Case Study: Wie SPAR die Kundenbedürfnisse in unterschiedlichen Ländern trifft

Ein­er neuen Studie des Beratung­sun­ternehmens PwC zu Folge ver­nach­läs­si­gen viele Han­dels­be­triebe nach wie vor den dig­i­tal­en Umbau ihrer Geschäfte. Jedes fün­fte Unternehmen – so die Stu­di­energeb­nisse – hat sich bis­lang nicht einge­hend mit dem Auf­bau dig­i­taler Fähigkeit­en beschäftigt und keine entsprechende Strate­gie für die Dig­i­tal­isierung aufge­baut. Sie set­zen damit – so die Studie – „ihre Mark­t­po­si­tion gegenüber ihren inter­na­tionalen Wet­tbe­wer­bern aufs Spiel, wenn sie die dig­i­tale Trans­for­ma­tion zu langsam ange­hen“.

Dass es auch anders geht, zeigt die SPAR Öster­re­ich-Gruppe, die mit mehreren Marken in Nordi­tal­ien, Slowe­nien, Tschechien, Ungarn, Kroa­t­ien, Rumänien, Bay­ern und der Schweiz aktiv ist. Dabei ist nicht nur das Gewin­nen von neuen Käufern, son­dern auch die langfristige Kun­den­bindung in mehreren Län­dern, Kul­turkreisen und Sprachen eine immense Her­aus­forderung für das dig­i­tale Marketing.

Von der Logis­tik über die Ver­mark­tung bis zum richti­gen Brand­ing – SPAR ist in ganz Europa erfol­gre­ich und expandiert mit­tler­weile auch weltweit. Kern des Erfol­gs: Eine überzeu­gende dig­i­tale Engagement-Strategie.

Vereinfachte interne Prozesse durch digitale Workflows

Der IT-Bere­ich, als SPAR Infor­ma­tion and Com­mu­ni­ca­tion Ser­vices (ICS) ein eigen­ständi­ges Unternehmen, steuert die dig­i­tale Trans­for­ma­tion mit Hil­fe der Adobe Expe­ri­ence Cloud. Die Lösung Adobe Expe­ri­ence Man­ag­er Assets ver­wal­tet hier­bei rund 500.000 interne Assets – Bilder, Videos, Texte u.a. – für die interne Unternehmen­skom­mu­nika­tion und das Marketing.

Als Teil der Adobe Mar­ket­ing Cloud ver­net­zt das Dig­i­tal-Asset-Man­age­ment-Sys­tem (DAM) die beste­hen­den Work­flows und bietet den in ver­schiede­nen Län­dern aktiv­en Teams eine zen­trale Quelle, über die sie kanalüber­greifend die gesamte Cus­tomer Jour­ney ihrer Kun­den ver­wal­ten, bere­it­stellen und opti­mieren kön­nen.

Die Funk­tio­nen von Expe­ri­ence Man­ag­er Sites opti­mieren darüber hin­aus die lokalen Web­sites für die SPAR-Gruppe in Öster­re­ich, Ungarn, Slowe­nien, Ital­ien und Kroa­t­ien. Das Con­tent-Man­age­ment-Sys­tem der Adobe Mar­ket­ing Cloud bietet eine zen­trale Schnittstelle zum Erstellen, Ver­wal­ten und Bere­it­stellen von dig­i­tal­en Erleb­nis­sen, die auf die jew­eili­gen lokalen Ziel­grup­pen zugeschnit­ten werden.

SPAR ICS ist somit in der Lage, die erforder­liche Kon­sis­tenz zwis­chen den Stan­dorten und Endgeräten zu gewährleis­ten, per­son­al­isierte Funk­tio­nen anzu­bi­eten und das Einkauf­ser­leb­nis der Kundin­nen und Kun­den ins­ge­samt zu verbessern.

Bessere Kundenbindung dank Personalisierung

Adobe Ana­lyt­ics – Teil von Adobe Ana­lyt­ics Cloud – sorgt mit seinen Ein­blick­en in die unter­schiedlich­sten Kun­den­in­ter­essen und ‑präferen­zen für einen ganzheitlichen Blick auf den Käufer. Damit kann SPAR ICS die Kun­den­er­leb­nisse leichter über Län­der­gren­zen hin­weg an die jew­eili­gen Bedürfnisse anpassen. In ähnlich­er Weise verknüpft dann auch Adobe Tar­get als Teil der Adobe Mar­ket­ing Cloud die Web­suche der Kun­den mit den E‑Com­merce-Ange­boten. Per­son­al­isierte Empfehlun­gen sowie Such- und Werbe­möglichkeit­en wer­den aus der Suchan­frage her­aus erstellt und auf den Kun­den zugeschnit­ten dargestellt. Das erle­ichtert das Auffind­en rel­e­van­ter bzw. beson­ders häu­fig gesuchter Inhalte.

Solcher­maßen opti­mierte Kun­den­er­leb­nisse sind das erk­lärte Ziel der Mar­ketingak­tiv­itäten der SPAR Gruppe. Durch den Ein­satz der diversen Tools treibt der Einzel­händler die dig­i­tale Trans­for­ma­tion sein­er unter­schiedlichen Geschäfts­felder in allen Län­dern nach vorne. Damit hat er eine rein unter­stützende (Verkäufer-)Rolle in eine strate­gisch wichtige Posi­tion ver­wan­delt. Zu den ersten Erfol­gen zählte dann auch ein Laden­lokal in Wien, das mit­tels Dig­i­tal Sig­nage, elek­tro­n­is­chen Regalen und Self-Check­outs die Einkauf­ser­leb­nisse der Kun­den vor Ort im sta­tionären Han­del verbessert und mit diesem Tech­nolo­gieein­satz den Besucherverkehr um 50 Prozent steigern konnte.

Die kom­plette Case Study ste­ht hier zum Down­load bereit.