Projekt: Antarktis – Mit Adobe zum Südpol

Drei junge engagierte Kreative begeben sich auf die Reise ihres Lebens ins ewige Eis. Aus der beschaulichen Stadt Bremerhaven brechen Tim David Müller-Zitzke, Dennis Vogt und Michael Ginzburg auf, um einen Film zu drehen, der mehr sein soll als eine Naturdokumentation, sondern ein Statement an ihre Generation: Dass bei der Verwirklichung unserer Träume alle Möglichkeiten haben, wenn wir für diese wirklich einstehen.

Adobe hat mit Tim David in Argentinien kurz vor dem Start ihrer Expedition in die Antarktis gesprochen, um mehr über die drei Abenteurer, ihre Intentionen und das Projekt: Antarktis zu erfahren. Projekt: Antarktis
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Adobe: Magst du dich und dein Team vorstellen und uns verraten, warum ihr das ideale Trio für eine Expedition in die Antarktis seid?

Wir, das heißt, Tim, Dennis und Michael sind allesamt Filmemacher und Fotografen. Wir haben uns zusammen gefunden, weil wir die Leidenschaft für das Abenteuer teilen. Michael ist unser Polarexperte und selbst hart gesottener Naturfotograf. Dennis ist ein erfahrener Filmemacher, der sich ebenfalls mit dem Reisen in entlegene Regionen auskennt. Und ich bringe meine Erfahrungen als Fotograf, Filmemacher, Producer und Digital Artist mit ein, und werde ebenfalls immer eine Kamera dabeihaben. Außerdem kümmere ich mich um die Vermarktung des Projekts. Den Inhalt bestimmen wir am Ende natürlich trotzdem alle zusammen.

In Deutschland hält der Winter langsam Einzug und vielen Menschen ist es schon hierzulande zu kalt. Warum zieht es euch ausgerechnet in die Antarktis und, was erhofft ihr euch von dieser Destination?

Für uns und die Message unseres Films hat die Antarktis einfach eine hohe Symbolkraft. Einen Film an einem so unwirklichen Ort zu drehen, ist aber in jedem Fall ein Lebenstraum für uns. Das Wetter kann man sich nicht aussuchen – es wird aber gerade Sommer dort unten und wir erwarten „milde“ Minusgrade.

Projekt: Antarktis
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Das Endergebnis eurer Reise soll ein Film werden, der sogar im Kino laufen soll. Wie plant ihr die technische Umsetzung der Filmarbeiten im ewigen Eis?

Wir filmen und fotografieren mit mehreren Kameras. Dazu zählen professionelle Filmkameras und Systemkameras. Außerdem haben wir einen ganzen Koffer voller Actionkameras und noch weitere Systeme dabei. Lasst euch überraschen!

So oft es geht, werden wir die Daten zwischendurch kopieren, sichern und auch bereits sichten. Das ist wichtig, um schon von unterwegs reagieren zu können, sollten sich zum Beispiel technische Mängel in den Aufnahmen befinden. Der finale Schnitt wird anschließend in Premiere Pro CC stattfinden. Unsere Fotos sichten und bearbeiten wir bereits unterwegs mit Bridge CC und Lightroom CC und. Für die Retouche oder Compositings verwenden wir anschließend dann Photoshop CC.

Du sprachst von Fotos, die ihr bereits mobil bearbeitet. Wie stehen diese in Verbindung mit eurem Film?

Neben Videoaufnahmen für den Kinofilm produzieren wir noch weitere Foto- und Filmaufnahmen. Als Adobe Stock Contributor bietet mir die Antarktis eine hervorragende Kulisse, um einmalige Aufnahmen zu machen. Motive wie Eisberge, Pinguine und Schelfeis bekommt man sonst nicht vor die Kamera, sodass die Expedition eine einzigartige Möglichkeit bietet, mein Portfolio um faszinierende Stockfotos und -videos zu erweitern.

Was treibt dich persönlich an, ein solches Projekt zu realisieren und dich dieser Herausforderung zu stellen?

Wir möchten mit der Reise zeigen, dass gerade unsere Generation an die weitest entfernt geglaubten Ziele schaffen kann. Das muss nicht unbedingt eine Reise sein, sondern lässt sich auf viele Aspekte des Lebens übertragen, wie zum Beispiel die Berufswahl – Wir haben alle Möglichkeiten! Natürlich wird das nicht immer leicht: Schon jetzt mussten wir einige Hürden überwinden, um die Antarktis zu erreichen – doch wir sind sicher, dass wir es schaffen und es sich lohnen wird!

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Wie waren eure ersten Tage in Argentinien und wie habt ihr euch dort auf die Abfahrt Richtung Antarktis vorbereitet?

Nach dem Interkontinentalflug haben wir uns erst einmal gefreut, dass das Wetter in Argentinien so schön ist. Das hielt aber nicht lange an! Wenig später wurde vom Zoll in Buenos Aires unser Filmequipment beschlagnahmt – ohne Begründung. Wir verpassten unseren Anschlussflug und mussten für vier Tage in der Stadt ausharren. Da die Angaben der Zöllner und unserer Logistikpartner sehr vage waren, hat uns diese Zeit echt viele Nerven gekostet. Bis zum Tag vor dem letzten möglichen neuen Flug wussten wir nicht, ob wir bei Auslaufen des Schiffes ohne unser Equipment da stehen.

Doch letztendlich war uns das Glück gesonnen und wir konnten unser Equipment wieder auslösen, sodass wir uns auf die Schiffsetappe in die Antarktis begeben können.

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ID: 194747829

Adobe wünscht dem Abenteurer-Trio alles erdenklich Gute für Ihre Reise und das Projekt: Antarktis. Aktuelle Updates der Unternehmung präsentieren Tim David, Dennis und Michael auf ihrer Facebook-Seite und in ihrem Adobe Spark direkt hier:

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