3 Quicktipps von Frank Lin für stylische Weihnachtsfotos mit Lightroom CC

Mit Lightroom CC für Smartphone und Tablet kreierst du auch unterwegs einzigartige Lifestyle-Fotos. Fashion-Blogger Frank Lin hat drei Tipps, wie du außergewöhnliche Bildlooks erschaffst.

Im zweiten Teil des #AdobeXmas2017-Adventskalenders dreht sich alles um Lightroom CC. Hier erfährst du, wie du mit der Foto-Komplettlösung auch in einer scheinbar wenig fotogenen Jahreszeit das Beste aus deinen Bildern rausholst. Und das sogar „on the go“. Schließlich gibt es Lightroom CC nicht nur für den Desktop, sondern ebenfalls für Android und iOS. Oft reicht schon ein kleiner Belichtungstrick beim Fotografieren und eine gezielte Nachbearbeitung am Smartphone oder Tablet, damit deine Aufnahmen selbst im Winter so stylisch aussehen wie die von Frank Lin.

Über 29.000 Instagram-Follower lieben Frank Lins unverwechselbare Fotos. Die Werke des 23-jährigen Lifestyle-Bloggers und Foto-Enthusiasten aus München zeichnet ein dunkler, geheimnisvoller Look aus. Diesen erzielt er, indem er Lightroom CC am Computer und auf dem iPhone gemeinsam einsetzt. Sein Beispiel-Asset zeigt sehr anschaulich, was mit der Kreativ-Lösung möglich ist, wenn du folgende drei Tipps beherzigst.
https://blogsimages.adobe.com/creative/files/2017/12/frank-adobe-x-mas.jpg

Franks Quicktipps für Lightroom CC

#1 Fotografiere und speichere Bilder immer in Raw-Qualität, auch mobil

„Um deine Bilder im Nachhinein so flexibel wie möglich nach deinen Vorstellungen bearbeiten zu können, solltest du auch bei der Fotografie mit dem Smartphone immer das Rohdatenformat DNG statt das verlustbehaftete JPEG-Format wählen. Liegt dein Bild nämlich in Raw-Qualität vor, kannst du es noch aufhellen, obwohl es auf den ersten Blick total unterbelichtet aussieht. Mein Beispiel-Asset zeigt das sehr anschaulich. Das Original-Bild habe ich bewusst zu dunkel aufgenommen, weil es leichter ist, Details in schattigen Bildteilen zu betonen als in überbelichteten Bildteilen. Leider erlaubt die Kamera-App des iPhone keinen Zugriff auf die Raw-Qualität, obwohl das Smartphone sie beherrscht. Daher nimmst du deine Bilder am besten direkt im ‚Pro-Modus’ der Kamera-Funktion von Lightroom CC auf. Dann kannst du dir sicher sein, dass du das DNG-Format verwendest und bei der anschließenden Bearbeitung den größtmöglichen kreativen Gestaltungspielraum hast.“

#2 Nutze die Sync-Funktion in Lightroom CC für den Feinschliff am Desktop

„Wenn ich meine Assets mit Lightroom CC auf dem iPhone bearbeitet habe, öffne ich sie oft zur weiteren Verfeinerung in Lightroom CC auf meinem Desktop. Die automatische Sync-Funktion der Creative Cloud ist extrem praktisch. Sie hat meine Bilder schon synchronisiert, wenn ich meinen Computer angemacht habe. So sind alle Bilder auf all meinen Geräten und selbst im Web auf demselben Stand. Dadurch kann ich sie jederzeit und überall weiterbearbeiten – auch im Team mit meinem Co-Blogger Philipp. Übrigens: Wenn du Lightroom CC statt Lightroom Classic CC verwendest, hast du einen entscheiden Vorteil. Du musst zum Synchen nicht erst bestimmte Sammlungen anlegen, weil praktischerweise einfach alle Bilder in der Cloud abgeglichen werden.“

#3 Spare dir Arbeit, indem du Einstellungen auf mehrere Bilder anwendest

„Wenn es mal schnell gehen soll, nutze ich für mehrere Bilder in Lightroom CC die gleichen Einstellungen. Damit meine ich aber nicht die Presets, die du im Vorgaben-Reiter findest. Stattdessen bearbeite ich ein Foto aus einer Serie, bis es mir gefällt. Dann kopiere ich diese Bearbeitungsschritte allesamt und wende sie auf andere Fotos der Serie an. Willst du auf diese Weise Zeit sparen, gehst du in der Bearbeitungsansicht des Quell-Bildes oben rechts auf die drei Punkte und dann auf ‚Einstellungen kopieren’. Anschließend wählst du das Zielfoto aus, gehst wieder auf die drei Punkte und tippst auf ‚Einstellungen einfügen’. Mit dieser Funktion erleichtert Lightroom CC den Workflow deutlich.“

Hast du Frank Tipps schon ausprobiert? Lass es uns in den Kommentaren wissen.