Das Einkaufserlebnis neu erfinden

In der wet­tbe­werb­sin­ten­siv­en Welt des Han­dels reicht heute ein 08/15-Einkauf­ser­leb­nis längst nicht mehr aus. Die Kun­den erwarten eine kon­tinuier­liche und kon­sis­tente Expe­ri­ence über alle Kon­tak­t­punk­te hin­weg und sie wollen sie per­son­al­isiert, aber mit Sinn.

Die aktuellen Ergeb­nisse des Adobe Dig­i­tal Index unter­stre­ichen, dass hier für den Einzel­han­del große Chan­cen liegen, die er nicht ver­passen sollte. Der Online-Han­del in Deutsch­land mit Käufen in Höhe von 24,45 Mil­liar­den Euro hat dieses Wei­h­nacht­en ein absolutes Reko­rd­hoch erre­icht. Davon fan­den 23 Prozent per Handy oder Tablet statt. Das ist ein Wach­s­tum von 12 Prozent im Ver­gle­ich zum Vorjahr.

Das E‑Com­merce-Poten­zial für den sta­tionären Han­del ist also gewaltig und geht weit über die Wei­h­nacht­szeit hin­aus. Er wird aber nur dann einen angemesse­nen Anteil an diesem Online-Jack­pot erobern kön­nen, wenn er das best­mögliche Kun­den­er­leb­nis beim Einkauf schafft – egal ob im Laden, im Web oder mobil. Wir haben deshalb heute eine Rei­he von Pro­duk­tin­no­va­tio­nen in der Adobe Mar­ket­ing Cloud angekündigt, um Einzel­händlern in ganz Europa bei der nach­halti­gen Opti­mierung ihrer Cus­tomer Expe­ri­ence und der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion zu unter­stützen:

• Data-dri­ven Remar­ket­ing: Einzel­händler kön­nen erst­mals das Online-Ver­hal­ten von Ver­brauch­ern mit kon­textbe­zo­ge­nen Dat­en verknüpfen, um automa­tisch eine benutzerdefinierte Kauferin­nerung zu versenden und so die Wahrschein­lichkeit eines Kaufs zu erhöhen. Beispiel­sweise eine E‑Mail, eine Push-Benachrich­ti­gung oder SMS. Wenn ein Ver­brauch­er z.B. im Web­shop ein Paar Damen­stiefel für mehrere Minuten anschaut oder ein Video darüber ansieht, kann der Händler ihm eine E‑Mail versenden, die dieses Pro­dukt her­vorhebt und über einen Rabatt Kau­fan­reize bietet. Adobe bietet damit die branchen­weit einzige Remar­ket­ing-Tech­nolo­gie mit der Fähigkeit, den Kun­den per­son­al­isierte Nachricht­en als Kauferin­nerung zu senden, die auf deren his­torischem Ver­hal­ten basieren.
• Per­son­al­isierte Push-Benachrich­ti­gun­gen: Aus­sagekräftige Analy­sen unter­stützen ab sofort mobile Push-Benachrich­ti­gun­gen auf das Handy. Diese sind per­son­al­isiert und intu­itiv zu nutzen. Mit den Adobe Mobile Core Ser­vices und Adobe Ana­lyt­ics kön­nen Einzel­händler dazu angere­icherte Pub­likumsseg­mente erstellen, die auf Fak­toren wie dem Einkaufsver­hal­ten und Benutzer­vor­lieben basieren. So kann ein Mod­e­händler beispiel­sweise ein Seg­ment jen­er Käufer erstellen, die bei ihm Hand­schuhe gekauft haben. Durch die Analyse lässt sich fest­stellen, dass der zweit­meiste Artikel, den diese Gruppe gekauft hat, beispiel­sweise ein Schal ist. Anschließend kann an jeden Kun­den in diesem Seg­ment, der bish­er noch keinen Schal gekauft hat, eine Push-Benachrich­ti­gung mit einem speziellen Ange­bot für dieses Acces­soire senden. Nach den Geset­zen der Wahrschein­lichkeit wird ein größer­er Teil der so direkt Ange­sproch­enen nun zuschla­gen und den Schal bestellen.
• Shop­pable Media Expe­ri­ences for „You“: Im ver­gan­genen Jahr hat Adobe die Shop­pable Media Expe­ri­ences einge­führt. Sie erle­ichtern es beispiel­sweise Mode- oder Möbel­händlern, ihren Kun­den eine visuelle „Shop the Look“-Funktion anzu­bi­eten – etwa auf großen Screens im Laden. Ab sofort führt Adobe einige Erweiterun­gen für diese „Shop­pable Media“ ein, die das dig­i­tale Einkauf­ser­leb­nis im Store verbessern und den Ver­brauch­ern noch mehr Per­son­al­isierung bieten. Nach dem aktuell­sten Stand des Adobe Dig­i­tal Index sind die meis­ten Teil­nehmer der Befra­gung der Mei­n­ung, dass Bilder und Videos, die über alle Online-Kanäle hin­weg und im sta­tionären Geschäft ver­wen­det wer­den, vor allem „rel­e­vant, kon­textbe­zo­gen und opti­miert“ sein müssen, um ihr Inter­esse zu weck­en. Händler kön­nen deshalb ihre inter­ak­tiv­en Inhalte nun ganz ein­fach in Echtzeit testen und gezielt ausspie­len, um Kon­ver­sa­tio­nen über mobile und soziale Medi­en sowie direkt im Laden auf Instore-Screens zu fördern. Den Kun­den wird damit eine rel­e­vante und dynamis­che Real­time-Cus­tomer Expe­ri­ence geboten, die auf Dat­en wie ihrem aktuellem Stan­dort und ihrer Kaufhis­to­rie basieren.
• Dig­i­taler und real­er Einkauf vere­int: Schließlich erweit­ern wir die Möglichkeit­en von Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Screens für „Shop­pable Media“, damit Einzel­händler ihre Kun­den über eine Plat­tform zu Hause, unter­wegs oder Instore kon­sis­tent erre­ichen kön­nen. Beispiel­sweise lassen sich damit Wer­be­ban­ner, die den Ver­brauch­ern schon online – zu Hause oder auf ihren mobilen Geräten – bekan­nt sind, im Laden auf großen Bild­schir­men anzeigen. Die Besuch­er kön­nen dann Instore mit diesem Inhalt inter­agieren und direkt online einkaufen.

Die neuesten Inno­va­tio­nen der Adobe Mar­ket­ing Cloud ermöglichen es dem Han­del, kon­textsen­si­tive und aktivierende Einkauf­ser­leb­nisse zu schaf­fen. Egal, ob Online, Mobile oder direkt im Store. Für die klas­sis­chen Händler bedeutet dies einen entschei­den­den Wet­tbe­werb­svorteil, wenn es darum geht, die Marken­bindung und die Verkauf­szahlen nach­haltig zu steigern.