Kostenloser Leitfaden: So geht datengesteuertes Marketing
Kostenloser Leitfaden: So geht datengesteuertes Marketing
In einer beliebten US-Fernsehserie, die im sich wandelnden Amerika der 1960er Jahre spielt, schiebt ein spießiger Technik-Freak einen riesigen Lochkarten-Computer in eine Werbeagentur, während die „vertriebenen“ Kreativmitarbeiter ihm wenig begeistert dabei zusehen. Ein halbes Jahrhundert später ist die in dieser Szene dargestellte Zukunftsvision im Marketing Realität. Nur: Die „Kreativen“ werden nicht vertrieben, sondern arbeiten mit den Datenexperten Hand in Hand.
Durch die Verschmelzung von Technologie und Kreativität sind Marketing-Kampagnen heute um ein vielfaches effizienter als noch vor zehn Jahren. Dank der neuen Möglichkeiten, die Kundendaten umfassend zu erfassen, analysieren und nutzen, können mit dem datengesteuerten Marketing („Data-driven Marketing“) fundiertere Entscheidungen getroffen werden und die Kundenreise („Customer Journey“) lässt sich als Ganzes nachverfolgen – über alle Kontaktpunkte und Endgeräte hinweg.
Drei E‑Books für mehr Erfolg im Data-driven Marketing
In einer dreiteiligen E‑Book-Reihe untersuchen wir im Detail, wie das geht und welche Erfolgsrezepte erfolgreiche Unternehmen im datengesteuerten Marketing anwenden:
- Teil 1 beschäftigt sich mit der Bedeutung von Transparenz und Attribution – dabei geht es darum, welche Strategien funktionieren und welche nicht? Dieses E‑Book erläutert außerdem, was Sie mit Data-driven Marketing erreichen können und welche erste Schritte Sie zunächst gehen sollten?
- E‑Book 2 erklärt, wie Sie Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen und so ein vollständiges Kundenprofil erstellen, das sich wiederum zur Bereitstellung eines reibungslosen Kundenerlebnisses nutzen lässt.
- Teil 3 der Reihe erläutert schließlich, wie Sie mit Daten und Software Kundenreaktionen prognostizieren und diese Fähigkeit in einen geschäftlichen Vorteil umwandeln können.
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„Datengesteuertes Marketing ermöglicht eine hocheffektive Automatisierung. Damit ist genau das gemeint, wonach es sich anhört: das Erkennen eines Kunden mithilfe von Software und das anschließende Ausführen einer Aktion ohne menschliches Eingreifen“, heißt es im ersten Leitfaden unserer E‑Book-Reihe. Dabei geht es jedoch nicht unbedingt um das Erfassen von immer mehr Daten. Sondern darum, die vorhandenen Informationen optimal zu nutzen.
Schrittweises Vorgehen hilft beim Start
„Ordnen Sie die vorliegenden Daten“, wird Axel Schäfer, Senior Manager für statistisches Marketing mit der Adobe Marketing Cloud, in dem Leitfaden zitiert. Mit anderen Worten: Ein Unternehmen sollte im ersten Schritt zunächst entscheiden, wie bereits vorhandene Daten sinnvoll genutzt werden können, bevor andere Maßnahmen ergriffen werden. „Schon eine geringe Investition in Qualifizierungsmaßnahmen und Technologie kann nahezu sofort einen Entwicklungssprung bewirken“, ist Schäfers Erfahrung.
Erst im zweiten Schritt ist dann das Sammeln zusätzlicher Daten und deren intelligente Verknüpfung zu in Erwägung zu ziehen. Dies können zum einen Verhaltensdaten sein, wie etwa Informationen über frühere Käufe, Reaktionen auf Promotions, bevorzugte Kanäle und verschiedene Stufen der Social-Media-Interaktion. Zum anderen aber auch demografische Daten, zu denen beispielsweise Alter, Einkommen, Bildungsniveau, Geschlecht und Wohnort zählen.
Erst die Kombination beider Datentypen ermöglicht bessere Einblicke in verschiedene Bereiche: Was sind Kunden bereit, für ein Produkt oder eine Dienstleistung auszugeben? Über welche Endgeräte werden Käufe bevorzugt abgewickelt? Von wem lassen sich Kunden dabei beeinflussen? Mit der richtigen Technologie und Herangehensweise können Marketingverantwortliche die einzelnen Puzzleteile zusammensetzen. Dazu gehört, das Kundenverhalten direkt nachzuverfolgen und dann Strategien und Kampagnen ohne Verzögerungen so anpassen, dass sie möglichst effektiv sind.
Konkrete Beispiele zeigen den Weg
Das E‑Book nennt ein konkretes Beispiel: „Wenn eine Hotelkette feststellen kann, dass Michael Müller die Konzern-Website besucht hat und die Zimmerpreise in Dublin recherchiert hat, ist das eine erste Information. Ist dann noch erkennbar, dass dieser Gast bereits die App der Hotelkette heruntergeladen hat, wird das Bild erheblich deutlicher. Liegen zudem sogar statistische Daten darüber vor, dass die meisten Verbraucher, die im Ausland Zimmerpreise recherchieren und anschließend die App herunterladen, innerhalb von drei Tagen eine Buchung vornehmen, können das ausreichend Informationen sein, um Herrn Müller mithilfe einer Marketing-Maßnahme von einer Buchung zu überzeugen.
Denn die Chance, dass es zum Beispiel mit Hilfe einer persönlichen E‑Mail, einer Remarketing-Anzeige im Web oder einem Sponsored Post auf Facebook, der ihm gezielt angezeigt wird, zu einem Abschluss kommt, ist recht groß. Und zwar deutlich höher wie beim traditionellen Online-Marketing, bei dem mit der „Schrotflinte“ wild herumgeschossen wird und der Streuverlust entsprechend hoch ist.
Wollen Sie mehr über dieses spannende Thema wissen? Dann laden Sie jetzt kostenlos Teil 1 des Leitfadens herunter!