Digital Marketing Academy: Top 5 Insights aus dem Experten-Chat – Teil 1: Customer Experience

Eine span­nende und inspiri­erende Dig­i­tal Mar­ket­ing Acad­e­my liegt hin­ter uns. In nur ein­er Woche haben uns Frank Pusch­er (Jour­nal­ist uns Berater für dig­i­tales Mar­ket­ing), Nico Zorn (Part­ner bei Saph­i­ron Dig­i­tal Strat­e­gy Con­sul­tants), Daniel Krantz (Otto Group) und Fred­erike Voss (orbyd) jede Menge wertvolles Prax­is-Wis­sen aus den Trend-Bere­ichen Cus­tomer Expe­ri­ence, Cross Chan­nel Mar­ket­ing, Mobile Mar­ket­ing und Data Dri­ven Mar­ket­ing präsen­tiert – in ihren hochkaräti­gen Video Stream­ing Ses­sions genau­so wie in den anschließen­den Live-Chats. Nach ihren Beiträ­gen standen unseren Experten für alle Nach­fra­gen bere­it und liefer­ten im gut besucht­en Cha­t­room weit­ere wichtige Erken­nt­nisse zu den heiß disku­tiertesten Mar­ket­ing-Trends. Die Top 5 Q&A aus den Experten-Chats haben wir noch ein­mal für Sie zusam­menge­fasst. Los geht´s mit Teil 1:

Cus­tomer Expe­ri­ence Chat mit Frank Pusch­er und Adobe

  1. Wie viele Per­sonas braucht man und wie erstellt man sie am besten?

Im Opti­mal­fall erstellt ein Unternehmen rund fünf Per­sonas. Wie so ein aus­gear­beit­eter Steck­brief ausse­hen kann, zeigt z. B. der Per­sona-Work­shop im e8 mag­a­zin. Bei der geziel­ten Erstel­lung dieser Per­sonas unter­stützen mod­erne Analyse-Tools wie Adobe Ana­lyt­ics, die eine Auswer­tung der Cus­tomer Jour­ney ermöglichen. Durch Seg­men­tierung kann man sich Per­sonas effizient annäh­ern.

  1. Sind Cus­tomer Expe­ri­ence und Per­sonas auch in Bere­ichen wie dem Dien­stleis­tungssek­tor oder dem Handw­erk anwendbar?

Klar doch. Man denke etwa an einen Restau­rant-Besuch in einem Ster­nelokal. Die einen machen das als Ver­lobungsessen mit dem Schw­er­punkt auf Roman­tik, die anderen wollen exper­i­mentelle Küche testen. Bei­des benötigt eine kom­plett andere Ansprache. Es zählt der spez­i­fis­che Bedarf. Allerd­ings geht das von ein­er ratio­nalen Entschei­dung aus. Die emo­tionale Ebene ist eins tiefer. Sie gibt den let­zten Kick. Oder sie ste­ht wahlweise oben drüber und bes­timmt den Zugang zum Thema.

  1. Was gibt es speziell für die Cus­tomer Expe­ri­ence im B2B zu bedenken?

Die Cus­tomer Expe­ri­ence im B2B unter­schei­det sich im Wesentlichen nicht allzu sehr von der im B2C, weil let­ztlich auch hier die Men­schen als Entschei­dungsträger im Mit­telpunkt ste­hen. Man denke an eine Einkauf­sentschei­dung im Office, die eigentlich vom Chef freigegeben wird, aber von der Sekretärin aus­ge­führt. Das sind kom­plett unter­schiedliche Ansprachen.

  1. Wie kann ich mit geeigneten Tricks noch mehr Abon­nen­ten für einen Newslet­ter generieren?

Tricks helfen da nicht langfristig. Die beste Option sind immer noch gute und neu­trale Inhalte. Stich­wort Con­tent Mar­ket­ing. Für schnelle Effek­te ist Exk­lu­siv­ität ein geeignetes Mit­tel. Exk­lu­sive Inhalte oder exk­lu­sive Ange­bote, die es nur über den Newslet­ter gibt, sind für Nutzer in aller Regel sehr attrak­tiv. Aber auch hier gilt: Man muss sich ganz ehrlich in die gewün­schte Cus­tomer Expe­ri­ence sein­er Kun­den rein­denken. Vielle­icht sind ger­ade exk­lu­sive Infos für sie gar nicht so wichtig.

  1. Wie bew­erten Sie das The­ma Growth Hack­ing mit Blick auf die großen Konzerne?

Growth Hack­ing kann man gar nicht groß genug anset­zen. Unternehmen, die auf Growth Hack­ing set­zen, haben ver­standen, wie man dig­i­tal wächst und zwar mit allen Mit­teln und schnell. Betra­chtet man das aus Konz­ern­sicht, muss man 1. die Effizienz und 2. die Sicher­heit und Com­pli­ance im Blick behalten.

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