Morgen startet die Roadshow mit Live-Blogging
Morgen startet im CinemaxX München die Kino-Tour 2014 „Adobe Digital Marketing Days“, die noch bis zum 26.3. durch 6 Metropolen in Deutschland und der Schweiz führt. Die Roadshow bietet Denkanstöße, Kundenbeispiele und kritische Gedanken aus der Wissenschaft zu Themen wie Neuro-Marketing, Multi-Channel-Kommunikation, Webanalyse. Anzeigenoptimierung und Content-Management.
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Wir werden zwei der Veranstaltungen — in München und Berlin — hier mit Liveblogging begleiten. Und mit dem Hashtag #digitaljourney wird man auch auf Twitter, Facebook und Google+ auf dem Laufenden gehalten.
Mit auf der Roadshow dabei sind etliche Adobe-Partner. Im Vorfeld haben wir einige davon in einem Kurzinterview zu den aktuellen Entwicklungen im Digital Marketing befragt. Heute antwortet Dirk Brinkmann, Head of Marketing Solutions bei der arvato Systems GmbH.
Was gehört Ihrer Meinung nach zu den Schlüsseltrends im Digital Marketing 2014?
Brands sind heute Storyteller. Jeder, der es nicht ist, wird sich nur schwer am Markt differenzieren und nachhaltig behaupten können. Der Effekt: Markenunternehmen kümmern sich fortan selbst um Content-Marketing und wollen es nicht mehr Agenturen überlassen.
Was wird zu den Überraschungen der Branche in diesem Jahr gehören?
Wir werden einen regelrechten Cross-Commerce-Boost erleben, der die Grenzen zwischen klassischen und digitalen Geschäft verschwinden lässt. B2C-Brands perfektionieren weiterhin ihr Multi-Screen-Advertising und ‑Shopping. Wir hören zudem von Medienhäusern, bei denen die digitalen Abverkäufe die physischen übersteigen. B2B-Brands sprechen plötzlich über Experience-Driven Commerce.
Was ist heutzutage der größte Mythos im Digital Marketing?
…, dass über CRM und Kampagnenmanagement alles bereits gesagt wäre.
Nennen Sie uns doch eine Besonderheit im Digital Marketing in Deutschland, die Ihnen auffällt?
Die Reinkarnation gedruckter hochwertiger Magazine im digitalen Marketingkontext: Einige erfolgreiche und vorwiegend aus dem Online-Bereich kommende Unternehmen verstehen es jetzt schon sehr gut, ihre Endkunden gezielt mit relevantem Content über ein ausgewogenes Portfolio an traditionellen und digitalen Medien gewinnbringend anzusprechen. Man sieht dabei, dass Marketingkanäle nicht nur in eine Richtung zusammenwachsen.