OTTO findet die Marketing Cloud gut

Der tra­di­tion­sre­iche Uni­ver­sal­versender OTTO aus Ham­burg bietet über seinen Online-Shop www.otto.de ein sehr großes Pro­duk­t­port­fo­lio aus den Bere­ichen Mode, Schuhe, Möbel und Ein­rich­tungsac­ces­soires, Spiel­waren, Tech­nik sowie Sport- und Freizeitar­tikel an. Rel­e­vante Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen zu allen ver­füg­baren Artikeln wie Bilder, Artikelbeschrei­bun­gen und Artikelde­tail­dat­en wer­den über ein internes, pro­pri­etäres Sys­tem redak­tionell gepflegt und verwaltet.

Durch indi­vidu­elle Anforderun­gen der jew­eili­gen E‑Com­merce-Fron­tends mussten Artikel­bilder früher in über 100 For­mat­en abge­spe­ichert wer­den, was sehr aufwendig und zeit­in­ten­siv war. „Wenn beispiel­sweise nach einem Redesign eines Onli­neshops neue For­mate benötigt wur­den, mussten hun­dert­tausende Bild­dateien in überwiegend manuellen Prozessen neu gener­iert wer­den. Das war sehr zeit­in­ten­siv, inflex­i­bel und belastete die IT-Infra­struk­tur unver­hält­nis­mäßig“, berichtete Christoph Heck­er, Geschäfts­führer der Dort­munder eCom­merce-Agen­tur getit, die das Han­del­sun­ternehmen berat­en und unter­stützt hat.

Nach einem umfassenden Auswahlver­fahren, bei dem Pro­duk­te unter­schiedlich­er Her­steller getestet wur­den, entsch­ied sich OTTO mit Adobe Scene7 für eine effiziente Alter­na­tive zum bish­eri­gen Ver­fahren. Mit­tler­weile gehört diese Hosting‑Lösung als Funk­tions­bere­ich Dynamis­che & Per­son­al­isierte Medi­en bzw. Video zu Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er (AEM) und ist Teil der
Mar­ket­ing Cloud. “Die Haupt­gründe für die dama­lige Entschei­dung waren die Möglichkeit per­for­man­ter Zurver­fü­gung­stel­lung dynamisch skalier­bar­er Mul­ti­me­di­ain­halte über alle E‑Com­merce-Kanäle sowie die naht­lose Inte­gra­tion von inter­ak­tiv­er Zoom-Funk­tion­al­ität”, so Hecker.

Außer­dem war es entschei­dend, dass die neuen Funk­tio­nen gut in die existieren­den Pro­duk­tion­sprozesse inte­gri­ert wer­den kon­nten und den Per­for­mance- & Ver­füg­barkeit­san­forderun­gen ein­er High-Traf­fic E‑Commerce Plat­tform gerecht wur­den. Durch die Aus­liefer­ung der Medi­en­dat­en über ein Con­tent Deliv­ery Net­work (CDN) erre­icht OTTO zudem deut­liche Verbesserun­gen in den Seit­en­ladezeit­en für die otto.de-Besucher. Aus Sicht des Plat­tform­be­triebs ist es zudem sehr attrak­tiv, dass Adobe durch den Cloud-Ansatz die Skalier­barkeit des Sys­tems bei mehr Last und wach­sender Asset-Anzahl jed­erzeit rund um die Uhr sicherstellt.

Otto
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Um die opti­male Visu­al­isierung der Artikel zu gewährleis­ten, wurde die Fullscreen-Zoom-Kom­po­nente der Lösung auf der otto.de-Artikeldetailseite imple­men­tiert. Der dynamis­che, umfassend kon­fig­urier­bare und in otto.de inte­gri­erte View­er ermöglicht es, Rich-Media-Inhalte für sämtliche Aus­gabe­me­di­en wie Desk­tops oder mobile Geräte, zu skalieren. Heck­er: „Durch die leis­tungs­fähi­gen Zoom­funk­tio­nen kön­nen die Kun­den Artikel­bilder auf otto.de bis ins let­zte Detail betra­cht­en und sich damit ein umfassendes Bild von den Artikeln machen, bevor sie bestellt wer­den”. Und das wirkt sich pos­i­tiv sowohl auf die Con­ver­sion im Online-Kauf­prozess als auch auf das Retouren­ver­hal­ten aus. Möglich wird dadurch “ein emo­tionales Online-Shop­pen” mit ein­er überzeu­gen­den Pro­duk­t­präsen­ta­tion.

Doch das ist längst nicht alles: Neben dem Asset Man­age­ment mit 700 Mio. einzel­nen Medi­en­as­sets und der Bil­daus­liefer­ung durch Dynam­ic Imag­ing trägt die Adobe‑Lösung auch zur Such­maschi­nenop­ti­mierung bei. Denn mit Hil­fe von Rule­sets erhal­ten die Bild­dateien “sprechende Namen” mit Pro­duk­tbeschrei­bun­gen, Far­ben oder Details. Dadurch kon­nte die Sicht­barkeit bei den Such­maschinen­ergeb­nis­sen deut­lich verbessert wer­den. Ein dur­chaus erwün­schter Effekt bei otto.de, der — so Heck­er — “von vie­len Onli­neshops ver­nach­läs­sigt wird”.