Old School-Marketing wird digital

Hart­mut König, Solu­tions Con­sult­ing Man­ag­er DACH bei Adobe, set­zte die Anre­gun­gen aus der Keynote fort und skizzierte in seinem Vor­trag “Die Trans­for­ma­tion des Mar­ket­ing”. Denn — so seine Aus­gangs­these — “die Anforderun­gen an Mar­ket­ing haben sich in den let­zten 5 Jahren stärk­er verän­dert als in den 50 Jahren davor.” Die zunehmende Kom­plex­ität in Verbindung mit ein­er hohen Dynamik sei dabei für die Mar­ket­ingver­ant­wortlichen Chance und Risiko zugleich.

Die Tren­nung zwis­chen Old School-Mar­ket­ing und Dig­i­talem Mar­ket­ing — so König — passe nicht mehr in unsere inzwis­chen weit­ge­hend dig­i­tale Ökonomie: “Marken­führung ist heute immer auch dig­i­tale Marken­führung”. Das Beispiel Audi — in einem Film dargestellt — zeigt, wohin die Reise geht: Der virtuelle Show­room verkauft schon mehr Fahrzeuge als die meis­ten sta­tionären Händler.

Doch die meis­ten Web­sites von Unternehmen sind noch lange nicht so weit. Dementsprechend sind die Kon­ver­sion­srat­en meist schlecht. Und da kommt dann die Tech­nolo­gie ins Spiel. Königs Ratschlag für das Vorge­hen auf Basis von Dat­en, Analyse und Con­tent: Testen, Seg­men­tieren und Per­son­al­isieren. Und natür­lich die Inhalte über die unter­schiedlichen Endgeräte ausliefern.

Wie das tech­nisch genau geht, wird im Laufe des Tages gezeigt.