Great Place to Work – “Eine von Respekt und Offenheit geprägte Kultur ist entscheidend”
Adobe ist beim „Great Place to Work“-Wettbewerb 2017 in mehreren Kategorien als „bester Arbeitgeber“ ausgezeichnet worden. Wir sprachen mit Stefan Ropers, Managing Director Central Europe bei der Adobe Systems GmbH in Deutschland, über die Bemühungen des Unternehmens, für seine Mitarbeiter ein gutes Arbeitsklima zu schaffen.
Stefan, was macht Adobe zum besten Arbeitgeber Deutschlands?
Wir legen großen Wert auf die individuelle Förderung eines jeden Mitarbeiters und engagieren uns daher im besonderen Maße für Diversität, Weiterentwicklungsangebote und kreative Entfaltung. Es ist uns ein großes Anliegen, die Digitalisierung der Gesellschaft und der Arbeitswelt durch unsere Lösungen aktiv mitzugestalten. Jeder Mitarbeiter ist daher eingeladen, das Unternehmen durch eigene Ideen zu bereichern und positiv zu verändern – das betrifft die Welt der Arbeit, aber auch gesellschaftliches Engagement. Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter in Entscheidungen und Prozesse eingebunden sind und eine offene Feedbackkultur gelebt wird. Den Dialog mit allen Mitarbeitern fördern wir nicht zuletzt durch unsere flachen Hierarchien. Eine fehlerverzeihliche, von Respekt und Offenheit geprägte Kultur ist dafür entscheidend.
Welche Benefits bietet ihr euren Mitarbeitern?
Eine gesunde Work-Life-Balance ist unverzichtbar. Denn in Zeiten des digitalen Wandels und der damit verbundenen Schnelllebigkeit wächst das Bedürfnis, das Berufs- und Privatleben stärker in Einklang miteinander zu bringen. Wir sehen es daher als eine Selbstverständlichkeit, unseren Mitarbeitern flexible und familienorientierte Arbeitsmodelle wie etwa die Vertrauensarbeitszeit oder Teilzeit zu ermöglichen. Unsere Unternehmensstrukturen sind darauf ausgerichtet, die Arbeitsprozesse weitestgehend orts- und zeitunabhängig zu machen. So können Mitarbeiter ihre Kinder zwischendurch von der Kita abholen und zu einem späteren Zeitpunkt von zuhause oder mobil weiterarbeiten. Die Dynamik, die wir durch die Flexibilität in der Arbeitsorganisation fördern, spiegelt sich auch in privaten Belangen wider. So bieten wir Mitarbeitern und ihren Familien beispielsweise Wellness- und Fitnessaktivitäten an.
STEFAN ROPERS / MANAGING DIRECTOR CENTRAL EUROPE
Was macht Adobe darüber hinaus so attraktiv als Arbeitgeber?
Unsere Standorte in München, Berlin und Hamburg sind nicht nur von der Lage besonders attraktiv, sie spiegeln vor allem auch die Vielfalt unseres Unternehmens wider. Unsere rund 500 Mitarbeiter sind alle echte Profis in ihren Bereichen – sei es in der Entwicklung, im Marketing oder im Sales-Bereich. Die Zusammenarbeit im Team ist befruchtend und erweitert das Denken und Horizonte. Wir sprachen eingangs von der aktiven Kultur, Veränderungen mitgestalten zu wollen – dafür ist unsere Hamburger Niederlassung, die übrigens direkt an der Elbe liegt, prädestiniert. Als einer der wichtigsten Entwicklerstandorte von Adobe prägen die rund 200 Mitarbeiter mit Programmen wie Lightroom CC, Premiere Pro CC oder Audition CC die digitale Kreativszene auf der ganzen Welt. Aktuelle Projekte und Programme, wie Nimbus, Adobe Sensei und Lightroom Mobile werden hier auch entwickelt.
Was bedeutet dir die „Great Place to Work“ Auszeichnungen, Stefan?
Die „Great Place to Work“ Auszeichnungen in diesem Jahr sind für uns nicht nur externe Anerkennung, sondern in erster Linie Beleg für den Erfolg unserer Bemühungen. Zudem ist es aufgrund der Methodik der Umfrage direktes, positives Feedback unserer Mitarbeiter. Es zeigt, dass wir als Unternehmen nicht nur über Kreativität und modernes Arbeiten sprechen, sondern die eine solche Arbeitsplatzkultur auch tatsächlich leben.