Die Evolution der Stockfotografie

Wie alles begann

Die Stockfotografie gibt es bereits seit den 1920er Jahren – seitdem die erste Stock-Datenbank von H. Armstrong Roberts eingerichtet wurde. Vom Hulton-Archiv in London im Jahr 1945, über CD-Sammlungen bis zu den heutigen Online-Bibliotheken hat sich nicht nur die Art verändert, wie wir Stockfotografien verwalten, sondern auch die Bilder selbst haben sich weiterentwickelt, um der zunehmenden Nachfrage nach hochwertiger Fotografie gerecht zu werden.

Als essentielles Werkzeug eines jeden Designers war die Stockfotografie schon immer von entscheidender Bedeutung. Für viele war der Begriff jedoch ein Synonym für gestellte Szenen, ein falsches Lächeln, Klischees und einen uninspirierten weißen Hintergrund. Nach Einführung des Internets folgten Online-Magazine, Online-Werbung, Blogs und soziale Medien, sodass der Bedarf für leicht zugängliche hochwertige Fotografien ins Endlose gestiegen ist. Von den heutigen Sammlungen wird zunehmend Dynamik gefordert, um Designer und digitale Künstler dabei zu unterstützen, schneller und komfortabler als jemals zuvor ihre wunderbaren Werke zu schaffen.


https://adobe.ly/2grHEd0

FXQUADRO / ADOBE STOCK

Wie Bilddatenbanken heute genutzt werden

Da Designer und Unternehmen heutzutage mit nur einem Mausklick Zugang zu jeglichen Bilddatenbanken haben, werden immer schneller neue Inhalte gesucht und deshalb auch erstellt. Auf Facebook werden jeden Tag innerhalb einer Minute 1,3 Millionen Inhalte geteilt. Das zeigt, welche unglaublich hohe Zuwachsrate die Bereitstellung von Content erreicht hat. Da mehr und mehr Content auf den unterschiedlichsten Plattformen erstellt wird, dient die Stockfotografie den Designern als Unterstützung, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten und ihre Werke weiterhin zeitgemäß zu gestalten.

Sehen wir uns einmal an, wie der moderne Verbraucher mit Online-Inhalten interagiert:

Die Nutzung verschiedener Geräte bedeutet, dass bei der Gestaltung vielseitige Aspekte berücksichtigt werden müssen. Adobe Stock bietet eine umfassende Bibliothek mit bemerkenswerten Bildern, die ins Auge fallen – sogar in unserer von Inhalten gesättigten Welt. Da von Designern zunehmend erwartet wird, möglichst schnell über verschiedene Kanäle hinweg zu agieren und einen hohen, wettbewerbsfähigen Standard einzuhalten, erfolgt durch Online-Bilddatenbanken eine Revolutionierung der Prozesse und der Produktivität in Bezug auf die Erstellung von Inhalten.


https://adobe.ly/2eHB7Yd

ERIK MANDRE / ADOBE STOCK

Innovative Bilddatenbanken

Als erstmals Online-Bilddatenbanken entstanden, waren die Möglichkeiten begrenzt und die Suche nach einem authentischen, anpassbaren Bild war mühsam. So fanden sich beispielsweise Hunderte von gestellten Geschäftsbesprechungen, Frauen mit strahlend weißen Zähnen und Männer, die sich zum Vertragsabschluss die Hände schütteln.

Die versierten und innovativsten Anbieter von Bildern sind sich bewusst, dass gestellte, klischeehafte Fotos den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Da sich die Trends beim Konsum von Fotografien und Bildern weiterentwickelt haben, müssen die Bilddatenbanken nachziehen, indem sie die Lücke zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Wert schließen.

In einer sich verändernden Welt der Ästhetik stellen Datenbanken für Fotografen, die eine eigene Bildsprache haben und zur Verbreitung inspirierender Bilder auf der ganzen Welt beitragen, eine wichtige Option dar. Die Mehrheit der Designer bedient sich für ihre Arbeit aus Bilddatenbanken. Also nutzen professionelle Fotografen diese Datenbanken zu ihrem Vorteil und bringen mit ihrer Kreativität und ihrer Experimentierfreudigkeit Schönheit und frische Ideen in die Bilder, die wir dann tagtäglich in zahlreichen Medien zu sehen bekommen.

