Vom “Digital Marketing” zum “Marketing in einer digitalen Welt”

Keine Frage, wir leben heute in ein­er dig­i­tal­en Welt. Ob jung oder alt, arm oder reich — kaum jemand, der nicht seine Freizeit, seine Geschäfte oder sein Beruf­sleben mit dig­i­tal­en Plat­tfor­men oder Endgeräten ver­bringt und von den Anbi­etern dort ein maßgeschnei­dertes Nutzer­erleb­nis erwartet.

Cle­vere Mar­ket­ingver­ant­wortliche haben das erkan­nt und tren­nen ihre Aktiv­itäten nicht mehr in “klas­sisch” und “dig­i­tal”. Zumin­d­est haben alle Maß­nah­men einen hohen Dig­i­tal-Anteil. Strate­gie und Tak­tik sind bere­its auf diese neue Real­ität aus­gerichtet — aus “Dig­i­tal Mar­ket­ing” wurde “Mar­ket­ing in ein­er dig­i­tal­en Welt”.

Doch machen wir uns nichts vor. Das sind die Vor­re­it­er, die Masse der Unternehmen ist noch längst nicht so weit. “Beson­ders in großen Fir­men neigen Mar­ket­ingver­ant­wortliche noch immer zur Tren­nung der Diszi­plinen”, beobachtet Robert Rose, Chef­s­tratege des Con­tent Mar­ket­ing Insti­tute. Die Teams sind voneinan­der abgeschot­tet. Das Dig­i­tal Mar­ket­ing reportet an die Mar­ketingabteilung, die Ergeb­nisse wer­den getren­nt gemessen und analysiert.

https://blog.adobe.com/media_7d36a402239ea37fed1b8ea6961440d43a6292fe.gifAuf Dauer macht das aber wenig Sinn. Auf dem Adobe Sum­mit 2014, der am 14. und 15. Mai 2014 in Lon­don stat­tfind­et und eine der größten Dig­i­tal Mar­ket­ing-Kon­feren­zen in Europa ist, geht es genau um diesen Tran­si­tion­sprozess. Führende Vor­denker, Mark­t­forsch­er und Prak­tik­er wie David M. Coop­er­stein (For­rester), Ash­ley Friedlein (Econ­sul­tan­cy), David Edel­man (McK­in­sey & Com­pa­ny), Pete Black­shaw (Nestlé), Jez Framp­ton (Inter­brand), Ann Lewnes (Adobe) oder Diet­mar Dah­men (ecx.io) wer­den dort Prax­is­beispiele vorstellen und erläutern, was heute getan wer­den muss.

In über 80 Break­out-Ses­sions zu The­men wie Web­analyse & Big Data, Con­tent Man­age­ment, Social Media, Per­son­al­isierung, Anzeigenop­ti­mierung, Cross-Chan­nel-Kam­pag­nen oder Mobile ler­nen die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer die neuesten Trends ken­nen, hören span­nende Case Stud­ies und Olaf-Kolbrück
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tauschen wichtige Erfahrun­gen aus. Im let­zten Jahr nah­men 2800 Teil­nehmer aus 40 Län­dern am Sum­mit teil und ließen sich von Top-Ref­er­enten wie z.B. dem Stratosphären-Springer Felix Baum­gart­ner inspirieren.

Ein­er davon ist Olaf Kol­brück, Inter­net- & E‑Busi­ness-Experte sowie Redak­tion­sleit­er von Etailment.de. Er wird auch in diesem Jahr wieder nach Lon­don kom­men. Warum? Das erk­lärt er so:

Adobe hat mich gefragt, ob ich mir auch in diesem Jahr wieder vorstellen kann, am Sum­mit in Lon­don teilzunehmen. Ich habe spon­tan zuge­sagt, denn die Dig­i­tal-Mar­ket­ing-Kon­ferenz ist trotz der Tat­sache, dass es eine Her­stellerver­anstal­tung ist, auf jeden Fall eine Reise wert. Das Event ist keine Ver­trieb­sver­anstal­tung, son­dern bietet gute Vorträge, Diskus­sio­nen und Ver­net­zungsmöglichkeit­en. Ich erin­nere mich gerne an den Vor­trag von Alessan­dro Colafranceschi von der Uni­Cred­it Group, der im let­zten Jahr die Rel­e­vanz der Uni­cred­it-Web­seite mit dem Satz zusam­men­fasste: “This is not a Bank-Web­site. This is the Bank”. Ich bin schon sehr ges­pan­nt, was uns in diesem Jahr erwartet”.

Bei ein­er Anmel­dung bis zum 5.3. gibt es noch 20 % Früh­buch­er-Rabatt, das Kongress-Tick­et kostet dann nur 685 €. Mit den ver­schiede­nen Grup­pentick­ets für Fir­men lassen sich sog­ar bei mehreren Teil­nehmern aus einem Unternehmen bis zu 40 % sparen. Also mit der Anmel­dung lieber nicht mehr allzu­lange warten.