Infografik: Welche sozialen Netzwerke 2014 interessant sind

Face­book, YouTube und Twit­ter ken­nt mit­tler­weile fast jede/r, vielle­icht auch noch Google+ oder Pin­ter­est, Insta­gram und LinkedIn. Aber was ist mit Qzone, Sina Wei­bo, Vine, VK oder Ren Ren?

Zumin­d­est wer als Unternehmen inter­na­tion­al unter­wegs ist, sollte auf einige dieser Namen acht­en. Wie z.B. der Fußball­club Bay­ern München, dessen Direk­tor für Dig­i­tale Medi­en, Medi­en­rechte und IT, ger­ade im Inter­view mit cmo.com Europe darauf hingewiesen hat. “In den let­zten Monat­en haben wir unsere Social-Media-Aktiv­itäten auf eine Rei­he inter­na­tionaler Plat­tfor­men aus­geweit­et, wie etwa WeChat in Chi­na oder VK in Ruß­land”, so Ste­fan Men­ner­ich. Denn diese spie­len in den jew­eili­gen Län­dern eine wichtige Rolle und man wolle da sein, wo auch die Fans sind.

Aber auch in den USA und Wes­teu­ropa gibt es außer den Platzhirschen noch jede Menge ander­er sozialer Net­zw­erke. Von Tum­blr und Friend­ster über Foursquare und Path bis zum schon lange tot­ge­sagten MySpace — inzwis­chen schon 12 Jahre alt. Jere­my Waite, ver­ant­wortlich für die Social-Strat­e­gy bei Adobe EMEA, hat dazu eine Info­grafik mit den Fak­ten erstellt:

https://blog.adobe.com/media_3e5a0ce86a6d3ffbb35b23083ef1899df4207065.gif

In seinem Blog­beitrag weist er auf die unter­schiedlichen Nutzungs­ge­wohn­heit­en in den ver­schiede­nen Län­dern hin und emp­fiehlt bei der Erar­beitung ein­er Social-Media-Strate­gie, in der Investi­tion­ss­chw­er­punk­te fest­gelegt wer­den, die Beach­tung von 5 W’s:

  1. Wer spricht alles über Ihre Marke oder Ihr Unternehmen?
  2. Was wird dort diskutiert?
  3. Wann find­et diese Kon­ver­sa­tion statt?
  4. Wo läuft sie überall ab?
  5. Warum find­et die Diskus­sion statt?

Der Schw­er­punkt der Grafik liegt auf Punkt 4 und soll Unternehmen (für allem wenn ihre Marken glob­al ange­boten wer­den) dazu anre­gen, regelmäs­sig alle Kon­ver­sa­tio­nen zu mon­i­toren. Auch in Net­zw­erken, die nicht im eige­nen Fokus ste­hen. Denn dann bekommt man Ein­sicht­en zu Fra­gen wie: Welche Län­der und Sprachen sind für uns am wichtig­sten? Was sind gemein­same Punk­te in den unter­schiedlichen Kun­denseg­menten? Welche Trends zeich­nen sich ab? Welche Kon­ver­sa­tio­nen führen zum größten Engage­ment der User und let­z­tendlich zum besten Verkauf.

Mehr dazu ste­ht auch in einem kosten­losen Whitepa­per. Darin beschreibt Jere­my Waite den Like-Cycle, das Social-Media-Mod­ell von Adobe, mit dem Unternehmen sich­er durch die Untiefen von Social-Media-Dat­en navigieren und ihr Bud­get an der richti­gen Stelle aus­geben kön­nen.