Schöne Bescherung mit Smartphone, Tablet und Facebook

In den Städten öffnen langsam die Wei­h­nachtsmärk­te und auch die Online-Shops bere­it­en sich auf den Feiertags-Ansturm vor. Als klein­er Ser­vice für E‑Com­merce-Anbi­eter hat Adobe 1200 Kon­sumenten in Großbri­tan­nien, Frankre­ich und Deutsch­land (je 400 in jedem Land) nach ihren Wei­h­nacht­seinkauf­s­plä­nen befragt. Als Teil der weltweit­en Adobe Hol­i­day Retail Sur­vey sollen die Ergeb­nisse ein paar Ein­sicht­en für die bevorste­hende “heiße Shop­ping-Jahreszeit” liefern.

Wieviel werden die Verbraucher wohl ausgeben?

In Großbri­tan­nien sind im Durch­schnitt für rund 480 Euro Online-Wei­h­nacht­seinkäufe geplant, während in Deutsch­land und Frankre­ich rund 300 Euro für Geschenke aus dem Inter­net aus­gegeben wer­den sollen. Trotz wirtschaftlich­er Sor­gen will die Mehrheit der Briten damit ins­ge­samt genauso­viel wie im let­zten Jahr investieren. Mehr als die Hälfte geht allerd­ings davon aus , dass der Online-Anteil bei ihnen auf zwis­chen 21 und 60 % zule­gen wird.

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Wächst die Rolle der Mobilgeräte beim Einkauf?

Auf jeden Fall und zwar schneller als in den Vor­jahren. So schätzen in Deutsch­land 12 % der Ver­brauch­er, dass sie in diesem Jahr mehr mobile Einkäufe täti­gen wer­den. Die Mehrheit (62 %) glaubt allerd­ings, dass sich ihr Mobile-Shop­ping auf dem gle­ichen Niveau wie 2012 hält. Bei den Briten sieht das etwas anders aus: Hier wollen 21 % den Mobil-Anteil beim Wei­h­nacht­seinkauf steigern, während 68 % nicht groß etwas ändern wer­den. In Frankre­ich dürften laut der Studie im Ver­gle­ich zum Vor­jahr nur 10 % mehr über das Smart­phone oder Tablet auf Shop­ping-Tour gehen, während 65 % davon aus­ge­hen, dass sich dieser Anteil bei ihnen nicht erhöhen wird. Eben­so sagen 19 % der Befragten aus Frankre­ich, dass sie ihr Handy häu­fig in sta­tionären Geschäften zum Preisver­gle­ich nutzen — wobei hier der Anteil der 18–34jährigen mit 24 % noch höher ist.

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Welche Bedeutung hat Social Media für das Weihnachtsgeschäft?

Mehr denn je, so die “Adobe Hol­i­day Retail Sur­vey”, benöti­gen Mar­ket­ingver­ant­wortliche in diesem Jahr eine solide Social-Strate­gie für das Wei­h­nachts­geschäft. In Frankre­ich will ein Drit­tel der Online-Shop­per vor ein­er Kaufentschei­dung Face­book-Fre­unde und Twit­ter-Fol­low­er zu Rate ziehen. In Deutsch­land sind es sog­ar** fast die Hälfte der Befragten**, näm­lich 45 %. Mehr als die Hälfte aller in den drei Län­dern Befragten ver­lässt sich dabei auf Face­book, während Twit­ter überall nur auf Platz 2 bei den Wei­h­nachts­geschenk-Rat­ge­bern rangiert.

Auf der Plat­tform cmo.com wer­den die Stu­di­energeb­nisse eben­falls analysiert und daraus fünf Last-Minute-Tipps für das Wei­h­nachts­geschäft 2013 im Online-Han­del abgeleit­et. Ein Klick dor­thin lohnt sich.