Neue Studie: Warum ist Onlinemarketing heute ineffizient?

Da reden Mar­ket­ingver­ant­wortliche, Agen­turen und Lösungsan­bi­eter schon seit Jahren von den Vorteilen des Dig­i­tal Mar­ket­ing — wie z.B. Mess­barkeit und ziel­ge­naue Ansprache der poten­ziellen Kun­den. Und dann platzt heute eine neue Studie here­in, die erhe­bliche Zweifel an deren Effizienz aufkom­men lässt.

Für die Unter­suchung “Click here: The State of Online Adver­tis­ing” hat Adobe im Vor­feld des “Inter­na­tion­al Fes­ti­val of Cre­ativ­i­ty”, das vom 16. bis 22. Juni in Cannes stat­tfind­et, Ver­brauch­er und Mar­keting­ex­perten in sieben Län­dern in den USA, Asien und Europa befra­gen lassen.

Das Faz­it der Studie: Viele Mar­ket­ingver­ant­wortliche ver­passen immer noch her­vor­ra­gende Chan­cen zur engeren Kom­mu­nika­tion mit ihren Ziel­grup­pen durch Online­mar­ket­ing, indem sie auf die falschen Werbe­mit­tel set­zen. Statt die Ver­brauch­er mit Ban­nern zu ner­ven, soll­ten sie lieber per­son­al­isierte Benutzer­erleb­nisse im Web schaf­fen, mit deren Hil­fe die Marken­bindung gestärkt wird.

Das sind einige der Ergeb­nisse im Detail:

Weit­ere Ergeb­nisse der Studie beschäfti­gen sich mit der Rolle von Big Data, der Bedeu­tung von Sto­ry­telling und Con­tent Mar­ket­ing sowie dem gesellschaftlichen** Image der Mar­ket­ing­berufe**. Da von den 8.750 befragten Ver­brauch­ern und 1.750 Mar­ket­ing-Profis immer­hin 1.250 aus Deutsch­land stam­men, dürften die Ergeb­nisse auch ganz gut auf die Sit­u­a­tion hier zu Lande zutr­e­f­fen. Eine spezielle Auswer­tung für Europa und Deutsch­land gibt es hier.

Mehr dazu in der Studie selb­st oder in dieser ani­mierten Infografik: