Webanalyse: Keine falschen Schlüsse ziehen

Vor eini­gen Jahren war die Berufs­beze­ich­nung “Web­an­a­lyst” oder “Dig­i­tal Ana­lyst” noch weit­ge­hend unbekan­nt. Durch datengetriebenes Messen, Analysieren und Steuern von Online-Mar­ket­ing-Aktiv­itäten hat das The­ma inzwis­chen aber deut­lich an Bedeu­tung gewon­nen und viele Unternehmen set­zen inzwis­chen Tools wie Adobe Ana­lyt­ics ein. Web­an­a­lysten sind heutzu­tage sehr gefragt. Auch im Zusam­men­hang mit dem Trend zu “Big Data”.

Doch Vor­sicht: Wer sich alleine auf die Macht der Zahlen ver­lässt, ist schnell auf dem falschen Dampfer. “Ein Web­an­a­lyst kann keine Wun­der bewirken und auch nicht alles alleine stem­men. Er braucht die Unter­stützung und das Ver­ständ­nis sein­er Kol­le­gen, denn aus falsch erhobe­nen Dat­en kann nie­mand die richti­gen Schlüsse ziehen”, schrieb kür­zlich das t3n-Mag­a­zin.

Aber dieser richtige Hin­weis sollte nicht dazu ver­leit­en, ganz auf Dig­i­tal Ana­lyt­ics zu verzicht­en. Im Gegen­teil. “Der Web­an­a­lyst kann dazu beitra­gen, dass Mitar­beit­er die richti­gen Fra­gen stellen und die richti­gen Dat­en erheben. Und er kann ein Bild des größeren Ganzen schaf­fen, wenn er ver­schiedene Dat­en über einen län­geren Zeitraum hin­weg ver­gle­icht und zueinan­der in Beziehung set­zt”, heißt es in dem t3n-Artikel weiter.

Wenn man das allerd­ings nicht macht und nur kurzfristig beispiel­sweise auf steigende Klick­zahlen schaut und daraus fatale Schluß­fol­gerun­gen zieht, zeigt unser kleines Video mit seinem überraschen­den Ende. Unbe­d­ingt weit­erempfehlen und zu Herzen nehmen.