LinkedIn führt gesponserte Updates ein

LinkedIn hat vor Kurzem die Ein­führung von Spon­sored Updates angekündigt. Diese Art der Wer­bung auf der Plat­tform kommt für erfahrene Mar­ket­ing-Experten keineswegs überraschend.

LinkedIn ist weltweit mit Abstand das beliebteste soziale Net­zw­erk für Beruf­stätige und ver­fügt über drei Mil­lio­nen Seit­en, über die Mitar­beit­er, Ver­brauch­er und Ein­flussnehmer mit Unternehmen ver­bun­den wer­den. Laut den neuesten Zahlen im Bericht “B2B Social Techno­graph­ics” von For­rester nutzen 100 % der Entschei­dungsträger in Unternehmen soziale Medi­en für beru­fliche Zwecke, wobei LinkedIn die Spitzen­po­si­tion einnimmt.

In einem Blog­beitrag räumte David Hahn, VP of Prod­uct Man­age­ment bei LinkedIn, ein, dass viele Mar­ket­ing-Experten mit dem aktuellen Con­tent­mod­ell der Plat­tform Schwierigkeit­en haben, die gewün­scht­en Anwen­der zu erre­ichen. „Mit den erstell­ten Inhal­ten – Dia-Shows, Artikel, Videos und Whitepa­per – kön­nen über die eige­nen Kanäle nicht immer genü­gend Reich­weite und Inter­ak­tion erzielt wer­den.

Für B2B-Organ­i­sa­tio­nen klingt diese Ankündi­gung wie die per­fek­te Lösung. Basierend auf den Dat­en des beru­flichen Pro­fils lassen sich alle Seg­mente der 225 Mil­lio­nen Mit­glieder erre­ichen. Vor eini­gen Monat­en wurde Adobe gefragt, ob das Unternehmen als Beta-Part­ner für gespon­serte Updates fungieren möchte. Unser Mitar­beit­er Poo­ja Prasad schrieb in einem Blog­post­ing zum Testver­lauf: „Uns war klar, dass wir es aus­pro­bieren mussten.“

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Über einen Zeitraum von acht Wochen wur­den Inhalte zur Präsen­ta­tion für unsere Ziel­grup­pen aus­gewählt – von Mar­ket­ing-Leit­ern bis zu Vor­standsmit­gliedern. Die Echtzeit­sta­tis­tiken zur grundle­gen­den Inter­ak­tion dien­ten zur Unter­mauerung der Entschei­dung, wie und wann die Kam­pagne opti­miert wer­den sollte. Die Ergeb­nisse haben gezeigt, dass wir mit gespon­serten Updates in den Blick­punkt der Mar­ket­ing-Experten ger­at­en sind. Befra­gun­gen von Anwen­dern nach der Kam­pagne haben ergeben, dass eine um den Fak­tor 2,5 höhere Zahl von Anwen­dern der Aus­sage zus­timmt bzw. uneingeschränkt zus­timmt, dass gespon­serte Updates von Adobe „ihr Inter­esse geweckt haben“.

Das neue Anzeigen­for­mat ist auf Desk­tops, Smart­phones und Tablets ver­füg­bar. Es bietet CPC- oder CPM-Preise für 20 Sprachen in 200 Län­dern. Außer­dem erhal­ten Mar­ket­ing-Experten Unter­stützung durch eine neue umfassende Analy­se­funk­tion zur Berichter­stel­lung in Bezug auf den ROI der Wer­bung bei LinkedIn.

Glauben Sie, dass gespon­serte Updates bei LinkedIn Ihren beru­flichen Inhal­ten zu mehr Präsenz ver­helfen und die Anzahl und Qual­ität von Leads steigern? Geben Sie einen Kom­men­tar ab, oder schick­en Sie uns einen Tweet an @AdobeMktgCloud.