnisse vor und sind in einem Anwenderbericht (PDF-Download) genau beschrieben. Und das ist die Zusammenfassung:
• Die Verwendung der Adobe Marketing Cloud zur kontinuierlichen Optimierung von Multi-Channel-Kampagnen erbrachte produktübergreifend einen Umsatzzuwachs von 40 Mio. US-Dollar im Jahr.
• Die Konversionsrate stieg von 2,5 % auf 12 % und brachte dank intelligenter Seitenoptimierung einen zusätzlichen Jahresumsatz von über 20 Mio. US-Dollar.
• Der Return on Investment (ROI) stieg um 24 % und der Umsatz im Bereich Digital Media wuchs um 37 % — damit war hier ein Umsatzwachstum von rund 15 Mio. US-Dollar zu verzeichnen, vor allem durch ein erweitertes Such-Management.
• Durch das permanente Testen und Verfeinern von digitalen Inhalten konnte bei der Digital-Media-Software eine Umsatzsteigerung von 29 % erreicht werden — bis zu 1 Mio. US-Dollar Zusatzumsatz pro angebotenem Produkt.
• Durch die Nutzung von Software-Integration und Partnerschaften zur Steigerung der Empfehlungen über die sozialen Netze wuchs der Traffic auf die Websites um 20 %, über die organische Suche legte er im Beobachtungszeitraum um 25 % zu.
• Der ROI stieg mit Hilfe der eingesetzten Social-Marketing‑Lösung in den ersten zwei Monaten nach einem wichtigen Produktlaunch im Bereich Digital Media um das Zehnfache.
• Während des Launches der Adobe Creative Suite 6 und der Adobe Creative Cloud gab es mehr als 3 Mio. Besucher auf der Website Adobe.com, die über** soziale Netzwerke** kamen.
• Erweitertes Testen und Targeting für personalisierte Angebote (statt zufällig ausgewählter Offerten) erhöhte die Klickrate um 75 %.
• Die Kosten für die Pflege von Websites (Desktop und mobil) sank um mehr als 2 Mio. US-Dollar.
• Durch Bereitstellung** dynamischerer, personalisierter Texte und Bilder** nahm die Nutzungsdauer bestimmter Seiten um 10 % zu.
• Durch automatisierte Keyword-Gebote in der Suchmaschinenwerbung konnte die Zahl der Anmeldungen für den Dienst Adobe FormsCentral um 30 % erhöht werden, während die Kosten pro Anmeldung um 41 % sanken.
Das Schöne an einer solchen Case Study im eigenen Hause ist, dass man alle Zahlen sofort parat hat und die Situation vorher mit der nach dem Einsatz der Adobe Marketing Cloud direkt vergleichen kann. Natürlich hat nicht jeder Kunde alle Komponenten dieser Lösung im Einsatz, aber die Erfahrungen bei verschiedenen Unternehmen im In- und Ausland bestätigen den unmittelbaren Mehrwert der Investitionen in diese Technologie.
Wie gerade bei den Adobe Digital Marketing Days u..a. mit den Fallbeispielen von Schindler Lifts, Deerberg Versand, Spar Österreich, Salzburg AG, XXL Lutz, HUK Coburg, Delta Airlines, Marks & Spencer, BMW, Volkswagen, Simyo, Credit Suisse, Carhartt Inc. oder Audi live zu erleben.