Web Content Management: Gartner positioniert Adobe wieder an der Spitze

Der Mag­ic Quad­rant for Web Con­tent Man­age­ment von Gart­ner wurde 2016 zwar etwas später als in der Ver­gan­gen­heit veröf­fentlicht. Aber eins ist seit sechs Jahren gle­ich: Erneut haben die Ana­lysten Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er rechts oben als Leader in ihrer Studie posi­tion­iert. Als ein­er von ins­ge­samt 18 Anbi­etern, die für diesen Report unter die Lupe genom­men wurden.

Den Auss­chlag für die Ein­stu­fung an der Spitze gab dabei nach Mei­n­ung von Gart­ner „die Umset­zungs­fähigkeit und Voll­ständigkeit der Vision” von Adobe. Zu den Kri­te­rien für die Umset­zungs­fähigkeit zählen dabei Produkt/Service, die Pro­duk­tlebens­fähigkeit ins­ge­samt, Vertrieb/Preis, Reak­tions­fähigkeit am Markt und Erfol­gs­bi­lanz, das Mar­ket­ing, Kun­den­er­fahrun­gen und Schlagkräftigkeit des Unternehmens.

Für den Punkt „Voll­ständigkeit der Vision” wer­den Aspek­te wie Mark­tver­ständ­nis, Mar­ket­ingstrate­gie, Ver­trieb­sstrate­gie, Ange­bots- und Pro­duk­t­strate­gie, Geschäftsmod­ell, Branchenori­en­tierung, Inno­va­tion und weltweite Abdeck­ung bew­ertet. Laut Gart­ner definiert sich ein Leader außer­dem dadurch, dass er die Markt-Trans­for­ma­tion vorantreibt.

Adobe Studie: Inter­net-Traf­fic ist am Höhep­unkt

In ein­er vor weni­gen Tagen veröf­fentlicht­en Studie von Adobe wird deut­lich, dass der Inter­net-Traf­fic – zumin­d­est in den USA – inzwis­chen seine Spitze erre­icht hat. Was bedeutet, dass dort nahezu alle poten­ziellen Web-Nutzer bere­its online sind. Die Studie hat her­aus­ge­fun­den, dass derzeit nur noch bei 6 von 10 Web­sites die Zugriff­szahlen wach­sen. Während der Traf­fic beim Rest gle­ich bleibt oder sog­ar zurück­ge­ht. Es kommt also zu einem Ver­drän­gungswet­tbe­werb und der Kampf um die Aufmerk­samkeit der Nutzer ver­schärft sich zusehends.

Ein­fach nur eine Web­site zu haben, reicht für Marken deshalb nicht mehr länger aus. Inter­net-Auftritte müssen vielmehr „zuhören kön­nen“ und die Kon­ver­sa­tion mit den Kun­den voran­brin­gen. Und das hat erhe­bliche Kon­se­quen­zen für das Web Con­tent Man­age­ment (WCM). Darum haben wir in den let­zten Monat­en weit­er in die Entwick­lung von Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er (AEM) investiert und diese Lösung aus der Adobe Mar­ket­ing Cloud zu ein­er Cut­ting Edge-Tech­nolo­gie gemacht.

Anwen­der verze­ich­nen deut­liche Verbesserungen

Viele große Unternehmen und führende Marken nehmen das bere­its wahr und tra­gen dazu bei, dass AEM in den let­zten sechs Jahren eine der am schnell­sten wach­senden Con­tent-Man­age­men­t‑Lö­sun­gen am Markt wer­den kon­nte. Nur ein paar Beispiele für ihren konkreten Nutzen:

Manuel Niess, Head of Dig­i­tal Chan­nels bei der Schweiz­er Großbank UBS, stellt fest: „Unsere drei wichtig­sten Anforderun­gen sind: Ein intu­itives User Inter­face, die leichte Verän­der­barkeit existieren­der Seit­en und Skalier­barkeit. Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er erfüllt all diese Kri­te­rien”. Mit den Möglichkeit­en von AEM, ansprechende Kun­den­er­leb­nisse auf Web­sites, mobilen Apps und Seit­en und Instore-Screens zu schaf­fen und bere­itzustellen, ver­fü­gen Marken heute über ein mächtiges Werkzeug zur Kom­bi­na­tion von Con­tent und Dat­en. Was die neue Gard­ner-Studie erneut bestätigt.

Ein kosten­freies Exem­plar des „2016 Mag­ic Quad­rant for Web Con­tent Man­age­ment“ ist hier ver­füg­bar.

Dis­claimer:_ „Mag­ic Quad­rant” ist eine geschützte Marke von Gart­ner und wird mit Erlaub­nis ver­wen­det. Der Mag­ic Quad­rant ist eine grafis­che Abbil­dung eines Mark­t­seg­ments für einen definierten Zeitraum. Er gibt wieder, wie nach Gart­ners Analyse bes­timmte Anbi­eter in diesem Markt nach von Gart­ner fest­gelegten Kri­te­rien abschnei­den. Damit emp­fiehlt Gart­ner keine der genan­nten Anbi­eter, Pro­duk­te oder Ser­vices und rät nicht zur Bevorzu­gung der Anbi­eter aus dem „Leaders”-Quadranten. Der Mag­ic Quad­rant ist auss­chließlich zur Nutzung als Mark­t­forschungsin­stru­ment gedacht und ist nicht als Hand­lungsempfehlung zu betra­cht­en. Gart­ner übern­immt keine Haf­tung für die Eig­nung der genan­nten Anbi­eter und Pro­duk­te für einen bes­timmten Markt noch für ein bes­timmtes Anwendungsszenario._