Franke Gruppe nimmt die Digitalisierung in Angriff
Die Franke Gruppe mit Hauptsitz im schweizerischen Aarburg ist rund um den Globus aktiv und hat vor drei Jahren ihre digitale Neuausrichtung begonnen. Ein Relaunch der Website von Franke Kitchen Systems mit Hilfe von Adobe Experience Manager (AEM) und ein „Virtual Showroom“ machten den Anfang. Die anderen Divisionen der Gruppe und weitere Marken folgen bis Mitte 2017.
Ausgangspunkt des veränderten Markenauftritts, der den Endkunden stärker in den Mittelpunkt stellt, war die neue Konzernstrategie „One Franke, One Strategy, One Brand“. In deren Rahmen treten seit einiger Zeit alle Divisionen der Schweizer Unternehmensgruppe weltweit als Marke „Franke” mit einheitlichem Gesicht auf. Das Lösungsangebot der Gruppe mit 68 Niederlassungen auf vier Kontinenten und Export in über 100 Länder reicht von privaten Küchen und Badezimmern über die professionelle Systemgastronomie und die Kaffeezubereitung bis hin zu öffentlichen Waschräumen.
Der Endkunde steht nun stärker im Mittelpunkt
„Früher haben wir unsere Küchen für einen anonymen Markt produziert, jetzt lernen wir unsere Endkunden erstmals kennen und stellen sie in den Mittelpunkt des gesamten Unternehmens,” sagt Renato Di Rubbo, CMO der Franke Gruppe und von Franke Kitchen Systems. Das hat auch erhebliche Konsequenzen für das Marketing, das mit emotionalen Erlebniswelten und dem Markenversprechen „Make It Wonderful” die potenziellen Käufer begeistern soll.
Parallel dazu wurde ein Prozess der digitalen Transformation begonnen, der alle Bereiche bei Franke umfasst. Produktion, Logistik, IT und Personalwesen ebenso wie den Vertrieb. „Wer die Digitalisierung nur als ein Marketingprojekt betrachtet, ist schon zum Scheitern verurteilt“, unterstreicht Di Rubbo.
Gleichwohl spielen die über 100 Web-Auftritte in 80 Ländern und 68 verschiedenen Sprachen und eine wichtige Rolle für das Erscheinungsbild der globalen Marke. Adobe Experience Manager, in dem Unternehmen bereits seit 2009 im Einsatz, ist auch für den Relaunch in einem responsiven Design wieder die Basis.
In Zukunft werden die Besucher der Website von Franke Kitchen Systems aber auch direkt mitten in ihrer Traumküche stehen und direkt Schränke, Herde oder Spülen nach Herzenslust verschieben oder das Material der Arbeitsplatten austauschen können. Denn gemeinsam mit dem Partner One-Inside wurde ein „Virtual Showroom“ entwickelt, der auch in die Website integriert werden soll. Dort können sich die Kunden ihre neue Küche bereits in einem frühen Stadium sehr realitätsnah betrachten und nach ihrem persönlichen Geschmack einrichten. „Damit lassen sich nicht nur klassische Missverständnisse in der Planung vermeiden, sondern Franke bietet bieten auch ein vollkommen neues Kundenerlebnis“, so Chris Henn, CTO bei One-Inside.
Kanalübergreifende Präsentation in höchster Qualität
Basis für die Kombination aus Virtual Reality, Internet of Things und Social Networking, die ein neues ultimatives Shopping-Erlebnis beim Küchenkauf ermöglicht, ist Adobe Experience Manager (AEM) zusammen mit dem innovativen Digital-Showroom-Modul von One-Inside.
Da die Präsentation der dreidimensionalen Küchenwelten immer im Webbrowser in höchster Wiedergabequalität erfolgt, ist der Ausgabekanal relativ egal. Unabhängig davon, ob es sich nun um einen echten Showroom, das Home-Cinema im eigenen Wohnzimmer, ein Posting in einem sozialen Netzwerk oder die Website am Desktop-PC oder auf dem Tablet und Smartphone handelt.
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