Internet der Dinge: Whitepaper beschreibt Konsequenzen für das Marketing

Vor weni­gen Tagen hat­te in San Fran­cis­co ein neues Adobe-Ver­anstal­tungs­for­mat Pre­miere: Think­tank. Das erste The­ma dieser Vor­denker­runde, die es nun als Videoaufze­ich­nung gibt, war das Inter­net of Things (IoT) und wie es in den näch­sten Jahren das Mar­ket­ing verän­dern wird.

Inter­net of Things bee­in­flusst glob­ale Wertschöp­fung

Nach ein­er aktuellen McK­in­sey-Studie kann das IoT einen weltweit­en wirtschaftlichen Mehrw­ert von bis zu 11 Bil­lio­nen Dol­lar im Jahr 2025 schaf­fen. Dies entspräche rund elf Prozent der glob­alen Wirtschaft­sleis­tung. Den poten­ziell größten Ein­fluss hat das Inter­net of Things laut McK­in­sey in Fab­riken (bis zu 3,7 Bil­lio­nen Dol­lar wirtschaftlich­er Mehrw­ert), in Städten (1,7 Bio. Dol­lar) und im Gesund­heitswe­sen (1,6 Bio. Dollar).

Derzeit ste­hen beim Inter­net der Dinge noch überwiegend kon­sumenten­na­he Pro­duk­te wie Smart Watch­es oder selb­st­fahrende Autos im Vorder­grund“, stellt Har­ald Bauer, Direk­tor im Frank­furter Büro der Unternehmens­ber­atung McK­in­sey, fest. _„Langfristig bieten jedoch Busi­ness-to-Busi­ness-Anwen­dun­gen wie beispiel­sweise in der Indus­trie 4.0 oder in der dig­i­tal­isierten Logis­tik noch größeres Poten­zia_l.“ Im Maschi­nen­bau etwa sind laut Bauer „daten­basierte Geschäftsmod­elle möglich, in der die Nutzung von Anla­gen je nach Ver­füg­barkeit abgerech­net wird“. Bis­lang werde erst ein Bruchteil der anfal­l­en­den Pro­duk­tions­dat­en genutzt.

Vielerorts ist das Indus­tri­al Inter­net of Things (IIoT) sog­ar schon Wirk­lichkeit. Wie Ana­lysten von IDC her­aus­fan­den, set­zte bere­its 2014 jedes vierte deutsche Fer­ti­gung­sun­ternehmen eine „Pre­dic­tive Main­te­nance“-Lösung ein. Sen­soren erfassen dabei Maschi­nen­zustände und geben die Dat­en online an eine Analyse-Soft­ware weit­er, die daraus den ide­alen Wartungszeit­punkt errechnet.

Vier Hebel der dig­i­tal­en Transformation

Was diese Entwick­lung für das Mar­ket­ing bedeutet, unter­sucht unser Adobe Solu­tion-Part­ner ecx.io jet­zt in seinem kosten­losen Whitepa­perDig­i­tale Trans­for­ma­tion & Cus­tomer Engage­ment: Indus­trie im Wan­del“ auf sechs Seit­en. Danach kön­nen Indus­trie­un­ternehmen die vierte indus­trielle über vier Hebel der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion bee­in­flussen und gewinnbrin­gend für sich nutzen: Ver­net­zung, Automa­tisierung, dig­i­tale Dat­en und dem dig­i­tal­en Kun­den­zu­gang. „Indus­trie­un­ternehmen soll­ten neben der Dig­i­tal­isierung von pro­duk­tion­sna­hen Prozessen somit auch die Aus­gestal­tung der Kun­de­nansprache und Kun­den­beziehung stärk­er berück­sichti­gen“, empfehlen die Verfasser.

Die Gestal­tung von (End-)Kundenerlebnissen wird aus Sicht von Adobe und ecx.io immer rel­e­van­ter, da Ver­trieb­swege stärk­er erodieren und B2B-Mar­keter ver­mehrt unab­hängig von den beste­hen­den Ver­trieb­sstruk­turen agieren wollen. Dabei geht es um den direk­ten Zugang zum Kun­den, um Marken­botschaften trans­portieren und den Kun­den und sein Ver­hal­ten bess­er ken­nen­ler­nen zu kön­nen. Der direk­te Ver­trieb von Pro­duk­ten, Teil­sor­ti­menten oder an aus­gewählte Ziel­grup­pen kann eine zusät­zliche neue Dimen­sion und Chance für die Indus­trie sein. Wie sich diese nutzen lässt, wird in dem gemein­samen Whitepa­per im Detail beschreiben. Jet­zt Ihr per­sön­lich­es Exem­plar herun­ter­laden!