Student Rep Jan Kunz: „Ich lerne, indem ich anderen helfe“

https://blog.adobe.com/media_56afd6a273b5cc53c3cf56b881f0d6ebecfdf4dc.gifDas ist die sechste und finale Folge unserer Porträtreihe über die Campus-Botschafter von Adobe. Hier geht es zum Überblick und den anderen Porträtfolgen.

Jan Kunz ist mit seinem Campus eng verbunden. Neben dem Studium unterstützt er seine Kommilitonen als Tutor in einem digitalen Labor. Das ist eine Art Werkstatt für digitales Entwerfen und Konstruieren, in dem mithilfe von zum Beispiel Lasercuttern eindrucksvolle Modelle entstehen (Foto oben). Auch die Creative Cloud kommt dort zum Einsatz. Von der Software-Komplettlösung können angehende Architekten mehr profitieren als vielen bewusst ist, findet Jan Kunz.

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Zur Person

Name: Jan Kunz (24)
Studium: Architektur an der FH Münster
Projekt: Digitales Labor
Schwerpunkt als Student Rep: Grundlagen zur Creative Cloud, Fachgebiet Illustrator und InDesign
Lieblingstool der CC: Illustrator

Welchen Teil der Creative Cloud möchtest du deinen Kommilitonen näherbringen?

Jan: Am meisten begeistert mich die Cloud. Es fasziniert mich, dass ich Grafiken in Illustrator laden und diese dann in InDesign platzieren kann. Auch die Synchronisation zwischen Mobilgeräten und Desktop-Rechnern ist einfach genial. Viele meiner Kommilitonen nutzen die CC nur an den Campus-Computern. Ich möchte ihnen aufzeigen, dass sie mit der CC unglaublich flexibel arbeiten können. Was einzelne Tools angeht, bin ich am besten mit Illustrator vertraut, weil ich es seit Beginn meines Studiums nutze.

Welche Kreativ-Werkzeuge sind für Architektur-Studenten am interessantesten?

Jan: Ich benutze zum Beispiel Illustrator jeden Tag. Mittlerweile werden kaum noch Architekturmodelle mit der Hand erstellt, weil diese gelasert viel detaillierter sind. Für das Lasern eines Modells mit einem Lasercutter führt an Illustrator kein Weg vorbei. Außerdem nutzen wir Photoshop, um unter anderem schlicht gerenderte 3D-Modelle schnell zu visualisieren, also mit Texturen zu belegen. Andere Programme brauchen dafür oft zu lange. In InDesign können wir unsere Projekte am besten dokumentieren, weil das Layout hier am vielfältigsten gestaltet werden kann. Architektur-Studenten können also in vielerlei Hinsicht von den Tools profitieren.

Hafen-Projekt Norwegen
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Später möchte Jan Kunz sich auf Infrastrukturprojekte spezialisieren. An diesem Entwurf eines fiktiven Kreuzfahrthafens am Geirangerfjord in Norwegen wirkte er im Rahmen eines Studenten-Wettbewerbs mit.

Zusätzlich zu deinem Studium bist du als Tutor in einem digitalen Labor aktiv. Wie hilfst du deinen Kommilitonen dort weiter?

Jan: Das digitale Labor liegt mir sehr am Herzen. Ich bin am Campus sehr gut vernetzt und helfe immer gerne anderen Leuten. So bin ich zu dem Nebenjob als Tutor gekommen. Das Labor steht jedem Studenten offen. Bei uns können sie spezielle Programme nutzen, um die Formsprache ihrer digitalen Kreationen weiterzuentwickeln und zum Beispiel durch zur Verfügung stehende 3D-Drucker neue Grenzen austesten. Neben mehreren 3D-Druckern stehen ein Computerpool, ein Lasercutter und ein Roboterarm zur Verfügung. Im Labor habe ich für meine Kommilitonen immer ein offenes Ohr und helfe ihnen zum Beispiel eine Präsentation vorzubereiten oder ein Modell zu erstellen. Es motiviert mich unglaublich anderen zu helfen. Da ich auch dazulerne, indem ich die verschiedensten Fragen beantworte.

Siehst du dich auch nach deinem Studium eher in der Lehre?

Jan: Ich vermittle unheimlich gerne mein Wissen und im Rahmen des Hochschullebens könnte ich auf diese Weise weiterhin kreativ sein. In gewisser Weise kreativer als es in einem Beruf außerhalb des akademischen Betriebs möglich wäre. Aber ich kann mir auch andere Richtungen vorstellen. Ich habe ein Faible für Großprojekte wie Flughäfen, Häfen und Sporteinrichtungen. Ich tendiere aktuell dazu, mich auf Infrastrukturprojekte zu spezialisieren. Darüber hinaus wird durch das umfangreiche Studium das Auge des Architekten auch für das Design geschult. Diese beiden Bereiche gehen Hand in Hand. Diesen Weg könnte ich mir also auch vorstellen.

Ihr wollt mehr zu Jan Kunz erfahren? Dann schaut auf seinem LinkedIn-Profil vorbei.

Documentaarchiv Kassel
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Großprojekte faszinieren Jan Kunz. An diesem Entwurf für den fiktiven Neubau des Documenta Archivs in Kassel wirkte er im Zuge eines Wettbewerbs für Studenten mit.

Das ist das Student-Rep-Programm von Adobe

Als Student Rep werdet ihr zum offiziellen Kreativ-Botschafter von Adobe auf eurem Campus. In Workshops schult ihr den Umgang mit den Tools der Creative Cloud, gebt wichtige Technik-Tipps und inspiriert so eure Kommilitonen. Dazu werde ihr ein Teil unserer kreativen Community. Ihr erhaltet Updates und neue Features aus erster Hand und Produktmanager. Entwickler und Designer verschaffen euch einen Einblick hinter die Kulissen von Adobe.

Wir stellen in unserer Porträtreihe weitere Student Reps vor:

Folge 1: Felix und Jannis aus Berlin
Folge 2: János aus Heilbronn
Folge 3: Douglas aus Dortmund
Folge 4: Sofia aus Berlin
Folge 5: Matthias aus Stuttgart

Ihr möchtet an einem Workshop teilnehmen? Hier findet ihr einen Kreativ-Botschafter in eurer Nähe.

Ihr möchtet selbst Student Rep werden? Bewerbt euch jetzt!