One Adobe: Kreativität trifft Daten(t)räume

„Expe­ri­ence is the Brand“. Marken­bil­dung erfol­gt heute über das Kun­den­er­leb­nis. Aber was bedeutet das für die Erstel­lung von überzeu­gen­den Inhal­ten? Andreas Helios und Klaus Kurz von Adobe geben jet­zt darauf eine Antwort. Es bedarf neuer Arbeit in Teams, ander­er Work­flows und eines kon­tinuier­lichen Pub­lish­ing-Prozess­es. Alles mit dem Ziel, schneller und überzeu­gen­der zu werden.

Adobe – so der Anspruch – verän­dert die Welt durch dig­i­tale Erleb­nisse. Design ist heute nicht nur ober­stes Gebot, es hat sich auch sehr verän­dert. Es muss in ein­er Mul­ti-Screen-Welt funk­tion­ieren, weil die mod­erne Ziel­gruppe die Inhalte überall da erwartet, wo sie ger­ade ist. Zudem erwarten die User eine per­son­al­isierte Erfahrung mit den Inhal­ten. So sind am Ende viel mehr ver­schiedene Werkzeuge für den Design­er nötig, die aber alle zusam­me­nar­beit­en müssen. Die Antwort auf all diese neuen Her­aus­forderun­gen sind ver­net­zte Work­flows statt rein­er Kreativ-Pro­gramme. Die Cre­ative Cloud beste­ht längst nicht nur aus Pho­to­shop, InDe­sign und Illus­tra­tor, die Desk­top-Soft­ware wird durch mobile Apps für Tablet und Smart­phones ergänzt. Dazu kom­men Online-Ser­vices wie Type­kit für Schriften oder der im let­zten Juli nach dem Kauf von Foto­lia ges­tartete Dienst Adobe Stock.

Die kreative DNA des Unternehmens mit seinen Kreativ-Tools unter­stützt aber nicht nur die Entste­hung schön­er und ein­drucksvoller Bilder, Videos und Apps. Son­dern die Adobe Mar­ket­ing Cloud mit ihren ver­schiede­nen Lösun­gen hil­ft Unternehmen auch dabei, mit ihren Kun­den über jeden erden­klichen dig­i­tal­en Kanal oder Bild­schirm zu kom­mu­nizieren. Das Zauber­wort heißt deshalb jet­zt One Adobe. Mit den inte­gri­erten End-to-End‑Lö­sun­gen kön­nen Unternehmen ihre dig­i­tal­en Inhalte erstellen (Make), ver­wal­ten (Man­age) und messen (Mea­sure).

In vie­len Fir­men dro­ht allerd­ings die Zusam­me­nar­beit der Data Sci­en­tists und Kreativ­en nach wie vor an gewach­se­nen Silo-Struk­turen zu scheit­ern. Dabei bieten die mod­er­nen Werkzeuge längst die Voraus­set­zung für eine naht­lose, schnelle und effiziente Zusam­me­nar­beit. Ins­beson­dere vor dem Hin­ter­grund ein­er enor­men Nach­frage auf der Con­tent-Seite, die durch die genauere Seg­men­tierung und indi­vidu­ellere Ansprache zusät­zlich befeuert wird, gewin­nt die Zusam­me­nar­beit dieser ehe­mals völ­lig unab­hängi­gen Teile eines Unternehmens ras­ant an Bedeu­tung. Schließlich müssen diese Inhalte eben­so kreativ erstellt wie effizient aus­ges­teuert und gegebe­nen­falls opti­miert werden.

Wie so ein typ­is­ch­er Arbeitsablauf ausse­hen kann, wird heute im Laufe der Ver­anstal­tung an den einzel­nen Sta­tio­nen ganz prak­tisch gezeigt. Immer vor dem Hin­ter­grund der heute notwendi­gen Anforderun­gen an die Cus­tomer Expe­ri­ence: Überzeu­gend, per­sön­lich, nüt­zlich und überall.