Adobe auf der CeBIT und das Internet der Dinge

Auch wenn Adobe 2015 — wie schon in den let­zten Jahren — nicht mehr mit einem großen Stand auf der CeBIT in Han­nover vertreten ist, so sind wir trotz­dem auf der welt­größten Com­put­er­messe präsent. Zum Beispiel auf diesen Diskus­sionsver­anstal­tun­gen:

Gestern Abend wurde die CeBIT offiziell eröffnet und inzwis­chen strö­men die Massen in die Hallen auf dem Messegelände. Ein The­ma dort ist das “Inter­net der Dinge” und der eventuell bevorste­hende Siegeszug der Wear­ables. Ob die let­zten Mon­tag im gewohnt großen Rah­men präsen­tierte Apple Watch das Zeug dazu hat, nach iPhone und iPad eine neue Pro­duk­tkat­e­gorie zu schaf­fen, wird sich erst noch zeigen. cebit 2015 adobe internet of things
http://t3n.de/news/cebit-2015-kunden-digitale-599066/cebit-2015-adobe-internet/
Aber immer­hin: Knapp 70 Prozent der Ver­brauch­er, die in den näch­sten sechs Monat­en den Kauf eines Wear­ables pla­nen, wollen sich ein­er aktuellen Adobe-Studie zufolge (sehr) wahrschein­lich eine iWatch zule­gen. Doch nicht nur Ver­brauch­er, auch Mar­ket­ing-Profis sind Feuer und Flamme. Rund drei Vier­tel von ihnen sehen gewaltige Poten­ziale in der weit­eren Ver­bre­itung der Wear­ables und des Inter­net of Things (IoT) im Allgemeinen.

Und tat­säch­lich: Falls die Apple Watch wirk­lich den Durch­bruch schafft, bietet sie dem Mar­ket­ing eine weit­ere Möglichkeit, den direk­ten Kon­takt zum Kun­den aufzubauen. Doch seien wir ehrlich: Eine wirk­liche Rev­o­lu­tion bedeutet die Apple Watch fürs Mar­ket­ing nicht. cebit 2015 adobe internet of things 2
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Das Zeital­ter der opti­mierten Kon­sumente­nansprache ist auch ohne sie längst ange­brochen. Mit zen­tralen The­men wie Mobile, Big Data und IoT bietet die fortschre­i­t­ende Dig­i­tal­isierung schon heute das nötige Rüstzeug, um während der gesamten Cus­tomer-Jour­ney wertvolle Insights über die Kun­den zu gewin­nen und ihnen maßgeschnei­derte Ange­bote mit größt­möglich­er Per­son­al­isierung zu machen.

In der näch­sten Phase wer­den daher weniger Inno­va­tio­nen bei Pro­duk­ten und Dien­stleis­tun­gen im Mit­telpunkt ste­hen, son­dern vielmehr neue durchgängige Prozesse ent­lang der gesamten Wertschöp­fungs­kette. Wie Unternehmen diese Her­aus­forderung am effizien­testen ange­hen, ver­rät Adobe mit seinen Beiträ­gen auf der CeBIT 2015 in Han­nover, die vom 16. bis 20. März im Zeichen der d!conomy steht.

Das große Inter­esse an der Apple Watch zeigt vor allem eins: Die Cus­tomer-Jour­ney hat sich drama­tisch verän­dert, lin­eare Prozesse gibt es eigentlich nicht mehr. Wir erleben derzeit eine wahre Touch­point-Odyssee der inzwis­chen meist mobilen Kun­den. Eine Vielzahl unter­schiedlich­ster Berührungspunk­te erfordert eine ganzheitliche Betra­ch­tung der Marken-Kommunikation.

Mar­ket­ing muss sich verän­dern, weil sich die Kun­den und ihre Erwartun­gen verän­dert haben – und das sehr schnell. Unternehmen ste­hen umso mehr in der Pflicht, die dig­i­tale Trans­for­ma­tion in Angriff zu nehmen, wenn sie auch in Zukun­ft erfol­gre­ich sein wollen. cebit 2015 adobe internet of things 3
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Mar­ket­ing-Ver­ant­wortliche, die die dig­i­tale Kör­per­sprache ihrer Kun­den nicht lesen und ihre Ange­bote daraufhin opti­mieren kön­nen, wer­den über kurz oder lang den Anschluss verlieren.

