Kreativ-Talent Till Brüggemann: „Aus Spontanität entstehen einfach die besten Ideen.“

Fotografie, Film oder doch lieber Design? Der 16-jährige Till Brüggemann ist ein echtes Multitalent. Jede freie Minute nutzt er, um seine kreativen Ideen in die Tat umzusetzen. An Wochenenden arbeitet er am liebsten mit Freunden an Kreativ-Projekten und schleicht sich nachts auf Partys. Beim Tanzen im Club kann er sich am besten inspirieren lassen. Nebenbei ist er engagierter Schüler und als Leistungssportler auf Wildwasserflüssen in ganz Europa unterwegs.

Zur Person

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Name: Till Brüggemann (16)
**Das inspiriert mich: **Glückliche Menschen
**Meine liebsten Kreativ-Apps: Lightroom, 500pxMein liebster Foto-Spot: **Hamburger Hafen
**Kreatives Vorbild: **Robert Jahns
**Mein Lieblingstool der CC: **Photoshop

Was fasziniert dich am kreativen Arbeiten?

Till: Zunächst einmal bringt es enorm viel Spaß! Mit Freunden zusammen an Projekten zu arbeiten, gemeinsame Erlebnisse zu haben und dann ein Endprodukt entstehen zu sehen, ist einfach echt toll. Man will sich stetig verbessern und Neues lernen. Ich glaube, grade in meinem Alter kann man noch ohne Druck das machen, worauf man echt Bock hat. Und aus dieser Spontanität entstehen dann einfach auch die Sachen, die man selbst ansprechend findet. Du kannst deine eigenen Welten erschaffen, niemand sagt dir, was du machen musst – anders als in der Schule. Du bist einfach du selbst.

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Der Hamburger Hafen ist Tills Lieblingsmotiv. Mit seinem Freund Ole Schmetzer lässt er sich gerne stundenlang treiben. Dabei können einem die Finger schon ganz schön einfrieren.

Erzähl uns mal mehr von deinen Kreativ-Projekten.

Till: Hauptsächlich sehe ich mich als junger Fotograf. Ich liebe es einfach, überall wo ich bin, Momente aus verschiedensten Blickwinkeln zu knipsen. Der Freund, mit dem ich meistens losziehe und spontane Projekte mache, ist vier Jahre älter als ich. Von ihm kann ich viel lernen. Ich sehe das als große Chance, mich weiter zu entwickeln. Aber so ganz habe ich mich auf die Fotografie noch nicht festgelegt. Neben der Bildbearbeitung mit Photoshop schneide ich in Premiere kleine Kurzfilme. Bei größeren Produktionen wie dem Kurzfilm „Das jüngste Gericht“ helfe ich immer gerne mit und versuche so viel mitzunehmen wie ich kann. Mit After Effects bastel’ ich auch schon mal an Animationen und mit Illustrator habe ich schon eigene T-Shirts und Pullis designt. Dabei bin ich durchaus perfektionistisch.

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Hamburg Landungsbrücken bei Nacht. Das Spiel mit dem Licht hatte schon immer einen Reiz auf Till Brüggemann.

Hast du Pläne für deine Zukunft?

Till: Ich habe schon eine ungefähre Ahnung. Aber ob dann auch alles so kommt, wie man sich das jetzt vorstellt, steht natürlich in den Sternen. In meinem späteren Beruf sollte die Kreativität auf jeden Fall an erster Stelle stehen. Ich möchte aber nicht nur Post-Production machen, sondern auch rausgehen, ein bisschen die Welt sehen. Wenn ich mit Leuten über meine Perspektiven rede, dann höre ich immer wieder: „Junge, mach das, was dich glücklich macht. Nur so kannst du erfolgreich werden.“ Ich glaube das ist ein wirklich guter Ansatz.

Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für deine Kreativ-Karriere!

Till vor und hinter der Kamera

In Zusammenarbeit mit der jungen Rooftop Crew entstand der Kurzfilm „Das jüngste Gericht”. Dabei war Till Brüggemann nicht nur am Schnitt beteiligt, sondern stand auch als Schauspieler vor der Kamera.