Erfolgskonzepte für das Experience Business
Klassisch, Decoupled oder Headless? Beim Thema Content-Management-Systeme ist heute viel in Bewegung. Was dabei wirklich zählt, sind die Ergebnisse. Für die angepeilten Zielgruppen – und für die Mitarbeiter, die damit die Content-Explosion abfangen müssen.
Auf dem ADOBE EXPERIENCE PLATFORM DAY am Mittwoch, den 8. November 2017 von 8.30 bis 12.20 Uhr in der ISARPOST München (Sonnenstraße 24–26) erfahren IT-Leiter und IT-Professionals sowie Digital-Strategen aus mittleren und großen B2C- und B2B-Unternehmen aus erster Hand, wie mit Adobe Experience Manager (AEM) die neuen Herausforderungen angepackt werden können.
Gleiche Basis, viele neue Funktionen
Das Flaggschiff der Adobe Experience Cloud ist seit Ende April in der rundum erneuerten Version 6.3 verfügbar. Die technische Basis ist mit den als Open Source veröffentlichten Frameworks Apache Sling, Felix, Oak und Jackrabbit zwar die Gleiche geblieben, sie wurden aber auf den aktuellsten Stand gebracht. Im Bereich Content Management sind viele im vergangenen Jahr eingeführten Funktionen inzwischen ausgereift und wurden erweitert. Jetzt kann mehr konfiguriert werden und der Customizing-Aufwand wurde reduziert.
Neben dem eigentlichen Experience Management deckt AEM 6.3 auch benachbarte Disziplinen ab: So integriert AEM Lifefyre User-generated Content aus Twitter, Pinterest, Facebook oder Instagram. AEM Forms – die Funktion zum Erzeugen adaptiver Formulare – hat ebenfalls einen großen Sprung nach vorn gemacht: Per Drag & Drop lassen sich nun ansprechende Formulare erstellen, die beispielsweise direkt Daten in einem CRM-System ablegen.
Die bisherige Adobe Digital Publishing Suite (DPS) zur Erstellung von digitalen Magazinen für Tablets und Smartphones wurde nun in AEM Mobile integriert – somit können digitale Publikationen von den gleichen Assets, Content und Experience-Fragments wie die Website, mobile Applikationen und weitere Kanäle profitieren.
Fluid Experiences in der Live-Demo
Auf der Veranstaltung in München wird Adobe Experience Manager 6.3 In einer Live-Demo mit seinem Highlight „Fluid Experiences“ im Detail vorgestellt – inklusive der neu eingeführten Erlebnis- und Inhalts-Fragmente plus Echtzeit-Assets. Elliot Sedegah, Senior Product Marketing Manager AEM, zeigt außerdem die Nutzung auf verschiedenen Endgeräten – von Mobile und Smart Devices über interaktive Screens bis hin zu IoT-Applikationen.
Am Praxisbeispiel des Formularmanagements beim Kabelhersteller LEONI wird der Einsatz von AEM Forms erläutert und Elliot Sedegah erklärt in einer eigenen Präsentation, wie Digital Asset Management (DAM) richtig umgesetzt wird und welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt. Unser Partner Microsoft stellt seine strategische Plattform Azure für AEM vor und wie damit eine neue App umgesetzt, ein vorhandenes System überarbeitet oder eine Hybrid-Cloud-Applikation realisiert werden kann. Schließlich gibt Bertrand de Coatpont, Group Product Manager bei Adobe, zum Abschluss einen Ausblick auf die nächsten AEM-Entwicklungsschritte und was für Content-Manager demnächst wichtig sein wird?