Sechs Mythen zur Creative Cloud für Unternehmen – und warum sie nicht stimmen
Mal keine Webverbindung? Kein Problem: Die Creative Cloud wird auf der Festplatte installiert und läuft auch offline.
„Jeder Kreative liebt dieses Tool, denn es macht Fantasie sichtbar“, sagte kürzlich die Designerin Jessica Schlatermund über Photoshop, eine der beliebtesten Anwendungen der Adobe Creative Cloud. Danke Jessica, keine Frage, mit richtig guten Photoshop-Kreationen kann man der Realität schon mal einen Streich spielen. Aber selbst wir als die Macher von Photoshop finden es nicht immer cool, wenn die Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion zu sehr verwischt. Und das bringt uns direkt zur Gerüchteküche rund um die Creative Cloud. Ok, etwas schräge Überleitung, aber ihr versteht gleich unseren Punkt.
Mit der Creative Cloud hat Adobe ein richtig starkes Paket aus Kreativ-Anwendungen und praktischen Web-Diensten geschnürt, mit dem Designer, Webentwickler, Fotografen und Videographen ihre Ideen mobil, am Desktop und im Web umsetzen können. Während das Plus an kreativer Flexibilität außer Frage steht, kursieren in Bezug auf die Implementierung in die Unternehmens-IT noch immer einige Mythen. Wir nennen hier einige der bekanntesten, die wir bei dieser Gelegenheit gerne ein für alle Mal aufdecken möchten!
Mythos 1: Alle Creative Cloud Anwendungen laufen im Webbrowser
Keinesfalls. Anwendungen wie Photoshop, Illustrator und InDesign installierst und nutzt du lokal auf deiner Festplatte, nicht in der Cloud. Die Cloud-Anbindung benötigst du für den ersten Download, künftige Updates sowie für die Synchronisation deiner Einstellungen und Projekte.
Mythos 2: Creative Cloud kann von IT-Admins nicht zentral für die Endanwender bereitgestellt werden und bietet keine Möglichkeiten, den Zugang zu den Anwendungen und Diensten zu kontrollieren.
Sorry, auch das stimmt nicht. Das neue Adobe Enterprise Dashboard überlässt der IT-Abteilung die Kontrolle darüber, welche Anwender und Teams innerhalb eines Unternehmens auf welche Anwendungen und Dienste zugreifen können.
Mythos 3: Unternehmen haben keinerlei Kontrolle darüber, wann Produkt-Updates bereitgestellt werden.
Im Gegenteil: Die IT-Abteilung hat die volle Kontrolle darüber, wann welche Anwendungen, Updates und Funktionen gebündelt und bereitgestellt werden.
Mythos 4: Jeder Benutzer der Creative Cloud benötigt eine Adobe ID.
Die Wahrheit lautet: IT-Administratoren können Creative Cloud mit verschiedenen Optionen für Unternehmen bereitstellen (von Adobe IDs bis hin zu Seriennummern), je nach dem, was sich für das jeweilige Unternehmen am besten eignet.
Mythos 5: Die gemeinsame Nutzung von Dateien mit Kunden oder Kollegen ist nur möglich, wenn diese selbst auch Mitglieder der Creative Cloud sind.
Tatsächlich sind Creative Cloud Nutzer in diesem Punkt vollkommen flexibel. Die in Ihrem Creative Cloud Ordner auf Ihrer Festplatte abgelegten Dateien werden auf einen sicheren Creative Cloud Server hochgeladen. Sie können diese mit jedem teilen, der über eine E-Mail-Adresse verfügt.
Mythos 6: Benutzer der Creative Cloud müssen mit dem Internet verbunden sein, um die Anwendung nutzen zu können.
Mal keine Webverbindung? Kein Problem: Die Creative Cloud für Unternehmen wird auf der Festplatte installiert und läuft auch offline.
Jetzt mehr über die Adobe Creative Cloud für Unternehmen erfahren!