Adobe Marketing Cloud: Bessere Customer Experience durch neue Möglichkeiten
Auf dem Adobe Summit EMEA, der nun in London begonnen hat und über den das deutschsprachige Portal CMO.com aktuell berichtet, werden verschiedene Innovationen quer durch unsere Marketing- und Creative Cloud vorgestellt. Diese neuen Möglichkeiten bieten eine noch engere Integration und nahtlos ineinandergreifende Workflows, etwa zur Erstellung von Content, Marketing-Kampagnen und den Daten-Zugriff.
Einige Beispiele dafür:
- Einfacher eine E‑Mail-Kampagne von der Konzeption zur Ausführung bringen.
Adobe beseitigt den mühsamen Prozess des Hin und Her von Design-Software zur E‑Mail-Marketing‑Lösung. Die Integration von Adobe Dreamweaver in Adobe Campaign ermöglicht es ab sofort E‑Mail-Designern, ansprechende Nachrichten in Dreamweaver zu kreieren. Diese synchronisieren sich automatisch mit Adobe Campaign und ermöglichen so, schneller als jemals zuvor personalisierte und kontextbezogene E‑Mails zu versenden.
- Workflows optimieren, damit der Content aktuell und relevant bleibt.
Wir machen es nun für Marketer einfacher und schneller, Content zu aktivieren, der in der Creative Cloud für den Adobe Experience Manager (AEM) entworfen wurde. Mit dem digitalen Asset-Management-System von AEM werden diese Inhalte automatisch identifiziert sowie synchronisiert. Dies geschieht auf der Grundlage von Metadaten, die in der Creative Cloud im branchenüblichen XMP-Format eingegeben werden. Dadurch wird garantiert, dass Marketingverantwortliche nur die aktuellsten und wirkungsvollsten Brand Assets benutzen. Zudem können sie dank Vernetzung mit dem InDesign Server direkt aus dem Experience Manager heraus ihre professionellen InDesign Templates bearbeiten.
- Benutzerdefinierte und programmatische Workflows zwischen Creative und Marketing Cloud entwickeln.
Zum ersten Mal können Entwickler nun entscheiden, ob sie Benachrichtigungen erhalten, wenn ein neues Ereignis in der Creative Cloud auftritt und daraufhin auf diesen Content reagieren – ob sie nun zusätzliche Metadaten eingeben oder ob sie Assets per Drag-and-Drop in die Marketing Cloud ziehen, um diese hier auszuführen. Beispielsweise kann ein Entwickler Mitteilungen für Textnachrichten planen, wenn eine Creative-File geändert oder ein neues Asset in die Creative Cloud hochgeladen wird und daraufhin diesen Content in AEM verschieben.
Außerdem haben wir auch neue Möglichkeiten vorgestellt, die dabei helfen, Content, der sehr personalisiert und ansprechend ist, besser zu suchen, zu organisieren und zu verwalten.
- Mit „Fluid Experiences“ in AEM werden Content und Layout automatisch angepasst, um jegliches damit verbundene Erlebnis – sei es auf einer Website, in einer mobilen App, einer VR-Konsole oder auf einem IoT-Gerät – damit zu versorgen. Ist „Fluid Experiences“ mit Adobe Target gekoppelt, können Marketer ganz einfach den Content testen und personalisieren: Das nennen wir „Fluid Targeting“. „Fluid Experiences“ ist bereits heute erhältlich, „Fluid Targeting“ bleibt bis Juni in der Beta-Phase.
- Adobe entwickelt auch Smart Tags als Teil von AEM weiter. Damit können Marketer mit Hilfe des automatischen Taggings unseres Künstliche Intelligenz-Frameworks Adobe Sensei einfach Tags anfügen und automatisch relevante Bilder finden. Zum ersten Mal können Smart Tags die Taxonomie einer Marke wirksam einsetzen, um beispielsweise Brand Assets wie Logos, präziser zu taggen. Das macht Bilder besser auffindbar und vereinfacht die Herausforderung, schnell passende digitale Assets zu finden. Diese neue Möglichkeit der Smart Tags wird später in diesem Jahr in einer Beta-Version getestet.
- Um die unzähligen digitalen Berührungspunkte zu optimieren, wird Adobe Target um ein neues „Experience Optimization Framework“ erweitert. Hiermit können Marketingverantwortliche personalisierte Erlebnisse überall ausspielen – ob im Web, in mobilen Apps oder jedem anderen verbundenen Bildschirm – was auch Spielekonsolen, Call Center und viele andere Kanäle beinhaltet. Beispielsweise können Marken ihren Kunden sinnvolle Antworten auf Fragen über Sprachassistenten wie Alexa geben, die über künstliche Intelligenz gesteuert werden.
- Dank integrierter Schnittstelle zwischen Adobe Campaign und AEM können Marketingverantwortliche E‑Mail-Marketingkampagnen problemlos in allen Sprachen der Welt erstellen. In AEM geschrieben, lassen sich die personalisierten E‑Mails problemlos via Adobe Campaign versenden. Die Zeiten einzelner, auf nur eine Sprache ausgelegter E‑Mail-Marketingkampagnen sind nun allemal vorbei.
Customer Experience ständig neu definieren
Der wachsende Datenstrom, ständig neue Touch-Points zum Kunden, zusätzliche Plattformen sowie der steigende Konkurrenzdruck verändern rasant die Art und Weise wie Marken mit ihren Kunden interagieren. Das, gepaart mit den allzeit hohen Erwartungen der Verbraucher, zwingt die Unternehmen, die Customer Experience ständig neu zu definieren. Der Content ist hierbei von größter Bedeutung.
Allerdings kämpfen viele Marketer heutzutage mit dem Beschaffen und Verwalten von ansprechenden Inhalten quer über alle Berührungspunkte hinweg. Mit der Adobe Marketing Cloud und ihren neuen Features können Marken die Kundenloyalität durch ansprechenden Content steigern, was wiederum die Geschäftsergebnisse verbessert.