Finanzwesen unter Druck: Die Digitale Transformation wird schneller

Bryan Van Dyke ist Geschäfts­führer und Head of Dig­i­tal bei Mor­gan Stan­ley, einem glob­alen Gigan­ten des Finanz- und Ver­sicherungswe­sens. Nach vie­len anderen Unternehmen hat er auch Mor­gan Stan­ley auf die dig­i­tale Spur gebracht. Das größte Prob­lem der Dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion dieser tra­di­tion­sre­ichen Branche bringt er tre­f­fend auf den Punkt:

„Es gab immer diese Vorstel­lung, dass man als Finanz­di­en­stleis­ter nicht beson­ders gut im dig­i­tal­en Umfeld sein muss. Man wollte lieber schnell erfol­gre­iche Dinge kopieren und bloß nicht als erster etwas falsch machen. Den Kun­den ist es aber egal, ob sie bei ein­er bekan­nten Bank sind oder bei einem jun­gen Start-Up – sie wollen ein­fach nur ein angenehmes Online-Erlebnis.“

Der Erfolg gibt ihm Recht: Aus Morganstanley.com ist heute eine schnelle, ansprechende und respon­sive Web­seite gewor­den. Ständig hochw­er­ti­gen Con­tent zu wichti­gen Finanzthe­men liefern zudem Jour­nal­is­ten und Wis­senschaftler. Das Resul­tat: 60 Prozent mehr Such­maschi­nen-Ver­weise, eine 38-prozentige Zunahme der auf der Seite ver­bracht­en Zeit, ein Rang unter den Top-10-Marken auf LinkedIn und nicht zulet­zt der „People’s Choice Award“ für die beste Finanz­di­en­stleis­ter-Web­seite bei den Webbys.

Eine Branche im Umbruch

Und nicht nur bei Mor­gan Stan­ley läuft es heute anders. Loy­alis etwa punk­tet mit mod­ernem Kun­denser­vice und die Investi­tions­bank Berlin dig­i­tal­isiert ihre Kun­den­prozesse. Denn zu schnell dreht sich heute die Welt, zu vielfältig sind die Alter­na­tiv­en für den Ver­brauch­er, zu ger­ing ist die Marken­treue und zu leicht der Wech­sel zu ein­er „besseren“ Bank oder Versicherung.

Die Erwartun­gen der Kun­den sind gestiegen, die dig­i­tal­en Tech­nolo­gien wer­den immer aus­gereifter und auch die Poli­tik mis­cht mit. Die jüng­sten Dig­i­tal-Trends der Finanzbranche haben wir kür­zlich in ein­er Studie vorgestellt, eben­so wie drei kri­tis­che Erfol­gs­fak­toren für die Bank der Zukun­ft.

Adobe Cus­tomer Expe­ri­ence Forum – Finan­cial Services

Auf unserem „Adobe Cus­tomer Expe­ri­ence Forum – Finan­cial Ser­vices“ am Don­ner­stag, den 29. Juni 2017 am West­hafen Pier 1 in Frank­furt am Main (Rotfed­er-Ring 1) wer­den wir uns damit näher beschäfti­gen. Nach der inspiri­eren­den Keynote des Neu­rowis­senschaftlers Dr. Hen­ning Beck stellen wir anschauliche Prax­is­beispiele führen­der Finanz­di­en­stleis­ter wie Investi­tions­bank Berlin, den Sparkassen in Deutsch­land und der Deutschen Bank vor.

Zu den disku­tierten The­men zählen intel­li­gente For­mu­la­re mit elek­tro­n­is­ch­er Unter­schrift, mehr Kun­de­nori­en­tierung durch per­son­al­isiertes Mar­ket­ing mit dem Fokus auf dig­i­tale Kanäle oder der klas­sis­che Ver­trieb in Zeit­en der Dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion. Auch die Vorteile der Part­ner­schaft von Adobe mit Microsoft aus der Per­spek­tive der Finanzwirtschaft wer­den beleuchtet.

Vier Aspek­te, die Finanz­di­en­stleis­ter beacht­en sollten

Eine Her­aus­forderung, die in Frank­furt disku­tiert wird, sind vier Aspek­te, die Banken und Ver­sicherun­gen kaum bis gar nicht bee­in­flussen kön­nen:

  1. Verän­derte Kun­den­wün­sche
  2. Demographis­che Verän­derun­gen
  3. Neue Konkur­renten (von Fin­Techs bis zu Ama­zon)
  4. Tech­nol­o­gis­che Disruptionen

Diese Her­aus­forderun­gen spiegeln sich auch in unser­er Studie wider, in der wir die Entschei­der nach den „Haupt­sor­genkindern“ befragt haben:

https://blog.adobe.com/media_a78eb04897addcd3300b35babbd2e5d7142f7521.gifWas das nun für die Finanzbranche bedeutet, zeigen wir im zweit­en Teil unser­er Serie.

Ihren Platz bei unserem „Adobe Cus­tomer Expe­ri­ence-Forum – Finan­cial Ser­vices“ sich­ern Sie sich am besten noch heute: Zur Anmel­dung