Adobe entdeckt den LikeCycle: Was kostet ein Fan?

In einem Whitepa­per beschreibt Jere­my Waite, Head of Social Strat­e­gy bei Adobe EMEA, den “Like­Cy­cle”. Darunter ver­ste­ht er die fünf entschei­den­den Social-Mar­ket­ing-Her­aus­forderun­gen, mit denen sich heute die meis­ten Marken kon­fron­tiert sehen. Des Weit­eren macht er deut­lich, dass sämtliche Mar­ket­ing-Aktiv­itäten auf ein­er soli­den Strate­gie basieren müssen, die auf einem Ver­ständ­nis von Dat­en und Infor­ma­tio­nen beruht.

Die meis­ten Unternehmen sehen sich danach bei Social Media mit fol­gen­den Her­aus­forderun­gen konfrontiert:

Welche „Likes“ suchen wir? – Wen möcht­en wir erre­ichen und warum?
Wie gehen wir mit „Likes“ um? – Ver­fü­gen wir über inter­es­sante Inhalte und eine gute Interaktionsstrategie?
Was bieten wir unseren Fans & Fol­low­ers? – Kun­den­bindung hat für Marken häu­fig höch­ste Pri­or­ität, das Inter­esse der Kun­den lässt sich allerd­ings immer schw­er­er aufrechterhalten.
Welchen Wert hat ein „Like“? – Die Social-Media-Strate­gie wird erst dann ein echter Erfolg, wenn man sich über die Rentabil­ität von Social Media im Klaren ist.
Was kostet ein „Like“? – Wie viel ist es uns wert, das Inter­esse ein­er Per­son zu weck­en? Und lohnt es sich, dafür Mit­tel von einem anderen Kanal abzuziehen?

Bei diesem The­ma geht es zwar nicht speziell um Face­book, dieses soziale Net­zw­erk eignet sich aber nach Mei­n­ung des Whitepa­per-Autoren gut als Aus­gangspunkt. Man könne den Begriff „Likes“ gerne auch durch „Fol­low­er“, „Betra­chter“, „Pin­ner“ oder „Verbindun­gen“ erset­zen. “Hal­ten Sie sich nicht mit sprach­lichen Fein­heit­en auf. Bei der Strate­gie, die wir erar­beit­en möcht­en, sollen die Men­schen im Mit­telpunkt ste­hen, nicht das soziale Net­zw­erk.”, schreibt Jere­my Waite. Und fährt fort: “Bei Adobe glauben wir, dass diese Fra­gen mit ein­er Lösung aus der Adobe Mar­ket­ing Cloud beant­wortet kön­nen. Die meis­ten der erläuterten Prinzip­i­en kön­nen Sie jedoch auch mit Ihren aktuellen Tools anwen­den.