Designer machen sich eine Datenbank beispielsweise zunutze, indem sie einem vorhandenen Bild ihre eigene Handschrift verleihen. Bei diesem Vorgang sollten Designer drei wichtige Ratschläge berücksichtigen, um ihr kreatives Potential auszuschöpfen: offen für zufällige Entdeckungen sein, originale Werke schaffen, Ablenkungen entfernen. Weitere Informationen, wie ihr das Potenzial einer Bilddatenbank am besten nutzen könnt, findet ihr in unserem vollständigen Bericht (auf Englisch).

Die erste große Herausforderung bei der Nutzung einer Bilddatenbank ergibt sich jedoch bereits davor: die Grenzen bei der Stichwortsuche. Die Übertragung eines Bildes in Stichwörter kann zu einer Kluft zwischen Verständnis und Vorstellungen und vor allem zu unbrauchbaren Suchergebnissen führen. Durch die Integration von Adobe Creative Cloud wird der Prozess von Adobe Stock transformiert, um die Einschränkungen der Stichwörter zu umgehen. Dies geschieht, indem ein innovatives Werkzeug für die visuelle Suche zur Verfügung gestellt wird, bei dem maschinelle Lernverfahren zum Einsatz kommen, sodass für ähnlich aussehende hochgeladene Bilder ähnliche visuelle Optionen ausgegeben werden. Zusätzlich hat die ästhetische Filtersuche von Adobe Sensei AI revolutioniert und neue Möglichkeiten geschaffen, wie Designer Suchergebnisse effizient verfeinern können. Weitere Informationen über neue Funktionalitäten findet ihr in unserem Blogbeitrag.

Vom Klischee zum Erfolg

Mit einer wachsenden Anzahl von über 60 Millionen kuratierten Fotos sorgt die Integration von Adobe Stock mit Anwendungen von Creative Cloud für ein optimales Designerlebnis, weil mit Programmen wie Photoshop CC, Illustrator CC und InDesign CC ein nahtloser Workflow ermöglicht und der Prozess bis zu zehnmal effizienter gestaltet wird.

Noch einen Schritt weiter geht es mit Adobe Stock für Unternehmen. So werden Kreativteams mit allen notwendigen Mitteln für die Zusammenarbeit und die Optimierung ihrer Arbeit ausgestattet, indem Adobe Stock Vorschaubilder ohne Wasserzeichen, zentral verwaltete Assets, Protokolle über die Verwendung von Inhalten und mehr bereitstellt. Die Bilddatenbank wird nicht nur von einzelnen Fotografen erstellt, sondern beruht auch auf umfassenden Partnerschaften für Inhalte. Zu den jüngsten Partnern, die einen Beitrag zu Adobe Stock leisten, gehören folgende Unternehmen:

Online-Datenbanken haben sich der Herausforderung gestellt, einer modernen, sich im stetigen Wandel befindlichen Welt gerecht zu werden, indem sie neuen kreativen Trends folgt und sich auf ästhetische Experimente einlässt. Nur so kann sie den Bedürfnissen zeitgenössischer Designer gerecht werden.

Mehr denn je bestehen Anfragen für hochwertige, künstlerische Arbeiten aus der Stockfotografie und die Branche hält dafür eine Lösung bereit: leicht zugängliche, erschwingliche und schöne Fotografien in breiter Auswahl, die mit einer visuellen Suchfunktion gezielt gesucht werden können.

Die Stockfotografie scheint bereit, um ihre Entwicklung fortzusetzen und den Alltag auf der ganzen Welt mit schöneren Bildern zu bereichern.

Ladet euch den vollständigen Bericht (auf Englisch) herunter, um zu erfahren, wie sich euer Kreativteam mithilfe von Adobe Stock effizient entfalten, kreativ bleiben und mit Leichtigkeit zusammenarbeiten kann.