Case Study: Personalisiertes Formular-Portal bei LEONI

Das Nürn­berg­er Tra­di­tion­sun­ternehmen LEONI wurde 1569 als „Werk­statt für Leonis­che Waren“ gegrün­det und ist heute ein glob­aler Zulief­er­er der Auto­mo­bilin­dus­trie für Kabel, Drähte und Bor­d­netz-Sys­teme. Weltweit beschäftigt die börsen­notierte LEONI AG mehr als 76.000 Mitar­beit­ern in 82 Tochterge­sellschaften, 92 Pro­duk­tion­s­stan­dorte verteilen sich über 32 Län­der.

For­mu­la­re dienen als Start­punkt viel­er Abläufe

Daher sind struk­turi­erte Ver­wal­tungsabläufe ein wichtiger Fak­tor in der betrieblichen Organ­i­sa­tion des Unternehmens – vom ein­fachen Urlaub­santrag über Pro­jek­t­for­mu­la­re bis hin zu Com­pli­ance-kri­tis­chen Genehmi­gung­sprozessen. Eine wichtige Rolle spielt hier­bei das For­mu­lar als Start­punkt viel­er Abläufe.

„Es ist eine wichtige Auf­gabe, intu­itiv bedi­en­bare For­mu­la­re zur Ver­fü­gung zu stellen, diese immer auf dem neuesten Stand zu hal­ten und den Mitar­beit­ern so zur Ver­fü­gung zu stellen, dass sie ein­fach gefun­den wer­den kön­nen“, so Marc Pfef­fer­ler, Direc­tor Qual­i­ty & Knowl­edge Man­age­ment bei der LEONI Hold­ing in Nürn­berg.

Weg­weisendes Pilot­pro­jekt für die gesamte Gruppe

Als Pilot­pro­jekt hat er deshalb mit Hil­fe der Experten von eggs uni­me­dia in München ein per­son­al­isier­bares For­mu­la­rpor­tal ein­gerichtet. Diese Lösung auf Basis von Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Forms als Teil der Adobe Mar­ket­ing Cloud kann kün­ftig für die gesamte LEONI Gruppe weg­weisend sein und set­zt das gesamte For­mu­la­rman­age­ment auf ein neues Fundament.

Ziel war es, für die Anwen­der durch eine ein­heitliche User Expe­ri­ence Vorteile zu schaf­fen und die Auffind­barkeit der For­mu­la­re deut­lich zu verbessern. For­mu­lar-Ver­ant­wortliche soll­ten gle­ichzeit­ig in der Lage sein, die Vielzahl an Doku­menten zen­tral zu man­a­gen, Updates vorzunehmen und den Mitar­beit­ern alle For­mu­la­re an ein­er zen­tralen Stelle ver­füg­bar zu machen.

Im Augen­blick wird ein Großteil der For­mu­la­re noch durch Mitar­beit­er aus dem Bere­ich Wis­sens­man­age­ment umge­set­zt. Aber zukün­ftig sollen in den einzel­nen Unternehmens­bere­ichen Ver­ant­wortliche hinzukom­men, die dann eigene For­mu­la­re entwick­eln und über das Por­tal zen­tral zur Ver­fü­gung stellen kön­nen.

Ver­ringertes Fehler­risiko und gesteigerte Effizienz

Adap­tive For­mu­la­re, die sich in der Darstel­lung an alle denkbaren Endgeräte anpassen, sind beim For­mu­la­rman­age­ment von LEONI derzeit noch nicht im Ein­satz, da mit den Doku­menten weitest­ge­hend am Desk­top gear­beit­et wird. Diese Erweiterung wäre aber schon heute jed­erzeit möglich.

Dynamis­che Funk­tio­nen in For­mu­la­ren und Prozessen wer­den dage­gen bere­its ver­wen­det. Etwa, wenn beim Überschre­it­en gewiss­er Bud­getrah­men bei einem Pro­jek­tantrag zusät­zliche Genehmi­gungsstufen und Unter­schriften­felder erforder­lich sind.

„Wir haben auch die Mehrsprachigkeit und Funk­tio­nen zur Autover­voll­ständi­gung in vie­len Feldern inte­gri­ert, um unsere Mitar­beit­er möglichst ratio­nal und effizient durch die For­mu­la­re zu führen“, erläutert Marc Pfef­fer­ler. Die For­mu­la­re fol­gen nun einem ein­heitlichen Design und auch dig­i­tale Sig­na­turen sind bere­its eingerichtet.

Durch die zen­trale Ablage ste­hen den Mitar­beit­ern jet­zt immer die aktuell­sten Ver­sio­nen der For­mu­la­re an ein­er Stelle im Unternehmen zur Ver­fü­gung, was neben der verkürzten Suchzeit auch das Risiko von Fehlern weit­er ver­ringert und so die Effizienz weit­er erhöht.

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