Wohin entwickelt sich das Digital Marketing?

Den Abschluss dieses ereignis­re­ichen Tages im Münch­n­er Cin­e­maxX am Isar­tor­platz bildete die Pan­el-Diskus­sion „Her­aus­forderun­gen im Dig­i­tal­en Mar­ket­ing“. Mit in der Runde dabei waren Vertreter von Adobe-Part­nern: Ste­fan Met­zger (getit), Klaus Ober­lehn­er (exc.io), Markus Slivovsky (arva­to), Jürg Stuk­er (nam­ics) und Thomas Röth­lis­berg­er (unic). Gle­ich zu Beginn stellte Mod­er­a­tor Andreas Helios (Adobe) den Teil­nehmern die Frage, warum Unternehmen mit der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion doch nicht so schnell wie erwartet vorankommen?

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Die Antworten waren sehr dif­feren­ziert. Es hängt zum Beispiel auch von exper­i­men­tier­freudi­gen und führungsstarken Mar­ket­ingver­ant­wortlichen und IT-Ver­ant­wortlichen ab, die gemein­sam an einem Strang ziehen. “Im E‑Com­merce-Sek­tor ist die Bere­itschaft und der Druck schon größer als in anderen Bere­ichen”, hat Thomas Röth­lis­berg­er festgestellt.

Natür­lich spie­len auch tech­nol­o­gis­che Her­aus­forderun­gen eine Rolle. “Alles auf ein­mal geht in der Regel nicht”, betonte Ste­fan Met­zger. Deshalb empfehle sich ein schrit­tweis­es Vorge­hen. Aber eine inte­gri­erte Plat­tform mit ver­schiede­nen Mod­ulen und ein­er gemein­samen Benutze­r­ober­fläche, die ein­fach bedi­ent wer­den kann, ist dabei hil­fre­ich. Denn sie erspart viel Aufwand beim Zusam­men­fü­gen von Einzel­lö­sun­gen.

Und was bringt die Zukun­ft? Dazu ein paar Stich­worte aus der Diskus­sion: Per­son­al­isierung der Inhalte bis zum Exzess. Eine sin­nvolle Auswer­tung der gesam­melten Dat­en. Die Tren­nung von Dig­i­tal Mar­ket­ing und “tra­di­tionellem” Mar­ket­ing fällt weg. Den Erfolg messen und überlegen, was sich wirk­lich lohnt.