Big Data: Muster erkennen und relevante Informationen bereitstellen
Unter der etwas reißerischen Überschrift “Adobes Big Data: Big Deal oder Big Bluff?” hat sich gestern das Portal www.web-analytics-tools mit der Strategie und dem Lösungsangebot von Adobe im Bereich Big-Data-Analyse beschäftigt. Die Herausforderung — so wird Andreas Helios in dem Text zitiert — bestehe darin, große Mengen an online und offline gewonnenen Daten nicht nur zu sammeln, sondern sie zu analysieren, zu interpretieren und als Basis für eine Optimierung von Marketingaktionen zu nutzen. Das Fazit des Artikels:
Der Schwerpunkt der Adobe‑Lösungen liegen im Bereich Marketing. Der Cloud-Ansatz von Adobe, bei dem Schnittstellen zu anderen Systemen angeboten werden, öffnet neue Wege in den Enterprise-Bereich. Ein Kunde muss also nicht ausschließlich auf die Produkte von Adobe setzen, um davon zu profitieren. Er kann seine bewährten Lösungen behalten und die für ihn relevanten Tools nutzen. Mit dieser Strategie kann sich ein Kunde weiterentwickeln und hat einen Software-Partner zur Seite, der diesen Weg mitgehen will.
Wer mehr darüber erfahren will, hat dazu bei einem kostenlosen Webinar im Rahmen der Digital Marketing Academy am** Dienstag, 20. August 2013 um 11.00 Uhr **die Gelegenheit. Dort wird zunächst Joachim Graf (Trendforscher und Herausgeber des Brancheninfodienstes iBusiness) eine Einführung in den Themenkomplex “Personalisierung” geben.
http://www.adobe-solutions.de/events/marketing_academy?sdid=KHNBB
Denn „One size fits all“ ist im digitalen Marketing Vergangenheit: Die Kunden wollen** individuell auf dem passenden Kanal** mit den für sie gerade** relevanten Inhalten** angesprochen werden. Je nach verfügbaren Daten kann die Personalisierung dabei unterschiedlich weit gehen – von der einfachen Segmentierung nach Zielgruppen, das Targeting von Werbung bis hin zu maßgeschneiderten Empfehlungen und Inhalten im Online-Shop.
Basis dafür ist eine detaillierte Webanalyse – möglichst in Echtzeit – und das Erkennen von Mustern im Kundenverhalten. Doch Big Data gleicht einem reißenden Fluss mit ein paar Goldnuggets darin. Sie zu finden, ist die große Kunst. Denn die Zahl der Nuggets nimmt zwar zu, jedoch die Wassermassen schwellen kontinuierlich an. Zum anderen wächst bei Verbrauchern und Politik aber auch das Wissen um den Wert persönlicher Daten und – nicht erst seit Prism – die Angst vor einem Missbrauch. Nicht alles, was technisch möglich ist, muss deshalb sinnvoll sein.
In der interaktiven Session, an der sich die Zuschauer per Chat beteiligen können, wird Günter Krämer von Adobe anhand von praktischen Beispielen zeigen, wie die Analyse von Big Data tatsächlich einen geschäftlichen Nutzen bringt. Und darüber informieren, wie man die wachsenden Content-Mengen mit Hilfe von Digital Asset Management im Griff behalten kann.