Die neuen Gesetze des Cross-Channel-Marketing

Nach ein­er kleinen Stärkung in der Kaf­feep­ause und ein­er Auf­ste­hübung für das Pub­likum präsen­tierte Hart­mut König von Adobe „Die neuen Geset­ze des Cross-Chan­nel-Mar­ket­ing“. Die Lösung Adobe Cam­paign hat­te ja schon vorher auch in anderen Präsen­ta­tio­nen eine Rolle gespielt und so war das Inter­esse trotz vorg­erück­ter Stunde im noch gut gefüll­ten Cin­e­Maxx immer noch groß.

“Der Kunde will rel­e­vante Infor­ma­tion und eine gute User Expe­ri­ence”, so die Aus­gangs­these. Um die zu bieten, braucht man ein sich ständig ver­fein­ern­des Pro­fil des Kun­den, Echtzeit-Kom­mu­nika­tion und ständi­ges Testen der Möglichkeit­en. Am Beispiel des Musikkonz­erns EMI zeigte König, wie sich diese Strate­gie umset­zen lässt. Statt Schallplat­ten über den Einzel­han­del zu verkaufen, macht EMI heute seine Umsätze online.

Die “ein­heitliche Kun­den­sicht”, bei der die gesam­melten Infor­ma­tio­nen für die kon­sis­tente Ansprache über alle Kanäle genutzt wer­den, ist das Ziel. Mit “Adobe Cham­paign”, so Königs kleines Wort­spiel, kann es erre­icht wer­den. An der Inte­gra­tion mit den anderen Lösun­gen der Adobe Mar­ket­ing Cloud wird derzeit heftig gear­beit­et — sei es bei der Erstel­lung der Pro­file, der Analyse, beim Tar­get­ing oder der Gestal­tung von Land­ing­pages oder von E‑Mails. Erste Ergeb­nisse der engeren Zusam­me­nar­beit sind bere­its ver­füg­bar.