Mehr Transparenz beim Programmatic Advertising
Ad Serving, Targeting, Data, Supply-Side-Plattformen, Ad Verification, Brand Safety: Damit digitale Werbebotschaften im Rahmen von Programmatic Advertising automatisiert den richtigen Nutzer im richtigen Umfeld erreichen, sind heute verschiedenste technische Plattformen nötig. Und mit jeder Plattform entstehen neue Kosten. Für die Marketingverantwortlichen ist es nicht immer einfach den Überblick zu behalten, wohin ihr Werbebudget wirklich fließt und wie ihre Kampagne auf den einzelnen Plattformen und Exchanges performt?
Gemeinsame Initiative mit 15 SSP-Anbietern
Die Diskussionen um schlechte Medienqualität, versteckte Ad-Tech-Fees und falsch ausgerichtete Incentives reißen deshalb nicht ab. Um diesen Mangel an Transparenz nachhaltig zu beseitigen, arbeitet die Adobe Advertising Cloud als erste Media-Buying-Plattform überhaupt ab sofort mit 15 der branchenweit größten Supply-Side-Plattformen (SSP) und Exchange-Anbietern in einer gemeinsamen Initiative zusammen. Deren Ziel ist es, sämtliche Kosten in der Wertschöpfungskette des digitalen Marketings – einschließlich aller versteckten Gebühren – vollständig transparent zu machen.
Mit dabei sind unter anderem Google AdEx, MoPub, Oath, OpenX, Pubmatic, SpotXchange, The Rubicon Project und Teads. Generell erzielen diese und andere Supply-Side-Plattformen den größten Teil ihres Umsatzes durch Ad-Tech-Fees, die sie von Online-Publishern für die Monetarisierung ihrer Werbeumfelder erhalten. Eine Reihe von SSPs integriert jedoch immer wieder zusätzliche Gebühren in die Media-Kosten, die ohne expliziten Hinweis direkt an die Werbetreibende weitergereicht werden.
Die Partner in der Initiative haben sich verpflichtet, Gebühren, die zusätzlich zu den eigentlichen Mediakosten entstehen, entweder zu eliminieren oder offenzulegen. Alle ausgewiesenen Fees werden in Zukunft auf der Adobe Advertising Cloud-Plattform angezeigt. Denn wir sind davon überzeugt, dass Transparenz allen Beteiligten der digitalen Werbebranche zu Gute kommen kann. Diese Transparenz im digitalen Marketing ist längst überfällig.
Mit mobiler App Kampagnen immer im Griff
Aber auch in technologischer Hinsicht entwickelt sich die die Adobe Advertising Cloud weiter. Denn obwohl der Großteil der digitalen Werbung längst über automatisierte Software umgesetzt wird, hängt die Advertising-Technologie noch immer im Zeitalter des Desktop-PCs fest. Für Marketingverantwortliche bedeutet das vor allem eines: Sobald sie ihr Büro oder ihren Computer verlassen, haben sie die Kontrolle über aktuelle Kampagnen weitestgehend verloren.
Abhilfe schaffen wir ab sofort mit der neuen Adobe Advertising Cloud Mobile App für iOS und Android – der branchenweit ersten mobilen Anwendung für das kanalübergreifende Kampagnenmanagement. Mit ihr verfügen Marketingentscheider erstmals auch mobil über alle nötigen Tools, um die Performance und Auslieferung ihrer Kampagnen an jedem Ort der Welt sicherzustellen.