Einheitliche Nutzerprofile sind ein Schlüssel zum Erfolg
Wenn Medienkonsumenten heute bei Ihnen auf der Website Kinokarten kaufen, Games spielen, digitale Magazine lesen oder Videos auf Abruf anschauen — Wissen Sie dann wirklich, um wen es sich dabei handelt? Und wenn Sie das wissen, kennen Sie auch den Weg, um diese Kunden in loyale Langzeit-Fans und Abonnenten zu verwandeln? Das sind nur einige Schlüsselfragen, die oft von dieser gefolgt werden: Wie kann Ihr Publikum so verstanden und zielgerichtet angesprochen werden, dass der Werbeerfolg — und der damit verbundene Gewinn für Sie — maximiert wird?
Das sind diese Art von Fragen, die Marketingverantwortlichen in der Medienbranche manch schlaflose Nacht bereiten. Unabhängig davon, dass die Medien- und Unterhaltungsindustrie zu den innovativsten Bereichen der Gesellschaft zählt, kämpfen Marketers dort oft mit der Herausforderung, wie sie die “wertvollsten” Zielgruppen identifizieren und das auch messen können.
Es ist nicht besonders überraschend: Die traditionellen Publikums-Messwerkzeuge in der Medien- und Unterhaltungsbranche bieten nur sehr grobe, Panel-basierte Daten. Eine ganzheitliche Sicht auf den kanalübergreifenden Medienkonsum ist damit ebensowenig möglich wie auf Verhaltensweisen und individuelle Vorlieben.
Konventionelle Methoden können vielleicht die Einschaltquoten und einige grundsätzliche demographische Angaben bereitstellen — aber wenn es um genaue Erkenntnisse zum Zielpublikum geht, müssen sie passen. Um ihre Geschäftsanforderungen erfolgreich zu bewältigen, sollten Marketingverantwortliche in Medienunternehmen deshalb heute ihren Blickwinkel erweitern und ein tieferes Verständnis für ihr Publikum entwickeln — inklusive der Nutzergewohnheiten beim Online- und Offline-Medienkonsum sowie mit verschiedenen Endgeräten. Dabei wäre beispielsweise auf Over-the-Top-Services und IPTV genauso genauso zu schauen wie auf das Web und mobile Geräte oder Inhalte auf anderen mit dem Internet verbundenen Devices — von der Spielkonsole bis zur Smartwatch.
Im Ergebnis der Kombination dieser kanalübergreifenden Verhaltensweisen entsteht ein einheitliches Nutzerprofil. Darin sind Attribute aus allen Endgeräten und Kanälen miteinander verknüpft. Die Adobe Marketing Cloud hilft bei seiner Erstellung und unterstützt Marketingverantwortliche in der Medienbranche beim Erreichen neuer Kunden, der Erhöhung der Kundenbindung und der Verbesserung der** Conversion-Rate** — etwa, wenn es um das Abonnement von neuen Services und Angeboten geht.
Einheitliche Nutzerprofile helfen Medienunternehmen beim
- Verstehen aller Segmente in ihrem Publikum
- Erkennen, welche Segmente am “wertvollsten” sind
- Bereitstellen von Daten, um die richtigen Marketingentscheidungen zu treffen und das Kundenerlebnis zu verbessern sowie
- Analysieren, Testen und Handeln auf Basis dieser Erkennnisse und beim kontinuierlichen Optimieren
Der erste Schritt auf diesem Weg ist das Kombinieren von Daten aus unterschiedlichen Quellen — eigenen und fremden — sowie die Verwendung einer Data-Management-Plattform (DMP) wie beispielsweise Adobe Media Optimizer mit seinen Funktionen für das Audience Management. Wenn die einheitlichen Kundenprofile erst einmal vorhanden sind, lassen sie sich einfach zu beliebigen Publikums-Segmenten kombinieren.
Der Schlüssel liegt darin, einen umfassenden Ansatz zur Identifizierung von hochwertigen Zielgruppen zu finden und in der Fähigkeit, das Engagement der Zuschauer und Leser über Kanäle und Geräte hinweg zu messen sowie die digitalen Erlebnisse kontinuierlich zu optimieren. Heute ist die Möglichkeit, Daten über verschiedene Kanäle hinweg in Business Intelligence zu verwandeln, ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Medien- und Unterhaltungsunternehmen.
Mehr Informationen über einheitliche Nutzerprofile und die Lösungen der Adobe Marketing Cloud für die Medien- und Unterhaltungsbranche sind in unserem Whitepaper zu finden.