Predicitive Analytics kommt in den Fachabteilungen an

Investi­tio­nen in Lösun­gen für Pre­dic­tive Ana­lyt­ics zahlen sich rel­a­tiv schnell aus und brin­gen pos­i­tive Effek­te. Das hat jet­zt eine Studie im Auf­trag von SAP (PDF-Down­load) fest­gestellt. Von den 300 befragten Unternehmen in den USA und Großbri­tan­nien, die eine solche Lösung instal­liert haben, erk­lären 90 Prozent, dass sie damit einen Wet­tbe­werb­svorteil real­isieren kon­nten. Ein Drit­tel gab an, dass sie bere­its im ersten hal­ben Jahr sig­nifikante Steigerun­gen des Geschäft­ser­folges fest­gestellt haben. Nach sechs bis neun Monat­en sahen laut der Studie bere­its die Hälfte aller Befragten pos­i­tive Effek­te. Finanzen, Ver­trieb und Mar­ket­ing kön­nen dabei die meis­ten Vorteile aus der vorauss­chauen­den Analyse ziehen.

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Ver­trieb und Mar­ket­ing prof­i­tieren am meis­ten von Pre­dic­tive Analytics

Als wichtig­ste Moti­va­tion für den Ein­satz von Pre­dic­tive Ana­lyt­ics gaben die Unternehmen an, neue Möglichkeit­en erschließen zu wollen. Die** Min­imierung von Risiken** spiele dabei eher eine unter­ge­ord­nete Rolle. Vor allem die Vorher­sage von Markt-Trends oder Kunden‑Wünschen wer­den als wichtig­ste Bere­iche genan­nt. Dabei macht den Ver­ant­wortlichen aber vor allem die wach­sende Big-Data-Flut zu schaf­fen. Sie ste­hen unter dem Druck, aus diesen Dat­en sin­nvolle Infor­ma­tio­nen her­auszu­fil­tern und brauch­bare Schlüsse zu ziehen. Immer mehr Unternehmen set­zen daher laut der Studie Lösun­gen ein, die den Umgang mit diesen Infor­ma­tio­nen ein Stück weit automa­tisieren. Dabei übernehmen die Fach­abteilun­gen zunehmend die Auswer­tung der Datenmassen.

Das Ende der Fahen­stange ist dabei noch lange nicht erre­icht: Mehr als 60 Prozent der zu diesem The­ma befragten Fir­men erk­lärten, dass sie kün­ftig in den Bere­ich Pre­dic­tive Ana­lyt­ics** investieren** wollen — 80 Prozent davon in den näch­sten fünf Jahren.