Mit Wear­ables wie der Apple Watch, Fit­ness-Arm­bän­dern, Instore-Dis­plays oder Speak­ing Win­dows kom­men in der ange­broch­enen Ära des IoT dabei immer mehr Endgeräte ins Spiel, die über Apps mit aktuellem Con­tent und** Loca­tion-Based-Ser­vices** ver­sorgt wer­den kön­nen.

Das Ziel aber bleibt das­selbe: Let­ztlich geht es immer darum, den Kun­den und seine Cus­tomer-Expe­ri­ence ziel­ge­nau zu bedi­enen. Naht­lose Mul­ti-Chan­nel-Kom­mu­nika­tion ist das, was der Kunde heute erwartet. Für kün­ftige Mar­ket­ing-Erfolge wird es daher entschei­dend sein, einen ganzheitlichen 360-Grad-Blick auf den Kun­den zu etablieren. Es gilt, sich auf das Wesentliche zu konzen­tri­eren – und dabei nicht von aktuellen Trends und Hypes wie der Apple Watch ablenken zu lassen. Auch wenn sie vielle­icht ganz gut ans eigene Armge­lenk passt.

Unser CeBIT-Pro­gramm:

In sechs unter­schiedlichen CeBIT-Pro­gramm­for­mat­en aus den Bere­ichen Web Expe­ri­ence, Dig­i­tal­isierung im Mit­tel­stand und Prozes­sor­gan­i­sa­tion im Zeital­ter der „d!conomy“ liefern ich und Gun­nar Klauberg, Prod­uct Mar­ket­ing Man­ag­er bei Adobe Sys­tems, prax­isori­en­tiertes Mar­ket­ing-Wis­sen, das die Unternehmen direkt für ihre dig­i­tal­en Pro­jek­te nutzen kön­nen. Wie zum Beispiel das Zusam­men­spiel zwis­chen CIO und CMO im Zeital­ter der Con­sumer­iza­tion ausse­hen sollte, um gemein­sam max­i­mal erfol­gre­ich zu sein, erfahren die Besuch­er der CeBIT 2015 im Rah­men der „CIO/CXO Kon­ferenz“ (16. März, 10.00 bis 13.00 Uhr, Exec­u­tive Lounge). Die drin­gend notwendi­ge „Neu­for­matierung“ von Ver­trieb und Mar­ket­ing in mit­tel­ständis­chen Unternehmen beleuchtet Adobe im Expert-Pan­el „Kun­den­beziehun­gen schär­fen: So hil­ft die Dig­i­tal­isierung Ver­trieb und Mar­ket­ing neu zu zen­tri­eren“ (18. März, 14.45 bis 15.30 Uhr, Halle 5). Einen Blick auf den aktuellen Sta­tus Quo in Sachen dig­i­tale Trans­for­ma­tion eröffnet der Fire­side Chat „Wo ste­ht die Dig­i­tal Trans­for­ma­tion in Deutsch­land?“ (19. März, 13.00 bis 13.10 Uhr, Halle 4), während die Adobe-Keynote „Dig­i­tal Expe­ri­ence als 360° Ansatz“ die konkreten Erfol­gs­fak­toren für die Umset­zung und Etablierung der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion im Mar­ket­ing-All­t­ag unter die Lupe nimmt (19. März, 16.10 bis 16.40 Uhr, Halle 4). Im Ele­va­tor-Pitch „Web Expe­ri­ence Lösun­gen“ dreht sich alles um die neuen Fea­tures und Funk­tio­nen von Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er (20. März, 11.05 bis 11.20, Halle 4). Wie Unternehmen ihre Kon­ver­sion­srate steigern kön­nen, wird schließlich im Expert Pan­el „Trends zur Con­ver­sion Opti­mierung“ erläutert (20. März, 12.20 bis 13.00 Uhr, Halle 4).