Wie Versicherungen mit mobilen Apps punkten können

Mor­gen begin­nt in Düs­sel­dorf das AMC-Früh­jahrsmeet­ing 2016, die größte Ver­anstal­tung für die Ver­sicherungs­branche in Deutsch­land. Ein­ge­laden sind über 100 Unternehmen aus der Asseku­ranz und ihrem Umfeld. Am 27. April erwarten die Teil­nehmer inter­ak­tive Work­shops und World-Cafés zu aktuellen The­men aus Mar­ket­ing und Ver­trieb wie etwa „Per­son­al­isierte Kun­denkom­mu­nika­tion“ oder „Dig­i­tale Ver­net­zung, Cyber-Risiken und die Pro­duk­te der Asseku­ranz“. Am 28. April geht es dann um „Vorträge aus der Prax­is für die Prax­is“.

Auch wir sind vor Ort dabei und zeigen, wie man mit mobilen Apps bess­er bei den Ver­sicherten punk­ten kann. Denn mit Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Mobile kön­nen Asseku­ranzun­ternehmen den gesamten Prozess der Entwick­lung und Man­age­ments von optisch ansprechen­den mobilen Unternehmen­san­wen­dun­gen ganz erhe­blich verkürzen. Egal, ob es sich um die Kom­mu­nika­tion mit Kun­den, Mitar­beit­ern oder Mak­lern han­delt oder ob es sich um Content‑, Ser­vice- oder Ver­triebs-Apps handelt.

Angst der Asseku­ranzen vor mobilen Anwendungen

Die Asseku­ranzun­ternehmen sind nicht auf dem Smart­phone ihrer Kun­den präsent, son­dern andere Play­er wis­sen inzwis­chen über diese und ihr mobiles Ver­hal­ten viel mehr, als die klas­sis­chen Ver­sicher­er“, warnte kür­zlich Prof. Key Pousttchi von der Uni­ver­sität Pots­dam auf ein­er Branchen­ver­anstal­tung vor der Konkur­renz durch junge, dynamis­che „Insurtechs“. Andere Ref­er­enten diag­nos­tizierten dort „ger­adezu eine Angst­starre bei den Ver­sicher­ern mit Blick auf die Entwick­lung mobil­er Anwen­dun­gen.“

Es ist vor allem der Aufwand, den viele Fach­abteilun­gen zur Recht scheuen. Bis die IT-Abteilung die notwendi­gen Ressourcen bere­it­stellen kann, verge­ht oft viel Zeit. Zumal die unter­schiedlichen mobilen Betrieb­ssys­teme noch zusät­zlichen Stress verur­sachen. Die Real­isierung ein­er guten App-Idee braucht so zu viel Zeit.

Und eine Aus­lagerung dieser Auf­gabe an eine externe Agen­tur als Alter­na­tive ist auch nicht der Weisheit let­zter Schluss. Selb­st wenn dort Kapaz­itäten vorhan­den sind und es Branch­en­er­fahrun­gen im Asseku­ranzbere­ich gibt, warten etliche Her­aus­forderun­gen: Zum Beispiel die Ein­hal­tung der Cor­po­rate Design- und Sicher­heit­srichtlin­ien, die Ver­füg­barkeit von Schnittstellen zu den Back-Office-Sys­te­men oder der spätere Pflegeaufwand für solch einen „App-Zoo“.

Apps sind Teil der dig­i­tal­en Transformation

Doch an mobilen Apps führt heute in der Ver­sicherungswirtschaft kein Weg mehr vor­bei. Sie kön­nen vielfältige Auf­gaben erfüllen und sind Teil der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion: Von der Ver­sorgung der Kun­den mit aktuellen, nutzw­er­ti­gen Infor­ma­tio­nen bis hin zur Bere­it­stel­lung von nüt­zlichen Ser­vice-Funk­tio­nen – wie Möglichkeit­en zur direk­ten Schadens­meldung oder den Abschluss von ein­fachen Zusatzver­sicherun­gen. Als Werkzeug zur Ver­trieb­sun­ter­stützung für den Außen­di­enst oder Mak­ler sind sie eben­so brauch­bar wie zur Kom­mu­nika­tion mit den Teil­nehmern während Ver­anstal­tun­gen und den eige­nen Mitarbeitern.

Und schließlich unter­stützen sie neue dig­i­tale Geschäftsmod­elle, beispiel­sweise im Zusam­men­hang mit dem Inter­net der Dinge. Beispiel­sweise wenn Live-Dat­en aus Fit­ness-Arm­bän­dern aus­ge­le­sen wer­den und die Prämie ein­er Kranken- oder Lebensver­sicherung bee­in­flussen. Oder wenn über Sen­so­rauswer­tun­gen in einem Auto-Fahrten­schreiber die Fahrweise in die Berech­nung von Beiträ­gen für die Kfz-Ver­sicherung ein­be­zo­gen wird.

Mobile gehört heute zum überzeu­gen­den Kundenerlebnis

Es ist an der Zeit, mobile Apps zu einem inte­gralen Bestandteil der gesamten Dig­i­tal Expe­ri­ence zu machen. Der neue Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Mobile kom­biniert sämtliche Content‑, Man­age­ment- und Pub­lish­ing-Funk­tion­al­itäten in einem einzi­gen Tool, das Mar­ket­ingver­ant­wortliche opti­mal unter­stützt und den Marken den möglichen Mehrw­ert ihrer Investi­tio­nen in mobile Anwen­dun­gen direkt vor Augen führt“, sagt Melis­sa Web­ster, Pro­gram Vice Pres­i­dent Con­tent- und Dig­i­tal Media Tech­nolo­gies beim Mark­t­forschungs- und Beratung­sun­ternehmen IDC.

Auch die Asseku­ranzun­ternehmen kön­nen damit Prob­leme der App-Entwick­lung und ‑Pflege mit einem kom­plett anderen Ansatz als bish­er lösen. Denn Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Mobile ermöglicht das Nutzen beste­hen­der Inhalte für mobile Ange­bote und ein schnelleres Entwick­eln von neuen Apps in den Fachabteilungen.

Dank eines Fla­trate-Lizenz­mod­ells kön­nen beliebig viele Apps ohne Zusatzkosten entwick­elt wer­den. Beispiel­sweise für die interne Kom­mu­nika­tion mit Mitar­beit­ern oder Mak­lern. Aber auch für tem­poräre Ver­anstal­tun­gen wie Ver­trieb­smeet­ings oder Sport-Events. Durch die Aktu­al­isierung von Inhal­ten per OTA (over the air) ent­fall­en die Kosten und der Aufwand für die Wieder­vor­lage der Anwen­dun­gen in den App-Stores.

Mit der ein­heitlichen Dash­board-Ansicht von Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Mobile lässt sich zudem die Vielzahl von Apps inner­halb eines Unternehmens von einem einzi­gen Stan­dort aus ganz ein­fach ver­wal­ten und aktu­al­isieren. Und das sorgt für mehr Trans­parenz und spart Kosten.