Da braucht es keine Superkräfte – wie elektronische Signaturen das kreative Auftragsmanagement beschleunigen

Es gibt wohl kaum etwas Nervigeres, wenn ein eiliger Auftrag in Verzug gerät, weil erst noch Vertragsunterschriften zwischen euch und euren Kunden auf dem Postweg verschickt werden müssen. Nötig ist das heutzutage nicht mehr. Inzwischen sind digitale Unterschriften auch für Kreative und Agenturen eine praxistaugliche Alternative. So lassen sich Unterschriften viel schneller austauschen und Aufträge schneller abschließen. Weil elektronische Unterschriften zudem viel verbindlicher sind als eine E-Mail mit Lesebestätigung, vermeidet ihr Missverständnisse und könnt mit gutem Gefühl in eure kreative Arbeit starten.

Warum sich elektronische Unterschriften auch für Kreative lohnen

So wie für viele andere Branchen kann es sich auch für Kreative lohnen, mit elektronischen Unterschriften der Vertragsbürokratie einen Turbo-Booster zu verpassen. Ihr braucht Assets über ein unveröffentlichtes Produkt? Ohne unterschriebene Vertraulichkeitserklärung keine Chance. Layoutet ihr börsenrelevante Geschäftsberichte oder bearbeitet Webseiten für medizinische-Produkte, kann eine vom Kunden unterschriebene Freigabe von Nöten sein.

Elektronische Unterschriften in der Creative Cloud – mit Adobe eSign

Praktisch für Nutzer der Creative Cloud: Wer das Komplettpaket abonniert hat, hat schon alles, was er für elektronische Unterschriften braucht, zur Hand – ohne Mehrkosten. In Adobe Acrobat als Teil der Creative Cloud ist bereits die Basisvariante des Adobe eSign Service für elektronische Signaturen enthalten. Sie ist in der Seitenleiste als “Zum Unterschreiben senden“ zu finden.

Wie Unternehmen die elektronische Signatur nutzen können, zeigt auch anschaulich unser Video:

Ist das alles eigentlich rechtsverbindlich?

Achtung, jetzt wird es kurz technisch: Laut §127 BGB kommt die einfache elektronische Signatur, wie sie auch bei eSign eingesetzt wird, für alle formfreien Vereinbarungen in Betracht. Auch vor Gericht dürfen einfache elektronische Signaturen als Beweismittel nicht einfach abgelehnt werden. Bedenken gegen die elektronische Signatur sind also unbegründet. Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Warum nicht auch Verträge zwischen Kreativen und Kunden?

Adobe eSign in Acrobat nutzen: So geht’s

Adobe eSign ermöglicht es, PDF-Dokumente mittels der Funktion „Zum Unterschreiben senden“ per E-Mail zum Empfänger zu schicken und auf jedem beliebigen Smartphone-Display digital signieren zu lassen. Die Bestätigung darüber erhaltet ihr wiederum umgehend per E-Mail (wie das konkret funktioniert, zeigt dieses Video).

Was haltet ihr von elektronischen Signaturen in eurem Geschäftsalltag? Wer von euch nutzt sie schon? Ich freue mich auf eure Kommentare.

Viele Grüße
Euer Rüdiger