#MakeItNewSchool: Medienpädagogin fördert soziale Kompetenz in Foto-und Videoprojekten mit Creative Cloud


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Medienpädagogin Britta Wahlers

In ihrem Projektunterricht nutzt die Medienpädagogin Britta Wahlers an der Realschule Viechtach die Creative Cloud, um ihren Schülern soziale und interkulturelle Kompetenz zu vermitteln.

Wie wir morgen als Gesellschaft zusammenleben, entwickelt sich schon heute im Klassenzimmer. Wer seinen Schülern lehrt, Herausforderungen kreativ zu lösen, nimmt die Angst vor Fremdem und erleichtert es ihnen, immer wieder Neues in ihren Erfahrungshorizont zu integrieren. Digitale Tools wie die Creative Cloud können dabei helfen. Medienpädagogin Britta Wahlers (43) veranschaulicht eindrucksvoll, wie das funktioniert.

In ihrem Projektunterricht vermittelt sie Realschülern aus dem bayerischen Viechtach nur auf dem ersten Blick Know-how im Umgang mit Foto- und Video-Tools. Fast beiläufig erreichen die Jugendlichen dabei die eigentlichen Projektziele – zum Beispiel soziale Vorurteile abzubauen sowie Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Schüler entdecken mit Creative Cloud neue Perspektiven

Unter dem Motto „Schön wie schön“ ließ Britta Wahlers die Teenager hinter die Fassade äußeren Scheins blicken. Eine ihrer Projektklassen setzte sich mit der häufig irreführenden Selbstinszenierung in sozialen Netzwerken auseinander. Eine weitere Projektklasse interviewte ältere Menschen und solche mit körperlichen Einschränkungen.

Ihre Begegnungen und Ergebnisse dokumentierten die 15- bis 17-Jährigen in Text und Bild. Kreativ-Tools wie Lightroom CC, Photoshop CC und Premiere Pro CC halfen den Schülern, Fotos und Videos zu bearbeiten und eine Präsentation zu gestalten. Die Grundlagen vermittelte Britta Wahlers im Unterricht. Anschließend vertieften die Schüler ihre Detailkenntnisse während der Praxisphase des Projekts.


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„Die Creative Cloud ermöglicht Anwendern so viel kreatives Potenzial, wie ich es von keiner anderen Lösung kenne. Ich kann damit in meinem Unterricht Kreativ-Techniken und pädagogische Ziele hervorragend verbinden“, erklärt Britta Wahlers. „Viele Schüler kennen zudem die Software, weil sie sie auch privat nutzen.“ Dass dennoch allen Schüler jederzeit Hard- und Software zur Verfügung steht, gewährleistet ein gut ausgestatteter und auch nachmittags geöffneter Computerraum.

Kreativ-Kompetenz erleichtert lebenslanges Lernen

Durch den Einsatz digitaler Medien und Kreativ-Tools erleichtert Britta Wahler es den Schülern, sich soziale und interkulturelle Kompetenz anzueignen. Gleichzeitig fördert das Know-how im Umgang mit führender Software auch die Chancen für besseres berufliches Vorankommen. „Die Schüler nehmen für ihre Zukunft sehr viel mit. Selbst wenn sie keinen künstlerischen oder kreativen Berufsweg im engeren Sinne einschlagen, ist es von Vorteil, wenn sie sich mit Software auskennen, die in der Arbeitswelt weit verbreitet ist“, betont Medienpädagogin Wahlers.


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Online-Netzwerke vermitteln Tipps zur digitalen Unterrichtsgestaltung

Dass Fortbildungen für Lehrer in diesem Bereich noch rar sind, sieht Britta Wahlers nicht zwingend als Hindernis. Die begeisterte Fotografin hat sie sich viele ihrer Kenntnisse in diesem Bereich autodidaktisch angeeignet. Eine weitere Möglichkeit ist, sich mit anderen interessierten Lehrern online zu vernetzen. Auf Adobe Education Exchange finden Lehrkräfte Ressourcen für den Unterricht oder zur beruflichen Weiterbildung. Die Lernplattform wurde von Pädagogen für Pädagogen entwickelt, die besonderen Wert auf Kreativität im Unterricht legen. Dort können Lehrer Tutorials und Projekte herunterladen, um ihren Schülern den Umgang mit digitalen Medien näher zubringen.